TotW: [20.-26.07.2015]: STEVE HACKETT - Love Song To A Vampire

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Love Song To A Vampire" nach Schulnoten 27

    1. 15 Punkte (überragend) (4) 15%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (4) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 15%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 15%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 7%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 15%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track Of The Week - 20.-26.07.2015

    STEVE HACKETT - Love Song To A Vampire

    Jahr: 2015
    Album: Wolflight
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Steve Hackett, Jo Lehmann
    Lyrics: ja
    Länge: 9:18
    live gespielt: noch nicht ...
    bekannte Coverversionen: -
    MUZU Video: Love Song To A Vampire


    Bemerkungen: Auf der Loreley zelebrierte Steve Hackett unter frenetischem Beifall das Ende der langen Genesis Revisited Konzertreihe, nun schauen wir in die Zukunft und präsentieren als nächsten Track Of The Week das über neunminütige Love Song To A Vampire.
    In der Rezension haben wir geschrieben und gemußmaßt

    Zitat

    Love Song To A Vampire ist insgesamt ruhiger als der Titelsong, beginnt aber auch mit einem typischen Hackett-Akustikgitarren-Intro (wie auf früheren Alben zum Beispiel das Stück Brand New von To Watch The Storms), das zunächst erwarten lässt, dass auch dieser Song irgendwann explodiert. Doch der Gesang bleibt balladesk und baut sich immer wieder in Fire On The Moon-artige Harmoniegesänge auf, die quasi den wortlosen Refrain bilden. Interessanterweise erfolgen erst bei etwa Minute vier die ersten Klänge der E-Gitarre und ganz am Ende gibt es sie dann doch noch, die rockige Explosion. Der Song dürfte sich zum Favoriten der Fans entwickeln.

    Ist das so?

  • UK76 ist ja Spezialist dafür, dass man nicht sehen kann, wer wie abgestimmt hat:(. Jetzt hast du das auch geschafft. Vielleicht solltet ihr euch mal irgendwo einen Knoten machen, damit das nicht schon wieder passiert.
    Über die Punkte kann ich noch nichts sagen......

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

    • Offizieller Beitrag

    UK76 ist ja Spezialist dafür, dass man nicht sehen kann, wer wie abgestimmt hat:(. Jetzt hast du das auch geschafft. Vielleicht solltet ihr euch mal irgendwo einen Knoten machen, damit das nicht schon wieder passiert.
    Über die Punkte kann ich noch nichts sagen......


    Ich kann dir leider keinen Spezialisten empfehlen, da ich mich in deiner Region nicht auskenne. Falls du Brillenträger bist, setze diese einfach mal auf. Oder mach einen Knoten rein.

  • Ich kann dir leider keinen Spezialisten empfehlen, da ich mich in deiner Region nicht auskenne. Falls du Brillenträger bist, setze diese einfach mal auf. Oder mach einen Knoten rein.


    Oh, sorry, du hast recht:o, ich glaube ich brauche eine neue Brille......:huhu:

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • „Love Song To A Vampire“, da war ja was – schnell noch mal anhören und ins Gedächtnis rufen. Ah ja. Der Song beginnt verhältnismäßig ruhig (okay, auf dem Album fangen viele Songs recht unscheinbar an), ehe der wortlose Refrain dann etwas aufhorchen lässt. Dieser erinnert einem in der Tat an „Fire On The Moon“. Richtig interessant wird der Song für mich aber erst ab dem Mittelteil wenn Steve anfängt seine Gitarre singen zu lassen. Gerne hätte das etwas länger sein können. Zum Ende wird’s dann orchestraler, eher Steve seine Gitarre von den Leinen los lässt. Leider viel zu kurz. Warum nicht etwas länger, jetzt ist es doch gerade so schön (Wohlmöglich hab ich auch in letzter Zeit einfach zu viel David Gilmour gehört). Nichtsdestotrotz ist der Song gut arrangiert – ein erstes Highlight auf dem AlbumKommen wir nun zum Gesang (das leidige Thema): Mittelmaß, also nicht schlecht, aber auch nicht herausragend – das hat Steve meines Erachtens schon besser hinbekommen.


    Zum Musikvideo: Naja, als ich es das erste Mal auf dem Album Launch Event in Berlin gesehen hatte, fand ich es ganz nett. Mittlerweile ist das Filmchen für meinen Geschmack doch etwas arg kitschig. :augenrollen: Ich lege deshalb einfach den Schleier des Vergessens darüber. Gottseidank kann man den Song auch ohne Video bewerten.


    Zusammenfassend sei zu sagen, dass „Love Song To A Vampire“ für mich der beste Song des Albums ist (danach kommen „Wolflight“ und „Black Thunder“). Es hat mich nicht ganz so gepackt wie mancher Song auf seinem Vorgängeralbum, bekommt aber dennoch verdiente 13 Punkte (Aufgrund der genannten Mängel gibt’s halt Punktabzug).


    chester: 0 Punkte für diesen tollen Song, sind ein wenig hart, oder? Schreib doch mal warum? ;)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

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  • Ich stelle mir gerade vor, was man als glühender Hackett-Fan eigentlich vom Meister erwartet...und wenn ich mir dann "Love Song to a Vampire" anhöre, komme ich zu dem Schluss, dass es genau so etwas sein muss. Ein episches Stück von mehr als 9 Minuten Länge mit unterschiedlichsten Elementen, von der Nylon-Gitarre über Orchester-Einlagen zum Rock-Teil mit der für mich göttlichsten aller E-Gitarren, endend in einer orchestralen Reprise des Strophenthemas, um dann ganz zart mit Nylon beendet zu werden. Göttlich.


    Einziger Kritikpunkt für mich ist lediglich die Verwendung der unsäglichen Computerdrums, die klanglich irgendwie misslungen sind. Warum um alles in der Welt hat er hier nicht Gary was ordentliches einspielen lassen? Ich hoffe, dieses Stück schafft es ins Live-Programm, weil gerade aus diesem Aspekt heraus eindeutig verbesserungsfähig. Da wäre eine ordentlich getrommelte Live-Version schon gut.


    Jetzt hadere ich natürlich mit den Punkten....aber ich muss hier mal richtig klotzen und gebe meinem Lieblingsmusiker auf Erden einfach mal 15 Punkte, denn ich vermute, dass einfach keine Zeit blieb, ein richtiges Schlagzeug aufzunehmen, weil die Tour weiterging... ;)

  • Ich halte es mit PeterM013. Bin wegen dem fehlenden Schlagzeug aber nicht bereit, die 15 zu ziehen. Hier auf der Insel im Süden bei 32 Grad am Tag und sehr warmen Sommernächten passt die Liebesbekundung an ein Vampir wunderbar. Ich habe dabei auch George R R Martins Vampir-Roman, der in den Südstaaten der USA spielt, im Hinterkopf. Mir fällt gerade nicht der Titel ein - sorry! Für mehr Worte ist es auch zu heiß.....
    Äh....13P


    P. S. Man könnte mal analysieren, was den Hackett an Vampiren reizt.....

  • Einer der besten Songs des Albums, Album dass........
    ...dass.......ehhhhhhh
    ...Album von dem ich mich erst Live überzeugen lassen werde wie es richtig lebt.

  • Das Intro gefällt gut bis der Gesang einsetzt. Das kommt einem doch sehr bekannt vor - auf den meisten der späteren Alben gibt es sehr ähnliche Gesangspassagen - ebenso eintönig gesungen, etwas fade halt. denn obschon Steve Fortschritte im Gesang macht, kann er mich als Sänger schlichtweg nicht begeistern.
    Der druckvolle Vampire Refrain dagegen hat deutlich mehr Potential und Steve macht zumindest hier nicht Fehler, dass er ihn schon am Anfang totdudelt. Der Instrumentalteil ist zusammen mit dem Schlussinstrumental für mich der stärkste Teil des Songs.
    Für mich dreht sich Steve seit einigen Jahren im Kreis. Ich bekomme einfach immer wieder das Gefühl 'Hatten wir das nicht schon ein paar Mal?'. Das was er schreibt ist nicht schlecht, aber es kann mich nicht wirklich begeistern.
    Von daher kann mit allem Wohlwollen nicht mehr als 10 Punkte geben.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett