Bewertung der Suite "Henry - Portraits from Tudor Times" nach Schulnoten 34
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15 Punkte - überragend (2) 6%
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14 Punkte - sehr gut (5) 15%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (8) 24%
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12 Punkte - gut (2+) (2) 6%
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11 Punkte - gut (2) (5) 15%
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10 Punkte - gut (2-) (1) 3%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 9%
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8 Punkte - befriedigend (3) (3) 9%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 9%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
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5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
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4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
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0 Punkte - ungenügend (6) (2) 6%
Track of the Week - 09.01.2012 - 15.01.2012
ANTHONY PHILLIPS - Henry: Portraits From Tudor Times, Parts I-VII
(i) Fanfare, (ii) Lutes' Chorus, (iii) Misty Battlements, (iv) Lutes' Chorus Reprise, (v) Henry Goes To War: France, (vi) Death Of A Knight On The Field Of France, (vii) Triumphant Return From War
Jahr: 1977
Album: The Geese & The Ghost [Rezension]
Arbeitstitel: -
Credits: Composed by Anthony Phillips and Mike Rutherford
Lyrics: - (instrumental)
Länge: 14:02 (Full Version 2007 Remaster), 12:11 (Original Album Edit Version 1977)
Musiker: Anthony Phillips, Mike Rutherford, Lazo Momulovich, Wil Sleath, Martin Westlake.
live gespielt: The "Living Room" Concert, live radio session 21.3.1993
bekannte Coverversionen: -
Bemerkungen: Inhaltlich geht es laut der ausführlichen Beschreibungen auf dem Innencover des Albums um Bilder ("Portraits") aus dem Leben König Heinrichs VII. von England, speziell um seinen Krieg gegen Frankreich. Er war der erste Monarch aus dem Hause Tudor und regierte von 1485 bis zu seinem Tod 1509. Er war Vater des berüchtigten Heinrich VIII., ließ es selbst aber ruhiger angehen. Der Feldzug gegen die Franzosen 1492 war nur eine kleinere Invasion in der Bretagne, die er nutzte, um Frankreich zu einem Friedensvertrag zu bewegen, der England zwar die Bretagne kostete, ihm jedoch seinen Thron absicherte und ordentlich Geld in seine Kassen spülte.
Die Aufnahmen zu diesem Stück begannen bereits im Sommer 1974, als zunächst vier der später aus sieben Teilen bestehenden Suite als Basic Tracks aufgenommen wurden. Diese Rohversion findet sich auf der Bonus-CD des 2007 erschienenen Remasters.
Die finale Version von Henry wurde nach der Fertigstellung des Mastertapes wegen Überlänge der ersten Plattenseite um fast zwei Minuten gekürzt. Der ursprüngliche Teil IV, eine Reprise von Teil II: Lute's Chorus, wurde herausgeschnitten, ebenso zwei weitere kürzere Passagen. Für das 2007er Remaster konnte der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden.
Die Henry-Suite ist das erste der beiden instrumentalen Hauptwerke auf Anthony Phillips' Debutalbum, beide schrieb er in enger Zusammenarbeit mit seinem Freund Mike Rutherford. Musikalisch ist sie eine akustische, von Leitmotiven geprägte romantische Suite in Form einer nichtvokalen Ballade, die eine in mehrere Abschnitte unterteilte Geschichte erzählt. Dabei werden opernhafte Effekte wie Fanfaren, Salutschüsse und Chorgesänge benutzt. Mit der realen Musik des Spätmittelalters hat die von Henry daher wenig zu tun, sie folgt -passend zum Artwork des Albums - stilistisch eher dem verklärt-romantisierten Bild des Mittelalters, das bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert populär wurde und sich auch durch entsprechend glorifizierende Filmschinken in der Rezeption des 20. Jahrhunderts etablieren konnte.
* Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.
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