SdW [11.-17.04.11]: STEVE HACKETT - Shadow Of The Hierophant

  • Auf der 2005 Remaster Version (die extended Playout Version die 17' dauert) merkt man, dass die veröffentlichte Version daraus herausgeschnitten wurde und nicht verlängert ist: in der kürzeren (die bis 2005 bekannte 13' Version) ertönt nach dem Glockenspiel das schon fast 5 Minuten eingespielte Motiv in voller Besatzung.
    Auf der Extended Version ertönt an der gleichen Stelle erst mal Phil Collins ohne jedes weitere begleitende Instrument


    Rutherford? Was hat er in den Song geschrieben? ist seine Melodie am Ende ? Der Song ist Hackett/Rutherford geschrieben, müsste das mal abklären....


    Ja, ich fand auch dass das kleine Soli vor dem Glockenspiel eines dieser genialen Sachen sind die Steve in diesen Jahren am besten konnte, auf dem gleichen Album befindet sich mein Lieblingsolo von Steve am ende von Hands of The Priestess part II...


    Den Songs gibt es Live auf der Musikladen DVD Spectral Mornings, Gesangspart mit Falsetto Stimme von Dik Cadbury gesungen (der kürzlich noch Nik Beggs auf dem 2010 CH-Legtour für ein Konzert ersetzte)
    Ob Shadow of the Hierophant seit 1978 nochmals in voller Länge live gespielt wurde weiss ich nicht, aber später, nicht lange her am 11 Juni in Mailand wurde der ganze Song wieder gebracht, von Amanda Lehmann gesungen.

  • Ein wunderbarer Song von Steve, live wie in der Studio-Version.


    Unterteilt ergäbe das: 1.Teil: 11 P.
    2. Teil: 15 P.


    Aber insgesamt, weil das Ganze natürlich als ein Song bewertet wird, gibts doch 15 P. Der erste Teil baut Spannung auf, die sich dann im 2. Teil entlädt. Im Konzept ist so der 1. Teil deutlich besser, als einzeln bewertet.

  • Eindeutige 15 Punkte auch von mir.
    Habe den Song anfangs alleine schon wegen Sally Oldfields aussergewöhnlichen Gesangs Stimme geliebt (sie war mir ja zuvor schon in Form ihrer Solo-Works zu Ohren gekommen).
    Dann der zweite (Instrumental-) Teil des Songs: Sphärisch-hypnotisch-schön!
    Könnte ewig so weiter gehen... :)

    PACKUNGSBEILAGE MIT WARNHINWEISEN:
    Alle hier von mir geposteten Beiträge stellen lediglich meine ganz persönliche und somit subjektive Ansicht dar! ;)


    "...Download love and download war
    Download the shit you didn´t want
    Download the things that make you mad
    Download the live you wish you had..."


    Nordlichter Stargast ´2012 !

  • Wenn Engel Musizieren ist das zu hören: Die Musik scheint von oben zu kommen und klarer ,zärtlicher und weicher zu klingen,als bloße irdische Rockmusik.


    Sally , John und Steve und Phil, was habt Ihr denn da wunderschönes gemacht? Ein unwiederstehlich einnehmendes,aber auch kraftvolles Märchen. Selten habe ich im gesamten Genesis-Kontext derart viel Hingabe an die Musik, Konzentration auf jeden einzelnen Moment und dramaturgisches Feingefühl vernommen, wie hier.


    Ach Steve,gerne hätte ich es gehabt,wenn du doch immer Platten,wie diese gemacht hättest.


    Sehr deutliche


    15 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Scheinbar ist ja immer das Album maßgebend das unter dem Jahr steht was ist aber mit einer Version die später erschienen ist so wie hier das Lied ist ja auch auf Genesis Revisited II drauf. Wird es da dann irgendwann noch einen extra TotW geben oder ist IMMER die Originalalbum Version maßgebend?

  • Maßgeblich ist sofern es nicht ausdrücklich anders angegeben ist immer das Original. Du kannst ja trotzdem gerne in deinem Beitrag verschiedene Versionen des Songs vergleichen.

  • Diese Gitarre hat mich in der Genesis I Zeit alle Gefühlsleitern
    hinauf und herunter gejagt. Für mich hätte er gern bei einige Passagen
    länger verweilen dürfen, stattdessen einen winzigen Hauch weniger viele Ideen.
    14 P.

  • Ich muss jetzt erstmal ein paar Bewertungen abarbeiten. Bei mir trudelte die „Genesis Revisited Live at Hammersmith –Box“ ein und läuft seitdem rauf und runter. Ein unbekanntes Stück namens „Shadow Of The Hierophant“ macht sich in meinen Gehörgängen breit und will seit dem nicht mehr verschwinden. Da dies eine Liveversion aus dem Jahre 2013 ist, mal schnell YouTube durchforscht und das Original von 1975 angehört.
    Was soll ich sagen? Ein großartiges Stück Musik, Sally Oldfields Gesang ist so schön lieblich, wie ein guter Rotwein ähm. Amanda Lehmann's Darbietung ist aber auch sehr gut. Und die Musik drumrum fantastisch. Ich als Progliebhaber merk schon, dass es noch viel Aufholbedarf gibt. Steve Hackett schafft es echt, mich immer auf neues zu beeindrucken. Ich glaub ich sollte mir bei Gelegenheit die „Voyage of the Acolyte“ besorgen. Sind da noch mehr solche Kostbarkeiten drauf? :mrgreen: (Kaufempfehlungen bitte per PN senden )
    Anmerkung zum Einstiegstest: Steve sagt ja selbst bei der Ansage, er hätte es zusammen mit Mike Rutherford geschrieben. Zum Song selbst, ich gebe mal verdiente 14 Punkte und lege jetzt die „Live at Hammersmith“ wieder ein… ;)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Synclavier () aus folgendem Grund: "i" vergessen...

  • Erst durch einen Bekannten, dem ich erzählte, daß ich nächstes Jahr zum Leipziger Konzert von St. Hackett gehe, wurde ich auf dieses Stück aufmerksam gemacht.

    Es ist schon ein sehr filigraner Song, fast ein kleines Meisterstück, was sofort bei mir und in meinen Ohren ziemlich gut ankam. Die Gesangseinlagen von Sally Oldfield schmälern jedoch ein wenig den Gesamteindruck. Eine andere Stimme wäre vielleicht passender gewesen. Dennoch, unterm Strich ein tolles Musikerlebnis, was mir 13 Punkte wert ist.

  • Deutliche 14 Punkte (sehr gut).


    Von Steve kannte ich seit 1986 GTR und sonst nichts. Erst 1988 legte ich mir die Voyage of the Acolyte zu, ich glaube, sie war damals ganz frisch auf CD erschienen und habe sie deswegen prominent platziert im Laden entdeckt und mitgenommen. Anfangs habe ich nur Ace of Wands, Hands of the Priestess (beide Teile hintereinander gemischt) und eben diesen TotW gehört.


    Ein Jahr später sorgte ich für offene Münder auf einer Kellerfete, wo das Stück als Intro fungierte. Wir hatten uns damals als DJs abgelöst und ich hatte die erste Schicht.

    ^^

    Genesis

    03.07.1992 Gelsenkirchen | 27.07.1992 Köln | 10.02.1998 Dortmund

    23.06.2007 Hannover | 26.06.2007 Düsseldorf | 05.07.2007 Frankfurt am Main

    13.03.2022 Köln | 14.03.2022 Köln

    Mike + the Mechanics 7x 1989–2023

    Peter Gabriel 6x 1993–2023

    Phil Collins 3x 1994– 2019

    Steve Hackett 24x 1994–2023

    Ray Wilson 20x 2002–2023, Cut_ 1x 1999