SdW [21.-27.03.11]: GENESIS - Pigeons

  • Für mich ein Kandidat auf den nervigsten Genesis-Song aller Zeiten. Dieses monotone Gitarren/Banjo-Motiv ist gräßlich. Von daher, 0 Punkte.

    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • In der Tat nichts großartiges und ich mußte dem Song mehrere Chancen und Zeit geben. Durch den Text war der Spaßfaktor immerhin doch ziemlich hoch.
    Durch den 2007er Remix hat das Lied allerdings seeeehr dazu gewonnen.
    Dafür 11P.

  • Zum ersten Mal gehört und ebenso gleich den Vergleich Beatles, McCartney und Lennon gezogen.
    Beginnt wie ein Gute-Laune-Song (könnte der neue Sommerhit werden) doch wird dann wirklich kopfschmerzerregend durch diese Dauerspur. Müsste mal neu abgemischt werden. 3 Punkte

  • Zum ersten Mal gehört und ebenso gleich den Vergleich Beatles, McCartney und Lennon gezogen.
    Beginnt wie ein Gute-Laune-Song (könnte der neue Sommerhit werden) doch wird dann wirklich kopfschmerzerregend durch diese Dauerspur. Müsste mal neu abgemischt werden. 3 Punkte


    Wurde, im Zuge der SACD-VÖs komplett neu abgemischt und gemastert.

    Did you imagine the final sound as a gun?

    • Offizieller Beitrag

    Wurde, im Zuge der SACD-VÖs komplett neu abgemischt und gemastert.


    Hat den Song jetzt aber auch nicht wirklich gerettet. ^^ Nee so schlimm isses nicht, die Neuabmischung unterstreicht die "Slapstick"-Stimmung des Songs sogar noch, in dem sie Phil in weiten Teilen so einen "20er Jahre" Gesangssound aufdrückt. Passt sehr gut.


    Der Song selbst ist halt eine typisch unspektakuläre Genesis B-Seite. Stammt ja aus den Wind&Wuthering Sessions und hätte ehrlich gesagt auch nicht wirklich auf das Album gepasst (wie übrigens auch die anderen beiden Songs der "Spot the pigeon" EP nicht wie ich finde), zu stilistisch unterschiedlich und unpassend zu den Albumtracks.
    Das Beste an dem Song ist noch der wirklich witzig ironische Nonsense-Text und die musikalische Idee, einen ganzen Song um einen einzigen Gitarren-/Banjo-Ton herum zu konstruieren.


    Reicht aber für mich nicht um unterm Strich einen interessanten Song zu ergeben. Halt B-Seite (wohlgemerkt haben Genesis auch wirklich gute B-Seiten-Songs vollbracht, "Pigeons" zähl ich aber nicht dazu). Kein Skipkandidat wenn der Mp3-Player es mal zufällig spielt, aber auch kein Anreiz, den Song extra anzuwählen oder gar die "Spot the pigeon" EP einzulegen.


    5 Punkte von mir.

  • Ich liebe Pigeons.
    Dreizehn Punkte fü diese Leichtigkeit, aber auch durch den Kontext.


    Ich versteh übrigens nicht wie hier Leute von MONOTONIE sprechen können und in dem Song Harmoniewchsle vermissen.. der Song ist doch eine einzige Fingerübung darin, wieviel verschiedene Stimungen man um eine Ton herausspielen kann. Sie lassen, da glaube ich , keine Möglichkeit aus.
    Und das Ganze noch in diesem schönen Swing-Feel...

    Here come the Cavalry!

  • Haben wir wohl öfters kommentiert.


    Wie aus Jobim's "One Note Samba" komponierte Tony Banks Chorsequenzen um ein Ostinato, dass zwar wie ein Banjo tönt aber ein ARP Synth Motiv ist.
    Trotz dem nicht wie Genesis-klingend, doch typisch wie Genesis komponiert, und zwar diese unendlichen unauflösenden Chord Progressionen die ja sonst aus Tony Banks der 70 in Songs wie Firth of Fifth, Apocalypse in 9/8 oder noch später in Submarine zu finden sind.
    Nur nicht auf dem Hammond, sondern auf dem Roland String Synth gespielt.
    Phil Collins findet passende Melodien dazu, und singt mit unglaublicher Inspiration, dazu noch sehr humorvoll!
    Ich liebe diesen Song !!!! 12 Punkte

  • Das schöne am Song der Woche ist, (erkläre ich an diesem Beispiel) wie weit die Einschätzungen auseinanderklaffen und dennoch wie gut sie (meistens) erklärt werden.
    Denoch einige Anmerkungen:


    Ich kann mit diesem Liedchen überhaupt nichts anfangen und ihm auch garnichts Positives abgewinnen...einer der wenigen Genesis-Songs, die besser nie das Licht der Welt erblickt hätten...mich nervt diese Monotonie und die ganze Stimmung...


    Mich würde dann interessieren, wieviel Punkte Du „Excuse me“ von Peter Gabriel, „The Brazilian“, "Whodunnit“ und vor allem „Banjo Man“ geben würdest bzw. wie Du diese Songs einschätzen würdest.


    Ich versteh übrigens nicht wie hier Leute von MONOTONIE sprechen können und in dem Song Harmoniewchsle vermissen.. der Song ist doch eine einzige Fingerübung darin, wieviel verschiedene Stimungen man um eine Ton herausspielen kann. Sie lassen, da glaube ich , keine Möglichkeit aus.


    Das finde ich, sehr gut beschrieben, wenngleich ich mit Deiner Punktevergabe nicht einverstanden bin.



    H[...], die Neuabmischung unterstreicht die "Slapstick"-Stimmung des Songs sogar noch, in dem sie Phil in weiten Teilen so einen "20er Jahre" Gesangssound aufdrückt.


    Warum 20er Jahre-Gesangssound?

    We can help You