Eine Zeit lang fand ich die Orchesterhits im ersten Teil ganz nett, während der Rest doch mehr langweilte. Deshalb eine 3-.
Hier geht's doch um Domino, nicht um Watcher Of The Skies
Eine Zeit lang fand ich die Orchesterhits im ersten Teil ganz nett, während der Rest doch mehr langweilte. Deshalb eine 3-.
Hier geht's doch um Domino, nicht um Watcher Of The Skies
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In "In the glow of the night" gibts doch Orchesterhits, er meinte die Synthiehits während u.a. den "nylon sheets and blankets" Passagen.
In The Glow of the night, gewinnt mit zunehmenden Hören immer mehr bei mir, und zwar die Studio Version aus zwei Gründen: Live singt Phil es anders, er phrasiert und zieht vor allem nach, Beispiel: Here in the Glow of the night.... und vor allem: ...Together again...
damit hat er schon 86 angefangen, spätestens seit 87 singt er es Live immer gleich und nicht gut. Die Studioversion ist auf den Punkt, konkret gesungen, hätte es mir live auch mal so gewünscht. Auch die erste Zeile: Live: They Grey of eveniiiingfills the room. Studio: The Grey of Evening... Fills the room. Ist vielleicht Korinthenkackerei, aber genau diese kleinen unterschiede machen es für mich.
Und das ist eben überhaupt keine Korinthenkackerei, sondern Freude am differenzierten Hören musikalischer Gestaltung. Es ist doch immer am schönsten, wenn uns etwas auf den Punkt berührt - der Nebeneffekt ist es dann allerdings, dass man empfindlich reagiert, wenn es nicht so ist.
Die Art der Schilderung deines Erlebens gefällt mir nicht nur sehr, ich kann es auch hinsichtlich der unterschiedlichen Gesangsphrasierungen (und Chesters Art des Drummings) gut nachvollziehen: Phil ist bei der Studioversion wirklich rhythmisch mehr auf die Zwölf - nicht nur genauer, sondern auch und vor allem "knackiger", musikalisch konzentrierter.
Trotzdem mag ich den Sound irgendwie live lieber - ich erfreue mich da z.B. an der ganz simplen Wirkung, wenn Mike zum Schluss seine drei rockigen Gitarrenakkorde auspackt und ausgelassen reinpfeffert.
8 Punkte von mir, weil ich selten den Wunsch verspüre, es mir gezielt anzuhören. Schlecht finde ich es nicht, aber Tonight x 3 finde ich z.B. deutlich stärker. Fakt ist, dass mir der erste Teil etwas besser gefällt. Live war Collins wohl unterbeschäftigt, denn sein pemanentes "next in line" geht mir auf den Zeiger.
Hier geht's doch um Domino, nicht um Watcher Of The Skies
Und Raider heisst jetzt Twix, sonst ändert sich nix.
14 Punkte für ein tolles Stück der Invisible Touch. Hab schon angefangen, das Album zu hören bevor ich mit The Lamb lies down on Broadway die alte Phase der Band entdeckt habe, Domino liess mich schon damals aufhorchen. In the Glow of the Night fand ich immer Klasse, tolle Musik und großartiger Refrain. The Last Domino wird dann vor allem zum Ende hin geil, diese Melodie im Outro hat es mir angetan. Insgesamt ein starkes Stück, ob nun Prog oder nicht, scheißegal, ich mags einfach
Wenn es durch den Neuerwerb des roten Boxsets eines der drei letzten Genesis-Alben geschafft hat in meinem Ansehen zu steigen,dann Invisible Touch, weil es ein Album mit Unterhaltungsmusik ist, das nicht einmal versucht bedeutsam zu sein. Und wenn es doch,wie hier einmal ernst wird,dann wenigstens mit Würde und Augenmass. Unter ästhetischen Gesichtspunkten hätte ich einiges auszusetzen,was auch 25 Jahre danach noch genauso hässlich klappert,scheppert,klingelt. Den Sound der Bassdrum finde ich so überzogen,dass es schon fast wieder komisch ist.
Aber Collins zeigt auch hier ein gutes Gespür für Dramaturgie und effektvollen Einsatz seines gewaltigen Organs.
Hach,was gibt man nu? 10?
nee.
9 P
Also für mein Empfinden versucht hier eine Band mit unoriginellem Instrumentarium der 80er ähnlich theaterhaften Bombast zu erreichen wie - sagen wir Pink Floyd in den 70ern. Noch dazu einem eigenen Progrock-Image hinterherzukokettieren.
Unsagbar langweiliger Song, unoriginell und furchtbar überschätzt.
Nichts, aber auch gar nichts ist dran an diesem inhaltsleeren Gedudel.
Gnädige 3 Punkte
Leute es geht hier um Domino, und nicht um Anything she does oder In too deep :). Na gut okay, ich muss zugeben, dass ich vor längerer Zeit in meinem Übermut 15 Punkte verteilt habe. Heute wurde ich nur noch 12 Punkte geben. Der Song hat sich halt stark abgenutzt, da höre ich doch lieber Home by the Sea, oder gehen wir doch noch weiter zurück und sagen "One for the Vine" oder so, naja.
Was gibts noch zu sagen, vieles steht hier ja schon, achja live hat der Song halt viel mehr Energie, vor allem was Part 2 angeht. In der Studioversion schlaf ich dagegen ja fast ein.
12 Punkte für ein Highlight auf Invisible Touch, aber nicht der beste Longtrack der späten Ära.