Phil Collins mit Genesis und solo: Wähle die deiner Meinung nach 4 besten Alben aus!

  • ...sind aus meiner Sicht:


    1) A Trick of the Tail,
    2) Face value (solo),
    3) Duke,
    4) No Jacket required (obwohl doch recht poppig...).


    Das neue Album kenne ich, mit Ausnahme der Single, noch nicht.
    Einerseits schätze ich sein musikalisches Können auch als Sänger, andererseits ist mir sein Songwriting etwas zu flach, da halte ich es eher mit Peter.
    Nichts desto Trotz überzeugt er mich vollkommen als Drummer. Umso tragischer ist es, dass er nie wieder so wird trommeln können wie noch bei der letzten gemeinsamen Tournee mit Tony & Mike...


    Ich hoffe, dass er darüber hinwegkommen wird, er fällt ja weich...


    In diesem Sinne LG an alle Genesis-Fans,
    abeuerma

  • Welches Genesis-Album mit Ray hat dir denn am besten gefallen? :)


    Dann ist dort eben der überwiegende Teil Ray Wilson-Solomaterial.
    Wobei man aus den CAS-Non-Album-Tracks ja auch noch eine hübsche EP basteln könnte.;)

    31.10.1997 PHIL COLLINS (Hannover)
    11.06.2004 PHIL COLLINS (Berlin)
    15.06.2007 GENESIS (Hamburg)
    15.06.2012 ROACHFORD (Kiel)
    24.06.2012 MIKE & THE MECHANICS (Kiel)
    18.05.2014 STEVE HACKETT (Hamburg)

  • Was habt ihr denn alle gegen sein Songwriting?
    Ich finde nicht, dass es dem der Anderen nachsteht.
    Ich finde vielmehr, dass Phil Collins ein herrausragender Arrangeur war und auch immer noch ist (siehe Brother Bear), da können sich alle anderen eine Scheibe von abschneiden.

    • Offizieller Beitrag

    Meine Wahl in einem Satz? "Hello, I face wind seriously." Dabei habe ich persönlich vor allem das berücksichtigt, was alle diese Alben gemeinsam haben, nämlich Phils Gesang, und weniger Songwriting, Arrangements usw.


    Ganz vorne mit Genesis ist Wind & Wuthering. Dort ist der Gesang - wie soll ich sagen - er zeigt, dass Collins seine Rolle als Sänger angenommen hat und sich damit auch wohlfühlt (wie eine neue Hose oder neue Schuhe, die man auch erst eintragen muss).


    Bei den Solo-Alben sehe ich Hello, I Must Be Going vorne. Die Gefühle tragen Collins Stimme hier auch weiter in die Extreme. Auf But Seriously ist die gesangliche Leistung von vorne bis hinten auf konstant hohem Niveau. Face Value als viertes Album hat tolle vokale Darbietungen, aber hier finde ich die Gesangsdarbietung noch ein wenig ungleichmäßig.


    Die Unterschiede sind aber wohlgemerkt im ganzen Feld nicht gewaltig, und die Reihung, die ich oben gewagt habe, ist eine, die sozusagen nur durch ein Zielfoto ermittelt wurde.

  • Was habt ihr denn alle gegen sein Songwriting?
    Ich finde nicht, dass es dem der Anderen nachsteht.
    Ich finde vielmehr, dass Phil Collins ein herrausragender Arrangeur war (...)


    Unter "Songwriting" würde ich in erster Linie die Komposition des musikalischen Baumaterials verstehen, also Melodie, Akkorde, Rhythmik, Lautstärke. Dazu kommt auch noch der Text und dessen Beziehung zur Musik.


    Als Arrangeur hingegen muss man nicht dieses Baumaterial der Musik "erfinden", sondern verteilt die vorhandenen Stimmen eines Stückes auf bestimmte Instrumente (vereinfacht dargestellt). Ich vermute, dass Phils Fähigkeiten auf diesem Gebiet wirklich sehr gut sind. Allerdings muss ich auch sagen, dass es genügend Arrangements von / mit ihm gibt, die wirklich billig / geschmacklos klingen (über "Fly so close", "Since I lost you" und "The brazilian" komme ich z.B. nicht hinweg).


    Einmal editiert, zuletzt von townman () aus folgendem Grund: Z

  • Meine Wahl sieht so aus:


    Duke (Genesis)
    Face Value + Both Sides (Solo)


    Ist etwas schwer gefallen aber von diesen Alben kommen die meisten meiner Lieblingssongs seit 1976.