Infos zur Live 3DVD "WHEN IN ROME"

Bitte drauf achten: Hier in Deutschland gilt "ohne Altersbeschränkung". Die "ab 15" gilt nur für Großbritannien (wahrscheinlich weil an einigen Stellen das tolle F**k-Wort gesagt wird, da sind die auf der Insel - und auch die Amis - doch immer gleich peinlich berührt).

Mal ein paar Antworten meinerseits...

... zum Thema SONNE: Der Konzerttag in Rom letztes Jahr war wettertechnisch der beste der ganzen Tour. Aber Sonnenbrand kann man sich nicht nur bei praller Sonne holen sondern auch wenn es leicht bewölkt ist! Diese Erfahrung hatte ich 2 Tage vorher in Lyon gemacht. Da hatte ich mir einen üblen Sonnenbrand geholt. Deshalb habe ich dann in Rom den ganzen Tag nicht nur eine Kappe und ein Long-Sleeve-Shirt getragen sondern meinen Kopf zusätzlich noch mit einer leichten Regenjacke abgedeckt. Das klingt vielleicht so als hätte ich mich kaputtgeschwitzt. Aber in Wahrheit war das sehr angenehm! Das schlimmste war nach dem Einlass die Warterei bevor wir in den Front-of-Stage-Bereich durften. Das hat locker eine Stunde gedauert. Als wir einmal drin waren standen wir im Schatten der Bühne.

... zum Thema WASSERHAUSHALT: Grade am Tag der Rom-Show habe ich über den Tag verteilt locker 4-5 Liter Wasser getrunken. Ab dem frühen Nachmittag aber nur noch grade so viel, dass ich nicht durstig war aber gleichzeitig auch nicht aufs Klo mußte. Klar, man hätte sicher nochmal von seinem Platz zu den Dixie-Häuschen gehen können. Aber das wollte ich nicht riskieren.

... zum Thema PLATZ IN REIHE 1: Das war besonders in Rom vor allem Glück. Einlass sollte laut Aussage der italienischen Security gegen 18 Uhr sein (Konzertbeginn 21 Uhr). Ich meine es war gegen 15 Uhr als plötzlich Security-Leute einer englischen Sicherheitsfirma aufliefen. Bis zu diesem Zeitpunkt war mit Absperrband ein extrem weiträumiger Bereich um die Bühne abgesperrt. Wir hatten uns immer im linken Teil aufgehalten, da dort der Weg zum Front-of-Stage-Eingang vermutlich am kürzesten war. Unser Ziel war eigentlich nur, in die sogenannten "controlled public area" zu gelangen. Also einen rundherum abgesperrten Bereich direkt vor der Bühne. Dahinter standen die Leute nämlich ohne weitere Absperrung bis zum Ende des Circus Maximus.
Nur etwa eine Viertelstunde nachdem die britische Security da war hieß es auf einmal "wir öffnen". Das hieß praktisch nur, das Flatterband wurde durchgerissen und alle, die bislang ruhig auf dem Rasen gesessen hatten, rannten wie verrückt Richtung Bühne. Wir natürlich auch. Da wir mit unserer Einschätzung, was den FOS-Eingang angeht, richtig lagen, standen ich und noch ein paar andere von uns direkt vorne am Eingang. Dort war aber erstmal Schluss. Viele dachten, dass der FOS-Bereich für VIPs reserviert sei und stellten sich in die erste Reihe hinter den Wellenbrechern. Am FOS-Eingang entstand nun eine beachtliche Menschentraube. Es wurde permanent geschoben und gedrückt. Hinsetzen ging gar nicht. Also war wie bereits erwähnt für ca. 1 Stunde kuscheln bei gefühlten 50°C im nicht vorhandenen Schatten angesagt. Als dann endlich der eigentliche Einlass losging, wurden wir nur EINZELN (!) durch ein Doppelschleuse eingelassen.
Auch wenn die Jungs es hier nicht lesen werden kann ich der britischen Security nur nochmal für die gesamte Organisation danken. Ich glaube, die Italiener hätten das nicht so ruhig aber gleichzeitig kompromisslos hinbekommen. Also als wir dann reindurften, konnte man nach vorne spazieren, da eben nur langsam einer nach dem anderen reingelassen wurde. Das war echt super! Ich hatte grade bei der Show mit dem allerschlimmsten gerechnet.