TotW: [29.06.-05.07.2015]: SQUACKETT - Can't Stop The Rain

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Can't Stop The Rain" nach Schulnoten 26

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (5) 19%
    5. 11 Punkte - gut (2) (9) 35%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 12%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track of the Week - 29.06.2015 - 05.07.2015


    SQUACKETT - Can't Stop The Rain


    Jahr: 2012
    Album: A Life Within A Day [Rezension lesen]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Hackett/Squire
    Lyrics: ja
    Länge: 05:48
    Musiker: Steve Hackett, Roger King, Chris Squire
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine


    https://www.youtube.com/watch?v=fvhraIplvzQ




    Bemerkungen: Chris Squire verstarb am 28.06.2015. Aus diesem Anlass ist der Track Of The Week auch ein wenig Nachruf, was Euch aber nicht daran hindern soll, Eure ehrliche Meinung zu dem gewählten Stück zu posten. In der Rezension schrieben wir einst:
    Und so dauert es bis Can't Stop The Rain, bis man Chris Squire deutlich heraushört, sowohl musikalisch, als auch gesangstechnisch. Dieser Song ist am ehesten "Nicht-Hackett" und ist auch eine kleine Reise durch die jüngere Vergangenheit, hier kann man auch wieder Parallelen zu vielen 80er-Jahre Songs progressiver Bands erkennen. Man könnte Can't Stop The Rain fast als Ballade bezeichnen, das würde dem Song aber nur zum Teil gerecht werden.

  • Gute Idee! :topp:


    Für mich wirkt das Stück zwar ein wenig, wie ein Fremdkörper auf dem Album,
    für sich gesehen aber ein sehr schönes Stück Musik.


    Deshalb 12 Punkte!


    P.S. Es erinnert mich auch etwas an die Zusammenarbeit von Steve Hackett mit Djabe (Tears For Peace)

  • Einer meiner Lieblinge auf dem Alben. Erinnert mich an gewisse Songs Ende der 70er/Anfang der 80er. Die Strophen erinnern mich etwas an Alan Parsons Project - Pyramid - Der Schlussteil hat was von Gino Vanelli
    Ja das Stück ist Hacket untypisch - ein Hauch von Yes ist drin.
    Mir gefällt die Vielfältigkeit, jeder Teil ist etwas anders gestaltet. Schönes Zusammenspiel zwischen Squire und Hackett in den Instrumentalpassagen. Die verzehrte Gesangsstimme ist nicht so mein Ding, aber es passt irgendwie.
    Für mich ein glattes Gut - 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich höre gerade die Squackett seit langer Zeit mal wieder am Stück (und heute das erste Mal in Surround) und muss doch sagen, dass es ein ziemlich gutes Album ist, das STeve und Chris hier präsentiert haben. Gefällt mir persönlich besser als Hacketts Solo-Output der letzten Jahre. Einzig der starke Einsatz von Autotune bei fast jedem Song stört mich, aber das Alnum hat keinen einzigen Ausfall.


    Ich muss Christians These widersprechen, dass man Squire nur selten heraushört. Klar ist Steves Stil schon recht prägend, aber doch hat die Scheibe einige Elemente, die Hackett alleine so wohl nicht hinbekommen würde. Can't Stop the Rain ist dafür sicher ein prägnantens, aber nicht das einzige Beispiel. Ab diesem Song gefällt mir die sehr filigrane AUsarbeitung des Arragements. Die Backing Vocals von AManda Lehman geben recht hübsche Farbtupfer im Klangbild. Ganz leicht fühle ich mich an Steely Dan erinnert. Wäre der Autotune Effekt auf der Stimme hier nicht ganz besonders hässlich, hätte es sicherlich noch einen oder gar 2 Punkte mehr von mir gegeben. So reicht es aber für gute 11 Punkte für einen sehr stimmigen Popsong.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Kann mich Eric fast hundertprozentig anschließen, ich gebe auch 11 Punkte, fühle mich in diesem Arrangement sehr wohl, finde das mit der Stimme schade, höre ein paar sehr schöne Gitarrenlicks und einen wundervoll klingenden, dezent und stimmungsvoll eingebrachten Bass.
    Es ist zwar alles ein wenig künstlich, aber dieser Song funktioniert einfach gut, genügt sich selbst in seiner etwas schwülen Wohlfühlatmo.
    Sehr schön. dass mit ihm Chris Squire hier nun gedacht werden kann.

  • Ach, ich kann den Regen auch einfach nicht stoppen. Ich bin so unsagbar traurig. Wie soll man da diesen Song möglichst objektiv bewerten?
    Ich bin auch Eric`s Meinung, dass dies sehr wohl ein von Chris Squire geprägtes Lied ist. Es schimmern 80er Jahre Yes durch, man kann Chris Squires Kollaboration mit Billy Sherwood - Conspiracy und The Syn heraushören. Ein schönes Lied zweier alternder Musiker, die ihren Stil gefunden haben und damit das Musikbiz prägen, für das mir 12 P nicht zu schade sind.

  • Gefällt mir gut, der Song. Ein paar Soundeffekte irritieren mich, gerade zu Anfang und es ist jammerschade dass man Squire, den ich immer für einen guten Sänger gehalten habe, nur so verwaschen raushören kann. Ein runder, edler Popsong, der mich wie Eric an Steely Dan erinnert, und den ich manch halbgaren und überambitionierten Progverenkungen eindeutig vorziehe.


    Auch ich bin betroffen von Squires Tod, bin zwar kein großer Yesfan, "Fish out of water" ist und bleibt aber für mich ein Meisterwerk. Schade, dass da nichts mehr nach kam.


    ....Ich schweife ab, ich gebe 11 Punkte

  • erinnert mich ein bisschen an Icarus Ascending von der Ambiente/Akkorde her, ist aber im ganzen sehr Yes gefärbt, und der Begriff "Ballade" passt perfekt, sentimental, gemütlich, mit einige Hackettricks gegen ende des Songs.
    10 Punkte

  • Was mir an diesem Stück am besten gefällt...es ist absolut stressfrei. Wunderbar geeignet, um nach einem stressigen Tag zu entspannen und sich wohlzufühlen.


    Je öfter ich es anhöre, umso mehr interessante Kleinigkeiten entdecke ich. Hier mal eine Orgel, da mal ein Bläsersatz, ein Streichersatz, eine Oboe oder Flöte (sicher alles von Roger King gesampelt, aber egal). Die Strophe erinnert mich auch an Alan Parsons Project, flächige Chöre entfernt an 10CC (I´m not in love) im Refrain. Ein sehr geschmackvoller Bass schafft ein solides Fundament und tolle cleane Gitarrenideen lockern das ganze auf, mal ganz anders gespielt (ich glaube ich hätte Steve nicht wirklich erkannt, wenn ich es nicht gewusst hätte...).


    Der Schlussteil steigert sich zum Ende hin dann irgendwie in Fusionmanier zum nahtlosen Übergang in den Perfect Love Song - der gefällt mir noch besser :)


    Ich habe 10 Punkte vergeben. Vielleicht wären auch 11 oder sogar 12 Punkte drin gewesen, aber der übertriebene Autotuneeffekt ist auch mir zuviel. Das gibt etwas Abzug. Insgesamt schon gut gesungen, aber für mich hat das Stück stellenweise so einen, sagen wir mal amerikanischen Ostküstencharakter, da passt dieses Getune irgendwie nicht dazu.


    Trotzdem, tolles Stück von einem Album, das mir insgesamt sehr gut gefällt :)


    Tja, Chris Squire war schon ein ganz Großer...schade, dass er nun nicht mehr da ist.