Scratch der Woche [05.03.2010]: PETER GABRIEL - Flume

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Scratch "Flume" nach Schulnoten 33

    1. 15 Punkte (überragend gescratcht) (4) 12%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (5) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (7) 21%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 21%
    5. 11 Punkte - guter scratch (2) (4) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 3%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigender scratch (3) (2) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend gescratcht (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft gescratcht (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend gescratcht (6) (0) 0%
    17. X - ich kenne den Song nicht / scratcht mich nicht (0) 0%

    Scratch der Woche - 05.03.2010

    PETER GABRIEL
    - Flume


    Track 4
    Album: Scratch My Back [Rezension lesen]
    Originalinterpret: Bon Iver
    Credits:
    Justin Vernon
    Länge: 3:03
    mp3-Downloads Gabriel-Version: amazonMP3 | iTunes
    mp3-Downloads Original-Version: amazonMP3 | iTunes


    das sagen wir [Auszug aus der Rezension]:
    CG: Bevor das Album erschien und klar wurde, welche Songs gecovert würden, deckten sich viele - auch ich - mit den Originalen ein. Flume gehörte zu den besten Songs der zwölf Originale. Gabriels Version rückt die Stimme in den Vordergrund und spätestens jetzt ist klar, dass er genau das will. Das Orchester bleibt im Hintergrund und spielt sich nur dann weiter nach vorne, wenn es der Gesamtatmosphäre zuträglich ist und die Stimme nicht "unterwandert". Klasse!

    MK: "Ablaufkanal", so die Übersetzung des Titels, kommt ganz gewiß seltener in Songtexten vor. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dieses Arrangement so schon auf UP gehört zu haben.

    SG: Das eher minimalistisch mit akustischer Lagerfeuer-Gitarre begleitete Original wird nicht unötig aufgeblasen. Peter glänzt hier mit mehr leidenschaftlichem Gesang, beschränkt sich auf zurückhaltende Piano-Begleitung und setzt geschmackvoll flächige Hörner ein. Erinnert mich streckenweise an Roger Waters ...


    CG - Christian Gerhardts
    MK - Martin Klinkhardt
    SG - Steffen Gerlach


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen oder martinus schicken.


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  • "Flume" gefällt mir nicht wirklich. OK, ist ganz nett, aber ein Stück das so vor sich hinplätschert mit merkwürdig-sinnlosem Text. Kann man hören, muss man nicht. Ich bin noch nicht so ganz festgelegt, aber ich denke mehr als 6 Punkte sind nicht angebracht.

    (btw: Ich kenne das Original nicht. Interessiert mich auch nicht.)

    • Offizieller Beitrag

    Flume mag zugegebenermaßen vom Text her nicht das gelbe vom Ei sein. Aber die Gesamtatmosphäre des Stücks gefällt mir exzellent! Ich kenne das Original (noch) nicht. Aber der Song paßt hervorragend zu Gabriels Stil und das schlägt sich in seiner Interpretation nieder. Nach The Power Of The Heart für mich die klare #2 des Albums!

  • Sicher nicht das Highlight des Albums, aber im Gesamtkontext sehr passend und angenehm zu hören.
    11 Punkte

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Flume gehört auch zu meinen Lieblingsliedern des Albums. 13 Punkte von mir.

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • Wie MK in der Kurzbeurteilung schon sagte: "Abflußkanal." "Flume" klingt zum Glück poetischer! PG pflegt ja auch in seinem Werk ähnlich skurrile Songtitel zu benutzen, hier sei nur an "flotsam and jetsam" oder "ravine" erinnert. "Here comes the flood" fällt da heraus.
    Das Bläserarrangement ist schön, erinnert aber unweigerlich an Pink Floyds Arrangeur Michael Kamen und die Arbeit an dem (unglücklichen ) Album "the final cut."
    Der Song gefällt mir besser als das Original, nur würde ich eine reine Pianoversion fast vorziehen.
    Deswegen eine solide 2, also


    11 Punkte.

    We can help You

    • Offizieller Beitrag

    Wie MK in der Kurzbeurteilung schon sagte: "Abflußkanal." "Flume" klingt zum Glück poetischer! PG pflegt ja auch in seinem Werk ähnlich skurrile Songtitel zu benutzen, hier sei nur an "flotsam and jetsam" oder "ravine" erinnert. "Here comes the flood" fällt da heraus.


    Ravine und F&J haben ja noch einen Bezug zum Inhalt des Liedes (bzw. zum Kontext). Ich füge dem, was ich in der Rezi gesagt habe, nur dieses hinzu: Es gibt, ganz allgemein gesprochen, drei Sorten von Musikstücken für mich: Solche, die ich (in Abstufungen) mag, solche, die ich (wiederum in Abstufungen) nicht mag, und solche, die keine Reaktion bei mir wecken.


    Wenn ich ein Musiker wäre (und ich bin ganz ohne Zweifel ein Dilettant, was Musik angeht), wäre mir ein "Ja... und?" als Reaktion auf mein Werk am unangenehmsten.


    Flume gehört leider in diese Kategorie. Es läßt mich kalt, berührt mich nicht.


    Weil das aber beim Original genauso ist, darf ich Peter Gabriel nicht entgelten lassen, was Justin Vernon gemacht hat, und stelle fest: Klassenziel knapp erreicht. 5 Punkte.

  • Ich hätte nicht gedacht, dass der Song hier so schlecht wegkommt.
    Flume ist mein Lieblingssong auf Scratch my Back, es berüht mich sehr und ich finde den Gesang total toll. Den Sinn des Textes hab ich nicht ganz verstanden, aber die Wörter passen gut zur Intonation.
    15 Punkte, ich freue mich total darauf in Berlin!