Bewertung des Tracks "A Trick Of The Tail" nach Schulnoten 80
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15 Punkte - überragend (1+) (7) 9%
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14 Punkte - sehr gut (1) (20) 25%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (11) 14%
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12 Punkte - gut (2+) (7) 9%
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11 Punkte - gut (2) (12) 15%
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10 Punkte - gut (2-) (6) 8%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 6%
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8 Punkte - befriedigend (3) (3) 4%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 4%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 4%
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5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
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4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 4%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
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0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
Track Of The Week – 01.02.-07.02.2016
GENESIS - A Trick Of The Tail
Jahr: aufgenommen 1975, erschienen 1976
Album: A Trick Of The Tail [Rezension]
Arbeitstitel: Chugg
Credits: Tony Banks
Länge: 4:35
live gespielt: nie
bekannte Coverversionen: Martin Levac (A Visible Touch of Genesis)
Bemerkungen: In diesem Monat jährt sich die Erscheinung des ersten Genesis-Albums der Post-Gabriel-Ära zum 40. Mal. Aus diesem Anlass haben wir nun den Titelsong quasi zum "Trick of the Week" auserkoren.
Die Anfänge dieses Songs gehen in die Zeit der Foxtrot-Aufnahmen 1972 zurück. Er wurde aber erst 3 Jahre später für das gleichnamige Album zuende entwickelt. Der Track erschien als Single - erstaunlicherweise mit Ripples, dem heutzutage sicher deutlich populäreren Titel, als B-Seite. Der kommerzielle Erfolg der Single war eher schlecht, wohingegen das Album das bis zum damaligen Zeitpunkt erfolgreichste der Band werden sollte. Es wurde für A Trick Of The Tail erstmals sogar ein Video produziert, das nach heutigen Maßstäben fast lächerlich wirkt. Aber MTV gab es damals noch nicht und so steckte das Musikvideo eher in Windeln als in Kinderschuhen. Regie führte ein gewisser Bruce Gowers, der neben den beiden anderen Videos zu A Trick Of The Tail-Songs (Robbery, Assault and Battery und Ripples) unter anderem auch für den Clip zu Queens Bohemian Rhapsody verantwortlich zeichnete.
Wie in mehreren Songs auf dem Album taucht auch hier wieder ein "Biest" auf. Die Story des Liedes lehnt sich an William Goldings (u.a. Herr der Fliegen) Roman Die Erben (engl. The Inheritors) an. Hierzu sagte Tony Banks mal: "Es geht um eine Rasse, die vor dem Menschen auf der Erde lebte. Es ist die Geschichte des letzten Überlebenden dieser Rasse. Das letzte Kapitel handelt von unserer Reaktion auf ihn, der Rest der Geschichte dagegen handelt von seiner Reaktion auf uns. Es geht um einen Fremden mit Hörnern und Schwanz, der in einer modernen Stadt auftaucht und darum, wie die Leute auf ihn reagieren." Thematisch ist das fast schon die Umkehrung von Keep It Dark. Nach Aussage von Tony wurde er zudem musikalisch (rhythmisch) von The Beatles' Getting Better inspiriert.
Und nun dürft ihr nach 40 Jahren endlich eure Meinung zu diesem Song öffentlich bekunden...