TotW: [18.01.-24.01.2016]: CHESTER THOMPSON - Tropical Sunday

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Tropical Sunday" nach Schulnoten 32

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 3%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (0) 0%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 3%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 9%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 13%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 6%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 9%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 9%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (3) 9%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (3) 9%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (5) 16%

    Track Of The Week – 18.01.-24.01.2016

    CHESTER THOMPSON - Tropical Sunday

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    Jahr: 1991 (siehe oben, Cover links), wiederveröffentlicht 1999 (siehe oben, Cover rechts)
    Album: A Joyful Noise
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Chester Thompson
    Länge: 5:05
    live gespielt: unbekannt
    bekannte Coverversionen: keine

    zum Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=pw24A3Dq4r4

    Bemerkungen: Und wieder ein Mitglied der Genesis-Familie, das wir bislang noch nicht beim TotW hatten: Mr. Chester Cortez Thompson. Der inzwischen 67-Jährige hat mit unzähligen Musikern zusammengearbeitet. Viel echtes Solomaterial gibt es von ihm - zumindest auf offiziellen Veröffentlichungen - leider nicht. Ein weiteres Soloalbum war mal in Arbeit, ist aber nie erschienen. Zuletzt war Chester mit dem Chester Thompson Trio aktiv. Deren Debutalbum Approved wurde 2013 veröffentlicht.
    Zur Bewertung haben wir von seinem bislang einzigen Soloalbum den Eröffnungstrack gewählt. Das Album erschien ursprünglich 1991 in den USA, ging damals aber aus verschiedenen Gründen unter. 1999 wurde es dann bei Steve Hacketts Camino Records erneut veröffentlicht. Aus urheberrechtlichen Gründen erhielt es damals ein neues Cover (siehe oben). Da dieser Track selbst in Fankreisen nicht allzu bekannt ist, haben wir oben ein Youtube-Video zum Anhören verlinkt.
    Nun sind wir gespannt, was ihr zu einem "echten" Chester Thompson-Track sagt.

  • Heute gibt es mal Kontrastprogramm zur aktuellen Wetterlage.


    Oder doch einen Vorgeschmack auf Karneval? Zumindest habe ich beim Anhören ein ähnliches Gefühl von IchSollUndMussJetztSpaßHabenWollen, was erfahrungsgemäß natürlich das genaue Gegenteil bewirkt.
    Es heißt ja auch, man werde irgendwann altersmilde und irgendwie habe ich damit gerechnet, dass das bei mir so langsam beginnt, aber bei solchen Nummern wäre ich so gern nochmal Teenager und würde sie auslachen, die Nummer. Jawohl, auslachen!
    Aber nein, ich bin eben schon etwas älter und wenn es schon keiner von Euch tut, dann erwarte zumindest ich von mir eine etwas substanziellere Kritik.
    Sagen wir mal so, wenn ein Sonntag in den Tropen so ist, wie dieses... Machwerk es impliziert... Ach, was solls. Ich lache lieber und gebe 1 Punkt für den Schlagzeugsound.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Wie ich finde eher ungewöhnlich im Genesis-Universum. So ein typischer Garden-Party-Song der 80/90er à la Mezzoforte. Ganz hübsch und entsprechend arrangiert. Könnte man natürlich auch als belanglose Fahrstuhlmusik abqualifizieren, möchte ich aber nicht. Note 2 von mir.

  • Wäre es nur belanglos.....aber es nervt nach kurzer Zeit gewaltig. Nein, so was will ich nicht im Fahrstuhl hören. Schon gar nicht wenn er stecken bleibt. Zum Karneval gehe ich nicht, also gibt´s nicht mal Helau und Alaf, oder so ähnlich. Na gut, das Schlagzeug...1 Punkt.

  • Och Gottchen, da wollte Onkel Chester also mal wie der grinsebackige LiLaLaune-Bär seine Eintrittskarte für den Easy-Listening-Bereich (Yep! Genau, sunrise!) vorzeigen und als Stimmungskanone sein Glück versuchen. Vielleicht hätte er lieber mal James Last nach einem Job fragen sollen.
    Also, das Arrangement ist schon echt schmockig-schlimm. Eine peinliche Studio-Bastelei, der man die Berechnung des Produktes in jeder Sekunde anhört. Gut, dass sowas nicht immer funktioniert - hier war es womöglich die Mischung aus mediokrer Zeitgeist-Beschwörerei und immenser musikalischer Biederkeit. Also, entweder oder, Chester. Entweder ganz auf die Ricky-King-Schiene abzielen oder ein bisschen Pep in die Sache. Aber nicht so ausgepopelt und dann durchgeknetet.
    Ich mag so etwas nicht hören, es stört mich im Gegensatz zu anderen. Das ist wie Werbung, die mir auf unangenehme Weise was suggeriert. Wech! Bin selber groß. 0 Punkte.

  • Was soll das sein? Das klingt gewollt. Und wirkt belanglos. Gruselig. Tatsächlich nervte auch mich das Geflöte und Gedüdel beim Zuhören von Minute zu Minute immer mehr, und ich bin 30 Sekunden vor Schluss mit einem abrupten "Jetzt-ist-das-Fass-aber-Übergelaufen" ausgestiegen. Hab ich was verpasst? Kam da noch was? Darf ich trotzdem voten? Dann: 0 Punkte.

    • Offizieller Beitrag

    Eigentlich wollte ich hier ja gar nicht mitmachen, weil ich das Stück nicht kenne und gar keine Lust hatte, es kennenzulernen, aber eure Reaktionen haben mich jetzt doch neugierig gemacht... ;)


    Für mich eine glatte Fünf - ich kann diese Art von Eighties-Sound, der sich in die 1990er ja in vielen Fällen gut rüberretten konnte ("We can't dance"), heute kaum noch ertragen. Ich hab' es auch nicht geschafft, kontinuierlich zu hören.


    Zugute halten muss ich ihm, dass er nicht einfach ein Big-Band-Arrangement genommen hat, sondern cool und modern klingen wollte (was 1991 wohl auch so durchgehen konnte). Die zwei Punkte hat er von mir für die Drums bekommen, die sind schön gespielt mit ein paar netten Off-Beats und Breaks. Sowas kann er halt.