TotW: [24.02-02.03.14]: STEVE HACKETT - Wolfwork

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Wolfwork" nach Schulnoten 20

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 10%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 5%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 20%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 20%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 10%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 5%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 5%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 5%

    Track of the Week - 24.02.2014 - 02.03.2014


    STEVE HACKETT - Wolfwork


    Jahr: 2006
    Album: Wild Orchids [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Hackett
    Lyrics: ja
    Länge: 04:49
    Musiker: Steve Hackett, Roger King, Gary O'Toole
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine




    Bemerkungen: Mit Wild Orchids veröffentlichte Steve 2006 ein weiteres Album aus der Reihe "formidable Spätwerke". Das Album ist eine Achterbahnfahrt verschiedener Stile, mitunter etwas düster, Wolfwork kommt etwas gradliniger daher, aber eben auch ... düster.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.


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  • Gesamthaft gesehen, ein typisches Hackett Stück der späteren Jahre. Da ist wieder diese Einleitung und ein paar Zwischenteile, die mich an Filmmusik erinnern, schöne melodiöse Teile, stampfende, rhytmische und eher härter gespielte Sektionen und hackettypische Gitarrensoli.
    Aber irgendwie sind die Teile nicht wirklich perfekt zusammengefügt, die Übergänge sind glatt aber es wirkt irgendwie erzwungen, fabriziert. So richtig Freude kommt nicht auf.
    Für micht ein gutes Befriedigend.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Eine Tonprobe ist hier:


    Wolfwork Lyrics - YouTube


    Erster Eindruck: weniger ist mehr, Steve!
    Vom gesanglichen Arrangement erinnert das an eine Mischung zwischen "Twenty First Century Schizoid Man" und "Shipwrecked". Gitarre: Oldfield und Jeff Beck und ein Schuß Crimsoneske Komposition. Statt einer Fahrtaufnahme endet der Song dann plötzlich. Wir sehen betroffen den Vorhang fallen und alle Fragen offen.


    Abtörnend. Daher
    Fünf Punkte

    We can help You

    Einmal editiert, zuletzt von Mr. Plod ()

  • Sorry, hab nur 2 Punkte gegeben...Ist vielleicht ein bisschen heftig, wenn man bedenkt, dass ich dem grauenvollen Song "Shortcut to Somewhere" dieselbe Punktzahl gegeben habe...Dieser kriegt damit nun offiziell 0 Punkte, und dieser bleibt bei 2, eventuell 3 Punkten. Sorry, aber sowas hört man einfach zu oft von Steve und es geht einem einfach mit der Zeit gewaltig auf den Keks. Die Singstimme bringt null Feeling rüber, alles ist aneinander geklatscht und ja, der gute Steve ist extrem vorhersehbar geworden. Ein wenig Klassik hier, etwas Gitarre da, plus verfremdeter und/oder technisch stark bearbeiteter Stimme. Dazu fehlt einfach die zündende Idee, alles wirkt irgendwie künstlich hochgepusht, damit es wichtiger und größer klingt als es wirklich ist. Steve hat wirklich tolles, wunderbares Material gezaubert, aber so was die das hier bringts einfach nicht.

  • Ihr seid spät dran – der Meister hatte doch vor ner Weile schon Geburtstag. Im Prinzip kann ich mich an Zy’s Bewertung anschließen. Es gibt positive Aspekte, aber auch manch Negatives. Der Gesang ist nicht so schlimm wie anfangs erwartet – man kennt sie ja inzwischen. Das Teil hätte auch gut auf „Darktown“ gepasst, oder nicht?

    Da für mich die positiven Aspekte „überwiegen“, gebe ich mal 10 Punkte.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Synclavier ()

  • Gesamthaft gesehen, ein typisches Hackett Stück der späteren Jahre. Da ist wieder diese Einleitung und ein paar Zwischenteile, die mich an Filmmusik erinnern, schöne melodiöse Teile, stampfende, rhytmische und eher härter gespielte Sektionen und hackettypische Gitarrensoli.
    Aber irgendwie sind die Teile nicht wirklich perfekt zusammengefügt, die Übergänge sind glatt aber es wirkt irgendwie erzwungen, fabriziert. So richtig Freude kommt nicht auf.
    Für micht ein gutes Befriedigend.


    Ich stimme zu, aber:
    Ich finde diese nicht perfekt wirkende Zusammenfügung der Teile spannend. Du hast dich gerade auf eine bestimmte Richtung des Stückes eingelassen und wumm geht es woanders hin. Wirkt für mich nicht konstruiert. So kommt keine Langeweile auf und die Kürze des Songs hält diese Spannung aufrecht. Die Stimmung des Stückes könnte einem Film Noir entnommen sein, oder einem s/w - Horrorschinken. Mich stört eigentlich nur Steve´s Gesang. Er ist vor dem Hintergrund der wuchtigen Klangschauer zu dünn. Ich stelle mir vor, Peter hätte hier gesungen.... Die Verwandtschaft zu z. B. "The Tower That Ates the People" wäre noch enger geworden.
    Ich galube, Steve hat den Song mit einem Augenzwinkern ob seiner Wirkung beim Hörer geschaffen. So gebe ich mit einem Augenzwinkern eine glatte 2.

  • Eine etwas unausgegorene Packung.
    Schöner melodischer Einstieg. Der Gesang war schon schlechter. Na gut, das Schlagzeug muß man irgendwie ignorieren, wenn man nicht verzweifeln will. Geiles Solo. Kurz und rabiat. Dafür beliebt uns Hackett zum Schluß mit einer Angewohnheit zu traktieren, mit der er schon so manchen Song zu ruinieren trachtete: der Endlos-Wiederholungsschleife.
    Etwas schade um das vielversprechende Anfangsthema.

    Wolfwork, Not About Us, Short Cut…, – die Lieder, die hier dieser Tage durchgereicht werden, tragen alle Elemente, die sie zu guten Songs machen könnten, und doch sind sie voll des Mangels. Aber mit mangelhaft ist man schon im Bereich der Note 5, und viel schlechter geht ja nicht mehr. So schlimm isses nun auch nicht.
    Etwas irrationale 7 Punkte.

  • 13 Punkte, da einfach zu viel Gutes dabei ist, um diesen Track schlechter zu bewerten.


    Das einzige, was mich wirklich stört, ist dieser durch den Filter gejagte Gesang.


    Schön wäre sicher auch gewesen, das Anfangsthema und das "gibimmelte" in der Mitte in (ggf. in einem anderen Song) auszubauen...

  • Der Gesang fällt mir eher ansprechend auf. Sagst Du, was das "Gute dabei" ist, sunrise, vielleicht tauche ich noch ein in den ein oder anderen Gedanken!?

    We can help You

  • Der Gesang fällt mir eher ansprechend auf. Sagst Du, was das "Gute dabei" ist, sunrise, vielleicht tauche ich noch ein in den ein oder anderen Gedanken!?


    Gut, also zunächst beweist Steve hier einmal,
    dass er ein unglaublich gutes Gefühl für Harmonien hat,
    die (zumindest mir) unter die Haut gehen,
    schon die ersten Takte ziehen mich in ihren Bann!


    Außerdem ist er ein Meister darin, einem Song Dynamik zu verleihen,
    ohne dass es gestückelt wirkt.


    Auch wenn es einige bei diesem Song anders empfinden,
    ich meine, die vielen kleinen Teile passen wunderbar so zusammen,
    wie sie zusammengesetzt sind.


    Reicht das für´s erste? :huhu: