TotW [28.05.-03.06.12]: GENESIS - Feeding The Fire

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Feeding The Fire" nach Schulnoten 73

    1. 15 Punkte (überragend) (3) 4%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (9) 12%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (10) 14%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (12) 16%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 8%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (11) 15%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (6) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 8%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 3%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 4%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 1%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 1%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track of the Week - 28.05.2012 - 27.06.2012


    GENESIS - Feeding The Fire


    Jahr: 1986
    Album: Land Of Confusion Single B-Seite
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Banks, Collins, Rutherford
    Lyrics: ja
    Länge: 5:53
    Musiker: Banks, Collins, Rutherford
    live gespielt: -
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: Schlichte Strophen, knallige Strophen, ein merkwürdig schillerndes, aber letztlich wenig packendes Solo - Feeding The Fire ist eine "ganz nette B-Seite". Mehr aber auch eher nicht. Oder?

  • Mehr aber auch eher nicht.



    Schön, wenn die TOTW Ankündigung die Wertung schon vorweg nimmt:) !

    Im Ernst: So übel ist es gar nicht. Die Strophe ist reißerisch-riffig und eigentlich warte ich die ganze Zeit auf den
    Refrain " Eye of the Tiger"-äh,Ihr wisst schon.

    Nicht nur, weil ich im Moment SAGA (und vergleichbares) ganz gerne höre, sondern auch, weil es im Vergleich zum dürftigen Gehalt des dazugehörigen IT-Albums ästhetisch nicht ganz so schmerzt gebe ich hier einfach `mal flotte

    9,5 P :eek:

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Das ist echt komisch: Ich habe den Track ,bevor ich schrieb einige Male durchgehört und mir ist garkein Keyboardsolo aufgefallen. Vielleicht besser so:-( .

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Interessante Meinungen-damit hätte ich nun mal rein GAR nicht gerechnet!!!
    Für mich ist FEEDING THE FIRE mit das Beste, was die Jungs je als B-Seite rausgebracht haben!
    Ich liebe die Drums und Phils harten kräftigen Gesang hier!
    Und Tonys "Solo" gerade am Ende finde ich Hammergeil!
    Hab glatt die Höchstzahl vergeben-das ist er meiner Meinung nach wert!!!

  • 13 Punkte! Nichts hier mit 'ganz nett', der song ist großes Kino!:cool: Nicht ganz so großartig wie vielleicht Do the Neurotic, aber großartig. Phils Gesangsperformance ist hier einfach nur geil, ich glaub so geradeaus aggressiv hat er nie davor und danach gesungen (Mama und TTT sind ein ganz anderes Level). Dazu ein paar simple Riffs die super zu Phils puren Rock Vocals passen, der Song strahlt Wut und Frustration heraus, hört man so kaum bei Genesis. Tonys Solo hab ich selber kaum als solches betrachtet, ist halt ein kleines Zwischenspiel aus Keyboard und Drums und halt songdienlich eingespielt, nicht als großes Solo geplant. Passt in seiner Melancholie auch gut als Gegenpol zum Rest des Songs. Glückwunsch, nach Back in NYC schon wieder mal ein echter Kracher!:topp:

  • Warum dieser Song auf einer B-Seite gelandet ist, kann ich nicht ansatzweise verstehen. Von den Genesis-Songs, die ich völlig jenseits des Prog-Kosmos genial finde, wie auch Mama, ist "Feeding The Fire" mit ganz vorne...gehört für mich auf jede Genesis-Pop-Best Of-Compilation...
    ...ich liebe den Song, inzwischen seit mehreren Jahrzehnten...eigentlich weiß ich nicht, was man daran hätte besser machen können...verglichen mit den alten Prog-Perlen kann ich keine volle Punktzahl geben, auf seine Weise ist der song für mich aber 14 Punkte wert

  • Bei dem Song höre ich Stärken und Schwächen.


    Das Intro weckt die Aufmerksamkeit mit einem typischen, aber pointierten Phil-Fill und einer recht hörbaren Akkordfolge. Hier stören nur Tonys Keyboardsound (dieser komische, billige, aufdringliche Plastik-Brasssound) und das, was Tony mit ihm spielt (eine amateurhafte Keyboardmelodie zum Abgewöhnen).
    Der Brasssound ist es auch, der leider zunächst das Strophenriff etabliert. Dies hätte meinem Verständnis nach aber viel lieber eine ordentlich klingende, verzerrte Gitarre dominieren sollen. [Nur: Wir kennen ja unseren Mike, der mag es lieber gemütlich und hält sich zurück, Offensive im Alter könnte ja schädlich für die Gesundheit sein. Oder er könnte ja Tony dadurch erschrecken, dass Genesis-Arrangements auch von Gitarren mitgeprägt werden. Das will unser Mike nicht, weil der Tony sonst immer noch unangenehm werden könnte - und das ist noch ungemütlicher als die Stimmungsschwankungen seiner Frau. Neenee, lieber nicht auffallen...]


    Jedenfalls singt Collins dann ganz gut und auch die Struktur des Songs ist recht gelungen. Der Kontrast dieser eigentümlich zurückgenommenen Zwischenteile (in denen Tony beim zweiten Durchgang dann sein "Solo":rotfl: spielt) zu den Powerteilen zuvor z.B. ist eine schöne und recht individuelle Sache.


    Auch dass es keinen "richtigen" Refrain gibt, ist keine Schwäche. Die "Cause you're feeding the fire"-Hookline ist klasse und ergibt sich sehr schön aus dem musikalischen Verlauf, ohne dann über Gebühr strapaziert zu werden.


    Fazit: Tonys Anteil an dem Song ist viel zu groß (der Song klingt irgendwie nach zweitklassigem "Keyboardrock") und viel zu schlecht, Mike macht 08-15, Phil erweckt den Eindruck, der einzig fähige Musiker zu sein - und alle drei entwickeln eine akzeptable Komposition. 07 points.

    • Offizieller Beitrag

    Eine IMHO für Genesis typische B-Seite: nix besonderes, nicht wirklich gelungen, schlicht langweilig.


    Stilistisch und auch von den Keyboardssounds sehr viel näher dran an an dem, was Banks solo dann auf Bankstatement und Still gemacht, als an den Genesis Mitte der 80er. Vieles klingt hier nach Banks Solo: kaum Gitarre (also noch weniger als sonst bei Genesis zu der Zeit üblich), käsige Keyboard-Sounds (inbesondere die damals von Banks so geliebten Synthie-Bläser a la "Shortcut to Somewhere") und natürlich das "Kernmerkmal": Popsong mit unnötig verquer / verkopfter Komposition. Schon das Intro stolpert hier und da und klingt bemüht statt flüssig.


    Insgesamt bleibts für mich halt die typische Genesis B-Seite: nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut, halt absolut unauffälliger Durchschnitt. Kann man kennen, tut aber nicht weh, wenn man es nicht tut.


    5 Punkte

  • 14 Punkte, mit die beste B Seite die Genesis je gemacht hat (mt Do the neurotic). Phil singt einfach nur Hammer. Andere Bands/Musiker wären froh, wenn Sie so ein Sahnestück in Ihrer Historie haben würden. Eigentlich unverständlich, warum es das Stück icht aufs Album geschafft hat.