Die drei besten Keyboard-Solos von Tony Banks

  • "Riding The Scree", "The Cinema Show" und "Firth Of Fifth".
    Wären es vier, käme "Duke's Travels/End" hinzu.

    Bei Herma sähe das sicher so aus:
    1. Stagnation
    ...



    Guter tipp übrigens...Stagnation fehlt in der Aufzählung, aber auch da hat Tony ein Solo...sein erstes, wenn ich mich richtig entsinne. Gehört also auf jeden fall rein

    Meine Wahl sind FoF, Cinema Show und Second Home by the Sea, das letztere geht einfach super ins Ohr ohne wahnsinnig komplex zu sein.

  • Zitat

    Guter tipp übrigens...Stagnation fehlt in der Aufzählung


    na ja, aber das ist eher ein (sagte er ja auch) meisterhaft komponiertes
    Kleinod als ein großes Solo ... wieviele, außer Herma, hätten dafür
    gestimmt? Sein erstes Solo; denke ich auch. Er war ganz aufgeregt
    und zwang sich zum komponieren (statt improvisieren) ...

  • ich finde "cinema show" schon klasse, wundere mich aber warum "second home by the sea" nicht weiter vorne liegt...

    And the Lamb lies down ... on broooooooaaaaadddddwayyyy ......

  • Apocalypse in 9/8
    The Cinema Show
    Fading Lights


    Mit Abstand die besten ;)


    vierter Platz bekäme dannSecond Home by the Sea

    Eric Clapton: Hamburg Phil Collins: Köln (5x) , Hannover (2x) , Köln (2x) Genesis:15.06.2007 - Hamburg (AOL Arena) Peter Gabriel:18.10.2013 - Hamburg; 03.05.2014 - Hannover Steve Hackett:11.09.2015 - Hamburg, 23.04.2019 - Hamburg The Musical Box: 31.10.2014 - Bremen, 23.11.2018 Bremen Australian Pink Floyd Show: 5x (seit 2015) Roger Waters:14.05.2018 - Hamburg Nick Mason's A Saucerful of Secrets:13.09.2018 - Hamburg Queen+ Adam Lambert: 20.06.2018 - Hamburg Robbie Williams:11.07.2017 - Hannover

  • The Cinema Show


    abenteuerliche Bewegungen, mein geliebter ARP-Synth in Reinform mit viel Mellotron im Hintergrund, klasse!


    Mad Man Moon


    hier ziehen einen die mehrfach auf Klavier und Synth overdubbten Arpeggien in den Bann, dazu noch die kunstvoll ausgearbeitete SynthMelodie, klasse!


    Stagnation


    allein schon wegen der Einzigartigkeit: eines der wenigen 2'-Soli auf der Hammondorgel (sowas ähnliches kenne ich eig. nur von Banco del Mutuo Soccorso). Die Motor-An/Aus-Effekte am Ende und die Klangverfremdung machen dann den Rest des Hörgenusses aus.


    Apocalypse in 9/8


    Auch wunderbar chaotisches Hammond-Solo.

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

  • Eigentlich wollte ich unter dem Hinweis, es seien alles keine improvisierten "Solos" sondern auskomponierte und feste Songteile, gar nicht teilnehmen, aber habe mich umentschlossen. Ich mag:


    - The Cinema Show, allein weil das "Solo" im 7/8-Takt sowohl langsame als auch schnelle Teile hat
    - Entangled, weil der Song an sich toll ist und die langsame Melodie wie Gesang klingt


    Der Anfang von Firth Of Fifth oder der Mittelteil wären aus meiner Sicht auch Solos, die ich dann auch vergleichbar gut fände. Alle genannten "Solos" sind wahrscheinlich als Improvisationen entstanden und wurden dann als feste Melodien eingebaut. Das fand ich an Genensis immer gut und gefiel mir auch immer besser als Tonleitern rauf und runter zu improvisieren.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

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  • Zitat

    - Entangled, weil der Song an sich toll ist und die langsame
    Melodie wie Gesang klingt


    featuring the Tony-Banks-Maria-Callas-Style-Synthezier, sagt auch
    Steve Hackett, als er den Titel ansagt.
    Wo war das gleich? Pittsburgh 77?

  • Bin hier völlig überfordert. Ist bei "Firth of fifth" nun das Intro gemeint? (Wenn ja: Müssten die Intros von "The lamb..." und "Watcher..." dann nicht auch mit rein?) Oder ist 4:09-5:44 gemeint? Oder beides zusammen?
    Father Tiresias hat ja im ersten Posting schon angedeutet, dass man's hier nicht sehr genau nehmen sollte bzw. auch ein großer Interpretationsspielraum besteht, was nun ein Solo ist und was nicht. Fällt mir aber schwer...ich denke da an das Mellotron-Solo von "Seven stones", an die Klaviersolos in "Time table"...ja, an "Stagnation" auch...au weia, sehr verwirrend und unübersichtlich...


    Was mir aufgefallen ist: Tony spielt sehr einfache Solos. Melodisch und rhythmisch sprüht er - vorsichtig ausgedrückt - nicht gerade vor Esprit. Wenn er aber über etwas vertrackteren Backgrounds soliert, entwickeln sich daraus plötzlich ganz reizvolle Sachen; also immer dann, wenn er seine einfachen Melodien und Motive entweder über bewegte und ungewöhnliche Akkordverbindungen hinweg spielt oder insbesondere über asymmetrische Rhythmen.
    Wenn hingegen Harmonik und Rhythmik der Backgrounds nicht komplex genug sind, kann er das mit seinen beschränkten Fähigkeiten nicht kompensieren - es wird dann sehr schnell sehr öde und peinlich (siehe seine WCD- und CAS-Versuche).