• Schertz Bergmann (Lindemanns "Medienanwälte") mal wieder aktiv. Diesmal geht es gegen die Plattform, auf der eine Petetion für die Absage der Berliner Konzerte gestartet wurde. Dankenswerterweise geht die Plattform auf diesen Mist nicht ein.


    Hoher Popcorn-Faktor mittlerweile das Ganze.


    https://www.spiegel.de/kultur/…0f-4500-99c1-746356c330f6


    Nachtrag: Laut Google-Bewertungen TOP ADRESSE diese Anwälte 😆


    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • Nachtrag: Laut Google-Bewertungen TOP ADRESSE diese Anwälte 😆

    Das scheint wohl ein sehr sehr treuer Hardcore-Fan zu sein, der die Wahrheit und auch diese Anwaltskanzlei besser kennt als die Band selbst.


    Ich für meinen Teil bezweifle, dass die Band nach dieser Geschichte viel viel stärker sein wird. Selbst, wenn nur ein sehr kleiner Teil von all dem am Image von Rammstein haften bleibt, ist das vermutlich immer noch genug, um sämtliche Songs mit diesem dämlichen und unreifen Umgang mit Sexualität für immer aus dem Programm nehmen zu müssen. Es ist doch klar, dass so etwas auf jeden Fall zu Veränderungen führen muss, und dass die Band ihre pubertären und stumpfsinnigen Auslassungen über weibliche Geschlechtsorgane oder sexualisierte Gewalt nicht mehr so zelebrieren kann wie bisher.

  • Ich für meinen Teil bezweifle, dass die Band nach dieser Geschichte viel viel stärker sein wird. Selbst, wenn nur ein sehr kleiner Teil von all dem am Image von Rammstein haften bleibt, ist das vermutlich immer noch genug, um sämtliche Songs mit diesem dämlichen und unreifen Umgang mit Sexualität für immer aus dem Programm nehmen zu müssen. Es ist doch klar, dass so etwas auf jeden Fall zu Veränderungen führen muss, und dass die Band ihre pubertären und stumpfsinnigen Auslassungen über weibliche Geschlechtsorgane oder sexualisierte Gewalt nicht mehr so zelebrieren kann wie bisher.

    Dann wäre es aber nicht mehr Rammstein. 8)


    Kann mir nicht vorstellen, dass die Rammstein-Fans textlich zukünftig auf Reinhard Mey umschwenken wollen. ;)


    PS.:

    Rammstein scheint jedenfalls Spurenelemente von Humor zu besitzen. Sonst hätten sie Heino nicht auf ihrer Bühne zugelassen. Kann mir nicht vorstellen, dass Die Toten Hosen, Lindenberg oder Grönemeyer dies bei ihren Live-Auftritten geduldet hätten.

    Einmal editiert, zuletzt von BigJim ()

  • Dann wäre es aber nicht mehr Rammstein. 8)


    Kann mir nicht vorstellen, dass die Rammstein-Fans textlich zukünftig auf Reinhard Mey umschwenken wollen. ;)

    Die haben ja offensichtlich nicht nur Songtexte, die sich mit weiblichen Geschlechtsorganen befassen. Vielleicht ist zu diesem Thema aber auch sowieso alles gesagt, was so eine Band sagen kann.


    Rammstein scheint jedenfalls Spurenelemente von Humor zu besitzen. Sonst hätten sie Heino nicht auf ihrer Bühne zugelassen.

    Glücklicherweise sind gemeinsame Auftritte mit Heino kein Zeichen für Qualität. :P

  • Die haben ja offensichtlich nicht nur Songtexte, die sich mit weiblichen Geschlechtsorganen befassen.

    Nein, die haben noch ganz andere Songtexte, z.B. solche, die sich mit Kannibalismus befassen. *schauder*


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  • Offensichtlich tragen die Medienberichte über die aktuellen Vorwürfe ganz schön zur Werbung für die Band bei, wenn ich das alles hier so lese. Wenn es juristisch wirklich keine Konsequenzen geben sollte, wären Lindemann und Teile der Band wahrscheinlich regelrecht amüsiert. Die bisherigen Fans haben sich ja ganz offensichtlich eh nie an ihren Provokationen gestört bzw. diese gut gefunden. Und juristisch irrelevante Vorwürfe über das, was Lindemann ohnehin schon als "Kunstgriff" anbietet - das dürfte die Lust am Grauen (oft auf Kosten von Opfern wie KZ-Insassen, Vergewaltigten oder den Angehörigen der Toten des Unglücks von Ramstein, nach dem sich die Band ja geschmackloserweise benannt hat) nochmal steigern.

    Einmal editiert, zuletzt von Virgil ()

  • Offensichtlich tragen die Medienberichte über die aktuellen Vorwürfe ganz schön zur Werbung für die Band bei, wenn ich das alles hier so lese. Wenn es juristisch wirklich keine Konsequenzen geben sollte, wären Lindemann und Teile der Band wahrscheinlich regelrecht amüsiert. Die bisherigen Fans haben sich ja ganz offensichtlich eh nie an ihren Provokationen gestört bzw. diese gut gefunden. Und juristisch irrelevante Vorwürfe über das, was Lindemann ohnehin schon als "Kunstgriff" anbietet - das dürfte die Lust am Grauen (oft auf Kosten von Opfern wie KZ-Insassen, Vergewaltigten oder den Angehörigen der Toten des Unglücks von Ramstein, nach dem sich die Band ja geschmackloserweise benannt hat) nochmal steigern.

    Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich gehe in puncto Rammstein-Fans sogar so weit, zu behaupten, dass vielen von ihnen der moralische Kompass abhanden gekommen ist (wenn es ihn überhaupt gab) bzw. dass die mental schon so abgestumpft und verhärtet sind, dass die das Verhalten Lindemanns auch noch toll finden. Unsäglich.

    Ich hoffe immer noch, dass die Band alsbald der Auflösung anheim fällt und in Vergessenheit gerät.

  • Jupp und Fans von David Bowie finden (wenn auch nur ganz tief in sich drin) pädophile Straftaten gar nicht so schlimm. 🙄

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Dieser Faden hatte von 2007 bis Anfang Juni 2023 ganze 49 Beiträge.

    Seit der Skandal Thema ist, sind weitere 295 (jetzt 296) Beiträge hinzugekommen. Da soll noch jemand sagen, wir seien nicht auch betroffen und leidtragend.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Beitrag 297: In den glorreichen 70ern hat man auch mal' populäre Sänger vor die Tür gesetzt, wenn sie untragbar wurden. Da fällt mir der nette Ozzy Osbourne ein mit seinem leichten Alk- und Drogenproblem. Sollte die normale Seite von Rammstein mal probieren. Wirkt Wunder und wäre glaubwürdig. Wer vorne den Zirkuszampano macht, ist doch - fast - egal. Vielleicht finden sie einen, der singen kann und wäre auch mal' ein künstlerischer Richtungswechsel. Und Lindemann kann weiter auf Solopfaden seinen Weg machen, eben so wie er will.