TotW: [26.02.-03.03.2024]: STEVE HACKETT - Ghost Moon and Living Love

  • Bewertung des Tracks "Ghost Moon And Living Love" nach Schulnoten 25

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 4%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 8%
    5. 11 Punkte - gut (2) (0) 0%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 20%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 16%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 16%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (3) 12%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    STEVE HACKETT - Ghost Moon And Living Love


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    Jahr: aufgenommen: 2023, veröffentlicht: 2024

    Album: The Circus And The Nightwhale


    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett

    Länge: 6:44

    live gespielt: bisher nie

    bekannte Coverversion: keine


    Bemerkungen: Sein neues Album ist gerade erschienen und ist ein guter Stoff für Diskussionen unter den Fans. Während unser Rezensent das Album eher kritisch betrachtet, erhob es das englische PROG Magazin direkt in den Olymp und nannte es das beste Album seiner Solokarriere. Jetzt seid ihr dran - wir haben mit Ghost Moon And Living Love den längsten Track des Albums herausgesucht, auf dem auch Amanda Lehmann zu hören ist.

  • Vocals aus der Maschine, die besseren Passagen wie abgepaust von 1975, uninspirierte Übergänge. Prog-Schlager.
    Nein, Steve, finde ich gar nicht spannend.
    2 Punkte

    Genesis-Fan seit 1991. Interessenschwerpunkt: 1970 bis 1980 ;)

  • Ach Hackett. Kennt man einen, kennt man alle. Ebenfalls zwei Punkte, wegen deshalb.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Recht eingängig, gar nicht so schlecht gesungen, gutes Drumming.

    Ich gebe mal faire 8 Punkte.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Meine Erwartungen an dieses Album waren sehr hoch gesetzt. Bislang habe ich es erst einmal komplett durchgehört. Dabei blieb das Gefühl zurück, dass meine Erwartungen nicht erfüllt worden sind. Es war nichts hängen geblieben. Und so hatte ich nun das Gefühl gehabt, dass ich diesen Song das erste Mal gehört habe. Gesang, Schlagzeug und Gitarre sind gut, aber das alleine reicht irgendwie nicht.

    Weil ich ein großer Fan von Steve bin und weil ich hoffe, dass das Album bei mehrmaligen Hören vielleicht doch noch in meiner Gunst wächst, vergebe ich auch noch 8 Punkte!

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Der Song der Woche wird ja zu 'ner richtige Schlagerecke. Vorige Woche hatten wir doch auch einen. Der eigentliche Song ist schon sehr banal, das sind höchstens 2 Punkte, die Gitarrensoli sind ein wenig gehaltvoller, beim ersten muss ich aber an Brian May denken, das zweite hab ich mal irgendwo von Trevor Rabin auf Talk und dort weit besser gehört, aber ich pack für beide 1 Punkt drauf. Noch 3 Extrapunkte gibt es für den harmonisch interessanteren Songteil zwischen 4:39 und etwa 5:40. Die verträumt-sehnsüchtig-contemplative Sequenz hat im Gesang etwas leicht Choral-artiges, jedenfalls für meine Ohren, könnte aber auch ein Trick-Outtake sein. Also Summa Summarum 6 Punkte.

  • Nee, ist nix. Steve erinnert mich immer mehr an Carlos Santana. Bei Carlos hat man das Gefühl, dass man seine Soli schon x-mal in leichten Varianten gehört hat, bei Steve kommt mir das auch so vor, ihm fällt nichts Neues mehr ein, also 2 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Obwohl zu einem Track zusammengefasst, schreibt Steve in der Gebrauchsanweisung, dieser Titel bestehe aus zwei Liebesliedern.


    Liebeslied 1: „Ghost moon“. Amanda Lehmann singt über diesem untoten Chor/Sinfonik-Gemisch ein entzückendes kleines Melodiechen. Steve sagt, sie klinge dort so opernhaft, wie er es von ihr noch nie gehört habe. Dabei ist Lehmanns Stimmeinsatz von der Opernbühne des Stadttheaters Bielefeld mindestens ein ganzes Gesangsstudium entfernt. Und es wäre in ihrem Alter dafür eh schon zu spät. Jedenfalls ergibt das alles zusammen richtig schönen Kitsch, wie er im Buche steht: groß angelegtes Pathos in kleinmeieriger Umsetzung. Gelsenkirchener Barock in Musik.


    Liebeslied 2: „Living love“. Ein Midtempo-Schlager, der mir gut in die Gehörgänge flutscht. Steve singt beeindruckend passabel, die Melodik ist gefällig gestrickt. Nett zudem: die Brian-May-Passage mit der mehrstimmigen Gitarrenarbeit ab 2:10, das sentimentale Gitarrensolo ab 3:14 mit dieser herzig hinzukommenden Mandoline im Hintergrund und der fast schon „Please don’t touch“-mäßige Teil ab 4:40 (dessen Charme allerdings vom glatten Satzgesang mal wieder weggebügelt wird). Ganz schlimm hingegen der Schlussteil („Hold on my love, I’ll find a way / To break these chains, we’ll have our day“): Da hält bei mir nicht nur, aber auch wegen des Textes enorme Fremdscham Einzug.


    Textlich steht Travla hier an einem Scheideweg. Die Figur befindet sich wohl noch in der Einflusssphäre des bösen Zirkus („Invisible the chain“), antizipiert aber die Kraft und Macht der Liebe (ich zitiere den Schmus jetzt nicht nochmals). Der Song scheint mir ein notwendiger Baustein des Geschehens zu sein, der zusammen mit „Circo inferno“ den nachfolgenden Ausbruch („Breakout“) vorbereitet.


    Alles zusammengenommen: 4 Punkte. Als passioniertem Fan hochwertiger Schlagermusik kommt für mich weniger einfach nicht in Frage.


    2 Mal editiert, zuletzt von townman ()

  • Ich bleib bei meiner Bewertung, die ich im Thread zu Rezensionen zum neuen Album bereits kundtat:

    "Ghost Moon and Living Love ist mir zu trivial, zu nah am Schlager, zum Ende hin besser . 8 Punkte"

    Zitat von townman : "Teil ab 4:40 (dessen Charme allerdings vom glatten Satzgesang mal wieder weggebügelt wird). Ganz schlimm hingegen der Schlussteil („Hold on my love, I’ll find a way / To break these chains, we’ll have our day“)"

    Genau, das war auch mein erster Eindruck, ist es auch immer noch. "Zwei Lieder" sind es für mich auch, aber anders als für Hackett, beginnt für mich das zweite Lied mit dem Gitarren-Arpeggio à la Ant, etwa bei Minute 4:40. Würde da nicht wieder der mehrstimmige Gesangsbrei kommen (mit diesem Zitat aus The Wheel`s Turning), sondern dieser letzte Teil rein instrumental bleiben, hätte ich eine bessere Note gegeben.

    Aber sein einstimmiger, ganz normaler Gesang ganz am Ende (ohne den Kleister) ist ganz ok finde ich, passt.

    Klare Sache, für mich das schwächste Stück des Albums.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Nach diesem Stück wird das Album richtig gut, find ich. Da kommts in einen richtigen flow., während dieser zentrale Track für sich doch etwas stückwerkig klingt. Aber ist halt auch nur ein Stück vom Ganzen. ^^


    Was würfle ich nun für ne Bewertung? Sag ma mal 9.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2