TotW: [17.07. - 23.07.2023]: PETER GABRIEL - Playing For Time

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Playing For Time​" nach Schulnoten 56

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (15) 27%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (9) 16%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (12) 21%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 7%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 9%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 5%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 2%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 17.07. - 23.07.2023


    PETER GABRIEL - Playing For Time


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    Jahr: 2023

    Album: i/o [it-Special zu i/o | it-Special zu Playing For Time]

    Arbeitstitel: O But / Daddy Long Legs

    Credits: Peter Gabriel

    Länge: 6:17

    live gespielt: 2023 (2012/13/14)

    bekannte Coverversionen: -


    Bemerkungen:
    Playing For Time ist anfang März 2023 der dritte Song gewesen, der für i/o veröffentlicht wurde. Davor jedoch hatte Gabriel bereits auf der Back To Front Tour eine bewusst unfertig gehaltene Version gespielt und somit war das Stück - zumindest dessen erste Hälfte - vielen Hörern schon bekannt.

    Es geht um das Vergehen der Zeit, ums Leben, um sterben und um die Erinnerungen, die man unterwegs sammelt, die stärken. Und irgendwie geht es auch darum, dass all das durchaus mühsam ist. Dass wir alle dabei irgendwie "auf Zeit spielen".

    Playing For Time bleibt in der ersten Hälfte im Wesentlichen bei Gesang, Piano, Bass - dazu zum Refrain dezente Orchesteruntermalung, zunächst mit dem Hauptgewicht auf den Bläsern, dann auf den Streichern. Gabriel singt mit recht brüchiger, verletzlicher Stimme. Dann bricht das Stück plötzlich auf zum Höhepunkt und Abschluss - die Harmonien wechseln, werden feierlich, unvermittelt setzt eine kraftvolle Rockband ein. Alle Strukturen werden klar, gerichtet und erzählen jetzt universale Größe. "Die Zeit trägt die Krone."


    Wie bei allen Tracks für i/o liegt auch Playing For Time in zwei Hauptmixen vor: Dem Dark-Side und dem Bright-Side Mix. Da sie sich eher in Feinheiten unterscheiden (die für manchen allerdings auch wieder ausschlaggebend sind), stellen wir es frei, auf welchen sich bei der Bewertung bezogen wird.

  • Immer noch für mich der beste Song der bisher veröffentlichten Stücke des neuen Albums. Text/Bedeutung und Musik in perfekter Symbiose. Das Thema wird sehr gut musikalisch umgesetzt. 13 Punkte.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Erinnert mich nach wie vor an Here comes the flood, welches ich dann aber doch lieber höre. Für Playing for time muss ich schon sehr in Stimmung sein, egal ob Dark oder bright mix. Daher 10 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ein guter Song. Zwar nicht der beste von i/o, gleichwohl funktioniert er live sehr gut. Somit 12 Punkte von mir.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

  • Mir gefällt der Song gut, jedoch neige ich den seltener hören zu wollen,da er einen eher traurig macht. Erfreulich ist das Peter noch so gut singen kann. Mir gefällt eher der ruhigere Teil. Ich hätte den rockigeren Teil weggelassen. Der Song gefällt mir in Orchester- Version besser.....


    My points: 11

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Toller Song. Für mich auch nicht depressiv, sondern so wie ich mich fühle. Gereift über alle Erfahrungen im Leben, ob gut oder schlecht. Weitergebend an die Generationen, ohne den erhobenen Zeigefinger.

    Und genau der rockige Teil passt genau für mich. Nur rückwärts gerichtet ist dies kontraproduktiv. Ab dem Moment des Begreifens und aller Karten auf dem Tisch ist die Zeit gekommen sich auf Neues zu konzentrieren und dem Leben positiv entgegen zu treten.


    14 Punkte ohne wenn und aber

  • Das Stück erinnert in der Tat - vor allem gegen Ende - an *Here comes the flood* (siehe Herma). Aber ein kleines Selbst-Zitat kann durchaus charmant sein. Keine Hit-Qualität und das ist auch gut so. 11 Punkte (2)!

  • Ein nachdenkliches Stück, das sich anfangs etwas träge nach vorne bewegt, mit einer berührenden, für den späten Gabriel typischen Gesangslinie. Und wieder lassen Musik und Worte etwas in mir mitschwingen - da ist eine Resonanz. Ich bin sicher, es hat mit dem Älterwerden zu tun. Wenn man die 60 hinter sich lässt, ändern sich die Gesichtspunkte und die Werte und davon betroffen ist ganz sicher der Faktor Zeit.

    Ich erwische mich, wie ich mir vorstelle, wie ich vor zwanzig oder vierzig Jahre auf diesen Track reagiert hätte - denke eher mit hochgezogenen Brauen oder einem Stirnrunzeln.


    Die Instrumentierung passt in meinen Ohren gut. Leichte Kritikpunkte: Peter geht an den ganz hohen Stellen an seine Grenzen und das merkt man. Der Mittelteil hat seine Längen (was insbesondere auffällt, wenn man sich den Song mehrmals hintereinander anhört).

    Der Dark-Side Mix wirkt für mich passender und kreiert eine rundere Atmosphäre.

    Ganz sicher kein Übersong, aber mit wundervollen Passagen und einem sehr gelungenen Text.

    12 Punkte

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett