TotW: [12.06.-18.06.2023]: STEVE HACKETT - Serpentine Song

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Serpentine Song" nach Schulnoten 36

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (6) 17%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (5) 14%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 3%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (9) 25%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 12.06.-18.06.2023


    STEVE HACKETT - Serpentine Song


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    Jahr: 2003 (als Studioversion), 2002 (als Liveversion auf Somewhere in South America... Live in Buenos Aires)

    Album: To Watch The Storms [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett

    Länge: 6:56

    live gespielt: 2000-2004, 2009-2012, 2017-2019, 2023

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Der aktuell anstehende 20. Jahrestag der Veröffentlichung von To Watch The Storms feiern wird mit einem Song als TotW, der eigentlich schon 3 Jahre vor seiner Veröffentlichung als Studioversion von Steve erstmals live gespielt wurde und sogar vor der VÖ der Studioversion als Liveversion auf einem in Südamerika aufgenommenen Livealbum (CD/DVD) erschien.


    Steffen Gerlach beschreibt den Schlusssong des Albums als romantischen Song, der "die musikalische Reise auf diesem Album auf angenehme Art und Weise zu Ende gehen" lässt. Und weiter: "Wieder ein Song, der stark an die ruhigeren Stücke der frühen King Crimson erinnert. Sanfter Mellotronteppich, Flötenklänge, langsamer Groove und mehrstimmiger Gesang in dieser Kombination strahlen eine unheimliche Wärme aus."


    Wie geht es euch beim Hören dieses Stücks?

  • Was für eine schöne Überraschung!

    Das ist ein Song von dem Album, das mich der Musik von Steve näher brachte. Auch heute noch ein saustarkes Stück mit tollen Melodien und wunderbaren Soli, dazu ein Gary in Bestform (ich mag sein Drumming hier sehr).


    Da geht nicht weniger als 15 Punkte!

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Man merkt er hat sich Zeit gelassen ihn zu komponieren. Der Song plätschert gemütlich dahin. Die Soli sind gut ausgearbeitet und Steve singt.

    Das Album habe ich schon Ewigkeiten nicht mehr gehört, war eher mit den neuen Sachen von ihm beschäftigt. Was mich stört ist das Fade-out, er hätte sich ein schönes Ende überlegen können.


    My points: 11

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Schöne Melodien und Harmonien hat Steve hier ausgepackt.

    Sehr gut gefallen mir insbesondere die mittige, instrumentale Passage wie auch jene am Schluss, mit passenden Variationen des Themas. Nehme an, es ist sein Bruder, der die Flöte spielt.

    Das Gleiche gilt für Steves Gitarrenspiel - feinfühlig und passend.

    Hier passt sogar der Gesang von Steve für einmal.

    Das Ganze aus einem Stück - vielleicht eine Spur zu lang.

    12 Punkte von mir.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Für mich einer der schönsten Songs auf "To watch the storm". Was andererseits auch nicht sonderlich schwer ist.


    10 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Was ich bei aller Gefälligkeit und leichten Schönheit nicht verstehe:


    Warum soll ich als Hörer so dermaßen darüber hinweggetäuscht werden, dass Steve schlicht als Sänger nix taugt?


    Ich hätte gerne zu Beginn des Stückes wenigstens ein paar Zeilen ehrlichen, unbearbeiteten monophonen Gesangs gehört, um einen Eindruck von seiner natürlichen Stimme zu haben.

    Aber hier wird von vornherein mithilfe multipler Schichtungen, vermutlich Harmonisern und Verfremdungen eine geradezu lächerlich perfekte Illusion von Chorgesang erzeugt, die mir das ganze Stück vergällt.


    9 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Ja, Hackett künstlicher Chorgesang nervt, hier finde ich den Einsatz aber zur Abwechslung mal ganz hübsch und passend. Aber wahrscheinlich würde der Song ohne diesen Effekt gewinnen. Ein wenig Backing Vocals an einigen Stellen wäre runder gewesen. Und über ein paar Intonationsunsicherheiten hätte man hinwegsehen können. Auf Guitar Noir z.B. haben diese durchaus ihren Charme.


    Aber trotzdem ist das eine der schönsten Hackettballaden überhaupt - einfach eine wunderschöne Stimmung. Der Moment, wenn Johns Flötensolo vom Saxophon abgelöst wird, ist geradezu magisch.


    12 Punkte

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Das facettenreiche To Watch The Storms gehört zu meiner Top-Five der Hackett Alben. Jeder Song ist mit Sinn für Klangfarben und Spielwitz inszeniert. Serpentine Song empfinde ich - mehr oder weniger beeinflusst durch Textfetzen etwa über den Rhythmus von Regen - ganz subjektiv als bukolische Naturbetrachtung. Die wunderschöne Flöte von John Hackett bringt mich einfach auf die Idee, ein Hirte sinniert hier über Jahreszeiten (Autumn/Summer), Gras, Schneestürme... Auf die nüchterne Weise eines Schäfers vielleicht, der in all dem Zuhause ist.


    Steves Stimme, die ich meist als beruhigend empfinde, passt hier ganz besonders. Star des Stücks ist aber die so lakonische wie reizende Flötenmelodie, die zum Ende hin, bevor es zu beschaulich wird, immer munterer aufspielt, alsbald mit einem Saxophon (Rob Townsend wohl) flirtet und sich regelrecht darin verliert. Serpentine Song ist sinnlich, ein atmosphärisches Meisterwerk mit klasse Timing. 14 Punkte

  • Jo Hackett's Mail zu meinem Bild und Video.

    “Thank you so much for such a special video of your beautiful painting in Timelapse. Watching it for Steve feels like his past is being coloured in and brought back to life. He is incredibly moved by it.”


    Steve sprach mich auch dieses Jahr in Wuppertal und Aachen immer wieder auf dieses Video an, scheinbar habe ich da einen Nerv getroffen ;) Die ganze Familie ist happy damit inkl. Mutter June und Bruder John.<3<3<3


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  • Ein wunderschöner Song von Steve. Vielleicht einer seiner persönlichsten. Ist es doch eine Hommage an seinen Vater, der immer Sonntags in der Nähe des Hyde Parks seine Gemälde verkauft hat. Musikalisch werden Spaziergänge zu jeder Jahreszeit um den See im Park geschildert. Die Musik mäandert serpentinengleich ins Ohr. Herrlich leicht fließt sie dahin, getragen von einer wundervollen Flöte, die zum Ende von einem Saxophon abgelöst wird. Die ganze Band spielt sehr gut, fast magisch zusammen. Ein Traum von Harmonie, schönen Erinnerungen und Freude am Leben. Steve hat hier wohl eine seiner zauberhaftesten Balladen geschrieben. Ich liebe das Stück und schwebe in der Erinnerung seiner Orchesterdarbietungen. Seufz…15 Punkte.


    P.S. Frank, mich wundert es nicht, dass es den Hacketts gefällt…:verneigen:

    P.S. zum PS: Das Album ist fast auf den Tag genauso alt wie meine Tochter. Ja, und manchmal ist sie wie ein Sturm…und ich schaue ihr unglaublich berührt zu…