i/o - ALLE MIXE - Track-Diskussion

  • Auch bei i/o bin ich wieder mal (derzeit) eher ein Freund des Dark Side Mixes. Der gravierendste Unterschied ist für mich, dass sich der Chorus mit seinen deutlicher als solche erkennbaren Akustikgitarren dynamisch weniger weit vom Rest des Songs entfernt. Im Bright Side Mix fühlte sich das doch mehr nach Word-Of-Mouth-igem Party-Bierzeit-Stadion-Gegröhle an, während die Strophen so eine gewisse Disney-Naivität ausstrahlen. Kann sein, dass der Bright Side Mix radiotauglicher ist, der Dark Side Mix ist auf jeden Fall al-board-kompatibler.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

    • Offizieller Beitrag

    Dann schwimme ich mal gegen den ersten Trend und sage, dass mir der Bright Side Mix besser gefällt.


    Regelrecht nervig finde ich, dass das Schlagzeug jetzt im Vordergrund recht alleingelassen die ganze Zeit rumklappert. Die anderen Intrumente - inbesondere der Bass - sind zwar deutlicher zu hören, dafür sind viele der anderen Zierelemente weggefallen. Die Betonung geht hier eindeutig mal wieder in Richtung einer Band, die im Studio spielt. Das was den Befürworteren hier gefällt - die aufbrechende Opulenz ist verkleinert - ist für mich ein Manko. Musikalisch wird das für mich so belangloser.


    Und der Soweto Gosple Choir ist in der Tat nicht präsenter geworden. Länger zu hören schon gar nicht. Offenbar gab's da einfach nicht mehr, was man hätte einsteuern können.

  • Mir gefällt der Dark Mix besser.

    Im Bright finde ich das Schlagzeug immer noch furchtbar/seltsam und der Gesang dort ist mir auch zu vordergründig. Musik macht Bilder im Kopf....trotz aller Eingängigkeit sind diese Bilder im Bright Mix für Peter Gabriel Verhältnisse sehr seltsam. Mein Empfinden....irgendwie naiv.... oberflächlich.

    Richtig toll finde ich den Song immer noch nicht (glaube ich ;) ), aber der Dark Mix macht mir keine komischen Bildet im Kopf🤣.


    Zum Inside Mix: Insbesondere im Atmos Mix ist der Chor viel deutlicher zu hören. Sagt mir mein Ohr und meine Technik. Dafür suche ich immer noch nach irgendwelchen relevanten Unterschiede bei Playing for time... für mich absolut austauschbar die Versionen.

  • Also: ebenso wie bei The Court bevorzuge ich auch bei I/O die bright-side of life, wohingegen ich mich bei Panopticom und Playing eher von der dunklen Seite der Macht angezogen fühle....5 Euro in die Wortspielkasse...

  • In der Kürze liegt die Würze. (sic) Wobei ich beim eigentlich positiven bin. Ansonsten erschließt sich (auch mir) der Mehrwert nicht. Der Vergleich mit Coldplay ist allerdings treffend. Wobei ich eher den K-Pop der Spätphase als die ersten Alben (von Coldplay) raushöre...:ka:

  • Ich könnte mich mit dem Song anfreunden, aber der (musikalisch wie textlich total beschränkte - pardon, das sind ungefähr die freundlichsten Worte, die mir dazu einfallen - Refrain macht mir einfach alles kaputt, ganz egal wie der gemixt ist. Wenn ich mir einen Mix aussuchen müsste: eher den Darkside Mix. Kommt mir eine Spur kantiger vor, im Sinne von mehr Konturen.

  • Dark-Side, eindeutig. Dynamisch einfach besser, ich mag den komprimierten Sound des Bright-Side-Mix nicht.

    Könnten Blicke töten, wärt ihr flöten