The Court - ALLE MIXE - Track-Diskussion

Mir ist diese Flut an Bildern zu viel und zu hektisch.

Und ich weiß auch gar nicht so recht, was mir das Video sagen will. Grafisch sicherlich irgendwie eindrucksvoll, aber emotional lässt mich das kalt.

Zitat von mutzelkönig

Mir ist diese Flut an Bildern zu viel und zu hektisch.

Und ich weiß auch gar nicht so recht, was mir das Video sagen will. Grafisch sicherlich irgendwie eindrucksvoll, aber emotional lässt mich das kalt.

genau das Gegenteil. packt mich komplett. Einfach mal Text und Bilder wirken lassen. Dann erschließt es sich dir ja auch vielleicht

Mich irritiert dieser hektische, flackernde Bildverlauf. Das mag ich gar nicht.

Bildaufbau und Figuren sind stellenweise interessant, aber irgendwie ist da in meinen Augen kein Sinn, keine Bedeutung dahinter.

Die Animationen würden meiner Meinung nach halb so schnell viel besser wirken, gerade weil sie so fließend ineinander übergehen. Mir ist das so auch zu anstrengend.

Extrem anstrengend. Gefällt mir eher nicht.

Ich finde es zwar gut, dass es zumindest zu diesen Track ein Musikvideo gibt, hatte aber gehofft, dass PG selbst daran beteiligt ist.

Das kann nur ein Scherz sein oder ein TEST. Also das Video.

Wäre AI ein Mensch, wäre das eine bescheuerte Angeber-Masche: Guck mal was ich alles kann, ich kann Oberflächen verändern und hm Hintergründe verändern und wow das kann ich superschnell, willste ma sehn? Und nackte Frauen kann ich auch, na wattn?

Tja, genützt hat's nichts. Nicht songdienlich. Lieber Mr. AI, Textbezug ist nicht, wenn bei Erwähnung einzelner Worte (*mobile phone* o.ä.) entsprechende Gegenstände einmal kurz im Video aufpoppen.

Der Clip schafft keine Verbindung von PG zu seinen Hörern. Anders als das ebenfalls bahnbrechend-innovative Sledge-Video, damals blickte er uns direkt an, war Teil der Bewegtheit, er lachte mit uns zusammen, augenzwinkernd.

Hier im Court gibt es PG gar nicht. Zudem ist der Gegensatz Text+Bild besonders krass, weil wir durch die begleitende Kunst zunächst auf Archaik, auf jahrtausendalte Mystik vor-eingestellt worden waren, mit uralten Symbolen und Spiritualität. Nun dieses wilde, gefühllose, dumpfe Gezappel. Da steht ein AI mit Sonnenbrille am Lamborghini-Tresen und prahlt, was er alles kann.

Das Video nimmt Bezug auf einzelne Worte, Textbrocken, wie du schon schreibst. Und das in einer affenartigen Geschwindigkeit, gerade noch wahrnehmbar, aber unangenehm und nur noch anstrengend. Schlimm. Werde es mir ein 2.Mal anschauen und dann nie wieder.

Kunst, also hier Videokunst sollte etwas eigenständiges und/oder ergänzendes zur Musik hinzufügen.

Ein Vergleich mit den Kunstwerken der einzelnen Songs sagt alles.

Die Wirkung ist hier das komplette Gegenteil.
Mich berührt das jedenfalls nicht.

Gut geschrieben, Gitgo. Ich hoffe auch, dass das nur ein Testballon ist.

macht mich aggressiv.

Schön dass der Ersteller sich ausleben konnte und zeigen was er so alles kann.
Ich kann Peter 80er Video in 2023 machen…

Ne schau ich sicher nicht nochmal an, Videos sind bei mir eh out, zu viel MTV früher denk ich.

ME

Zitat von Get-in-to-get-Out

Wäre AI ein Mensch, wäre das eine bescheuerte Angeber-Masche: Guck mal was ich alles kann, ich kann Oberflächen verändern und hm Hintergründe verändern und wow das kann ich superschnell, willste ma sehn? Und nackte Frauen kann ich auch, na wattn?

Tja, genützt hat's nichts. Nicht songdienlich. Lieber Mr. AI, Textbezug ist nicht, wenn bei Erwähnung einzelner Worte (*mobile phone* o.ä.) entsprechende Gegenstände einmal kurz im Video aufpoppen.

Mich erinnert das eher an das Verhalten eines Kindes, das Angst hat, etwas falsch zu machen. "Langweilst Du Dich schon? Dann mach ich schnell was Neues!"
Aber auch nur, wenn ich das Video als reine AI-Kreation betrachte. Dem ist aber nicht so, denn der Künstler hat nach eigenen Angaben der AI explizite Anweisungen gegeben.

Zitat von Oranguerillatan

'Seeing the 'Sledgehammer' stop-motion video by Peter Gabriel was a pivotal moment in my life, igniting a love for animation that led me to study Animation/Illustration at University over 20 years ago, essentially setting me on the track to where I am now.

As a long term admirer of Peter Gabriel's musical/visual contribution to the world and Tim Shaw's magnificent sculptural masterpieces, I entered this competition with an AI-animated music video for ‘The Court’ that attempts to embody the spirit of their recent artistic collaboration (see the beautiful artwork by Tim that accompanies the song).
In creating my video, I wanted to pay tribute to the visual and musical genius of Peter and Tim. Both artists relentlessly convey fascinating messages and deep meanings with their bold audio/visual outputs.

Drawing visual inspiration from Tim’s profound sculptural work, I sought to capture its essence without directly emulating it, using text prompts containing aesthetics and subject matter rather than specifically using his name. I hope my video stands alongside Tim’s fantastic artwork in a respectful manner, instilling discomfort and empowering viewers much like his pieces do.
The resulting video aims to capture the duality of the human experience, at once gritty and hopeful, conveying the daily struggles of humanity while also highlighting our collective hope for a brighter future. At the same time, I sought to capture Peter’s vision of a just and peaceful world, where embattled people can rise together towards a better future.

In creating my video, I wanted to pay tribute to both Peter and Tim. Both artists are geniuses that relentlessly convey fascinating messages and deep meanings with their bold audio/visual outputs.'

Über den tatsächlichen Arbeitsprozess gibt diese Aussage nicht wirklich Aufschluss. Zum Beispiel ist es nicht ausgeschlossen, dass der Schnitt durch den Künstler erfolgte oder ergänzt wurde.