TotW: [28.11.-04.12.2022]: GENESIS - 7/8

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "7/8" nach Schulnoten 50

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 2%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 2%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (9) 18%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (8) 16%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 10%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 8%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (4) 8%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (4) 8%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 28.11.-04.12.2022


    GENESIS - 7/8


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    Jahr: Dezember 1997 (als B-Seite zu Shipwrecked)

    Album: - [Special zu den Calling All Stations-Non-Album-Tracks]

    Arbeitstitel: Seven Eight

    Credits: Tony Banks, Mike Rutherford

    Länge: 5:09

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Das Jahr geht auf die Zielgerade, das Weihnachts-Tippspiel steht vor der Tür. So kurz vor Jahresende haben wir tatsächlich doch noch einen Genesis-Track herausgekramt. Dieser Instrumentaltrack wurde als B-Seite zu Shipwrecked veröffentlicht und feiert daher in diesen Tagen das 25-jährige Jubiläum seiner Veröffentlichung. Musikalisch baut dieses Stück als eines der letzten von Genesis geschriebenen sogar eine Brücke zu den Anfängen. Der 7/8-Takt wurde nämlich sogar bei Klassikern wie The Cinema Show verwendet. Mehr dazu steht in unserem oben verlinkten Special zu den Non-Album-Tracks der Calling All Stations-Phase.


    Wir hoffen, dass dieser TotW die Wartezeit auf den Tippspiel-Start etwas verkürzen kann und freuen uns auf eure Beurteilungen!

  • Ist zwar ein Instrumentaltrack, hört sich aber an wie ein unvollständiges Stück Musik: wie ein Basic-Track, der darauf wartet, übersungen zu werden. Mit anderen Worten: Es fehlt die Hauptsache des Ganzen. So hat die Komposition eine nicht annähernd ausreichende Substanz. Und z.T. käsige Banks-Sounds. Und einen mehr als uninspirierten Gitarrenpart. Und abgegriffene Genesis-Harmoniefolgen, an denen überhaupt nichts Bissfestes dran ist.

    Habe ich "nicht annähernd ausreichend" geschrieben? Dann ist das Urteil gefällt: 1 Punkt.

  • Ach, das klingt doch ganz nett. Drumming ist gut. Die Akkordfolgen typisch für Banks in seiner Spätphase. Gitarre könnte in der Tat mehr machen, aber ich bin gerade in Geberlaune und verteile 9 Punkte.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Ich gebe auch 9 Punkte. Erinnert mich ein wenig an Submarine aus den Abacab Sessions. Das Schlagzeug ist natürlich nicht so spannend wie Phil’s Schlagzeug. Erinnert auch an „The Brazilian“.

    And the Lamb lies down ... on broooooooaaaaadddddwayyyy ......

  • Hat zwar einen 7/8, aber an Cinema Show kommt es definitiv nicht ran. Oder doch? ^^

    Heute will ich mich positiv ausdrücken. Es stört nicht weiter, bleibt brav im Hintergrund, und geht auch nicht allzu lange. Also die ideale Musik für eine durchschnittlich lange Toilettensitzung. 7/8 ist kein guter Name für ein Musikstück. "Music for Airports" gibt es ja schon, aber "Genesis for retirement homes" würde passen.

    Dann könnte man es aber noch mal mehr in die Länge ziehen, so auf mindestens 60 Minuten. Brian Eno würde sicher helfen. Dann könnte man den Gebrauch von Schlaftabletten in den Altenheimen deutlich reduzieren. Oder flippen die vielleicht dann eher aus und tanzen im 7/8 Takt? Ja, oder "Hotel Lobbies" (nicht zu verwechseln mit "Hotel Hobbies") wäre auch ein geeigneter Name.

    Ach was solls, ich gebe 10 Punkte, weil ich auch mal der Spitzenreiter sein will, der von allen die meisten Punkte gibt ;)

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Ich sehe es wie Townman. Glaub ich. Es zirkelt langweilig um sich selbst, ohne etwas in mir auszulösen. Da könnte ich mir genauso gut Musik aus den Achtzigern anhören, (viel) schlimmer wäre die auch nicht. Die hatte außerdem wenigstens meist den Anstand deutlich eher fertig zu werden. Dieser Dummfug hier rülpst sich mir jedoch über fünf Minuten ins Ohr, nur um sich dann in einem Fadeout zu verpissen.


    Kurzum: Was für eine fiese Zeitverschwendung und in mir reift die Erkenntnis, statt des Songs der Woche hätte es einen Track des Monats geben sollen. Dann wären noch etliche gute Titel da und man müsste nicht auf solch einen, pardon, Schund zurückgreifen. Von mir also ebenfalls nur ein Punkt und die vage Hoffnung, dass mich vielleicht in den nächsten Tagen ein Ziegel am Kopf trifft, damit ich den Scheiß wieder vergesse.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Wie lange hatte ich gesucht, bis ich endlich die Version der Shipwrecked-Single gefunden hatte, wo Phret und 7/8 drauf sind, ergattern konnte. Da war die Wilson-Phase von Genesis längst beendet. Die Freude ward damals groß. Schnell bin ich zum CD-Spieler geeilt, um den Klängen der beiden Instrumental-Stücken zu lauschen. Phret verfügt über eine durchaus eingänge Melodie in Moll, die noch weiter hätte ausgebaut werden müssen.

    Aber heute geht es hier ja um 7/8. Und auch hier stellt der geneigte Zuhörer fest, dass es dich hierbei um ein unvollendetes Stück handeln muss. Es kommt mir so vor, als wäre es ein Mittelteil eines längeren Progstückes. Hätte es einen Anfang mit Lyrics und dann noch ein fulminantes Ende gehabt, dann wäre es tatsächlich ein würdevoller Nachfolger von "The Cinema Show" geworden. Das Potential war vorhanden. So ist es leider im Entwurfsstadium hängen geblieben. Nichtsdestotrotz ist 7/8 bei mir auf einer Mix-CD fürs Auto gelandet und wird von mir nach wie vor noch gerne beim Autofahren gehört.

    Unter der Berücksichtigung dieser Faktoren erhält dieses Stück von mir noch satte 9 Punkte.

    Gruß


    The guaranteed eternal sanctuary man

    • Offizieller Beitrag

    7/8 sowie Phret hört man dann doch irgendwie an, dass beide nicht wirklich als Instrumentals geschrieben wurden (anders als z.B. The Brazilian), sondern unfertige, nicht weiter ausgearbeitete Songskizzen / Demos sind, die es aus unbekannten Gründen nicht zu fertigen Songs geschafft haben.


    Nichtsdestotrotz höre ich beide dann lieber als andere Instrumentals der späten Genesis (a la Submarine oder Do the Neurotic). Wobei ich sie eigentlich nur ziemlich genau 1x im Jahr höre, dafür regelmäßig: an Weihnachten. Keine Ahnung, aber für mich haben beide Instrumentals etwas weihnachtliches / besinnliches an sich. Sie passen wunderbar zu Abend, Weihnachtsbeleuchtung, flackernden Lichterketten und Duftkerzen. Also ist es das was ich von Genesis 1x im Jahr pünktlich vor Weihnachtsmesse und Bescherung höre.


    Aus dem Grund 9 Punkte (rational gesehen müsste es eigentlich mangels wirklicher musikalischer Substanz und unfertiger Ausarbeitung weniger sein).