TotW: [10.10.-16.10.2022]: BANKSTATEMENT - I'll Be Waiting

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "I'll Be Waiting" nach Schulnoten 37

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 11%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 16%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 11%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 8%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (5) 14%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 5%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 8%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 5%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (2) 5%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 10.10.-16.10.2022


    BANKSTATEMENT - I'll Be Waiting


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    Jahr: aufgenommen: 1988-1989; veröffentlicht: August 1989

    Album: Bankstatement [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: 5:56

    live gespielt: nie (naja, so etwas ähnliches wie live: Link)

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Nach Wochen der Jubiläen kommen wir diese Woche anlasslos mit einem "Bankstatement" daher. Unter diesem Eintagsfliegenlabel veröffentlichte Tony in der auf Invisible Touch folgenden Pause ein gleichnamiges Album.


    Unsere Rezension beschreibt den Song so:

    Es folgt ein Sample-Röchel-Chor allererster 80er-Jahre Güte (ächz), untermalt von einem ebenfalls zeittypisch klingenden Drum-Computer-Rhythmus. Alistair Gordons Stimme passt zu dieser zuckersüßklebrigen Ballade, im Refrain kommt Kollegin Klimek wiederum bei den Backing Vocals zur Hilfe. Kurz lässt Tony Banks seinen heiß geliebten Yamaha CP-70 E-Flügel auch mal ans Werk, im Refrain gibt es Sounds, die einem von Tonight Tonight Tonight bekannt vorkommen. Der Song plätschert bis auf einen kurzen Zwischenteil im selben Fahrwasser weiter und hat angesichts dieser fehlenden Abwechslung deutliche Überlänge, weil er eigentlich zu wenig Überraschungen zu bieten hat.


    Gepflegte Langeweile? A chord too far (oder eher "too short")? 1980er-Fließband-Ballade? Oder liegt der Rezensent mit seiner Einschätzung in euren Augen und Ohren falsch?

    Einmal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Gepflegte Langeweile trifft es eigentlich recht gut. Hier ist Tony etwas sparsam. Schöne Melodien sind da, aber es passiert doch wenig. Bass und Drums laufen einfach auf Sparflamme. Auch seine Keyboards laufen eher in Zeitlupe, garniert mit Zwischentönen. Der Gesang hört sich etwas angestrengt an in den hohen Passage, aber variiert dafür schön.
    Von mir gibt's dafür 8 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Tolles "Statement" an die 80er! Die fast vorbei waren. Meine Freundin wollte ihn auf die Playlist für die Entbindung, weil sie ihn bei mir hörte. Sie meinte, sie kennt den Song, wäre damals ein Hit gewesen, der oft im Radio lief. "This is Love" übrigens auch. Ich meinte nur, Tony hätte niemals einen Hit gehabt. Aber wer weiß, vielleicht hat ja irgendein Radio-DJ damals mal den einen oder anderen Song von Tony draufgelegt. Ja bestimmt, ich hörte ja auch damals "A piece of you" im Radio auf dem Weg zu Saturn, ohne zu wissen, was ich da eigentlich wollte. Der Radiosprecher meinte, das wäre von Strictly Inc., also wusste ich nun, was ich da sollte. Ich schaute nach Strictly Inc. und staunte nicht schlecht, dass sich da unser Tony hinter versteckte. Aber nun wieder zu diesem Warte-Lied. Ich finde, es klingt wirklich wie ein 80er-Schmuse-Hit. Als ich diesen Song zum ersten Mal hörte, kam er mir auch irgendwie bekannt vor, wie später meiner Freundin. Muss ja nicht immer anspruchsvoll und komplex sein. Dafür, dass es eine Komposition von Tony ist, klingt es wirklich sehr einfach. Easy Listening. Aber angenehm zu hören, finde ich. In diesen Song gehört dann auch wirklich nicht mehr rein. Das würde dann eher stören. Drumcomputer passt. Ziel nicht verfehlt. Tony hat auch nicht drüber hinaus geschossen wie sonst öfter mal, sondern Ziel erreicht.

    10 Punkte.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

    Einmal editiert, zuletzt von Seller of England ()

  • Der Song hätte einen netten Film Song abgeben können. Hört sich nach Mike und den Mechanikern an auf eine Art. Er plätschert nett dahin. Wenig spektakulär..aber na gut. Im Genesis Kontext hätte er wenig Punkte von mir bekommen.

    Losgelöst davon:


    My points: 8

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Die Strophen erinnern mich von der Stimmung her an "Run Out Of Time", was durchaus Sympathiepunkte bringt. Aber das Arrangement?! Um Himmels Willen! Das klingt mit diesen "Düdüdü dähdü"s, als hätte jemand "Take On Me" in Zeitlupe abgespielt und das dann gut gefunden. Ich sag's wie's ist, gerade weil Tony mir unglaublich sympathisch ist, gibt es 4 aka ausreichend Punkte. Obwohl ich es ehrlicherweise gar nicht ausreichend finde. Ach, Tony...

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Oh, mal wieder was von „Bankstatement“. Ich hörte mir das Album zufälligerweise am Samstag gerade erst an (und gestern dann „Still“). Es ist schon interessant – während z.B. ein Album wie „The Fugitive“ von mir immer seltener hervorgeholt wird, steigt „Bankstatement“ immer mehr in meiner Gunst. Dies liegt nicht zuletzt an einigen für mich wirklich gelungenen Popsongs, die sich darauf finden: „Throwback“, „Queen of Darkness“ und „That Night“. Dazwischen kommt an zweiter Stelle das hier thematisierte „I'll Be Waiting“. Damals beim erstmaligen Hören klang das recht interessant, obwohl das Intro wirklich sparsam in der Instrumentierung daherkommt und das Tempo etwas langsam ist. Damals fand ich auch diesen „Sample-Röchel-Chor allererster 80er-Jahre Güte“, also diesen Vox-Sound so faszinierend. Was habe ich mich gefreut, als ich ein altes Roland-Keyboard hatte, welches diesen Vox-Sound als Sample spielen konnte. Ich müsste sogar noch auf einer alten Roland M-256E die in meinem JV-1080 steckt, so einen Patchsound draufhaben…


    Zurück zu „I'll Be Waiting“. Alistair Gordon singt ganz ordentlich, auch wenn mir auf dem Album der Gesang von Jayney Klimek (die man hier kurz im Hintergrund hört) mehr gefällt. Die Strophen finde ich nach wie vor etwas langweilig, dafür sticht die Bridge mit kurzem CP-70 hervor. Nur rettet dies das Gesamtergebnis nicht: „I'll Be Waiting“ plätschert so dahin und bleibt für mich gemeinsam mit dem unredlichen und noch sclechteren „Big Man“ der schwächste Song des Albums (da gefällt mir sogar „Raincloud“ mehr). Ich vergebe 7 Punkte und höre jetzt „Queen of Darkness“. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • 3 Punkte für diesen Song of the weak. Grober und vorallem langweiliger Unfug im nahezu typischen 80er Jahre Schimmel. Wann kommt mal wieder gute Musik in diese Rubrik?

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma () aus folgendem Grund: Wurschtpfoten

  • Der Einsatz eines Drumcomputers bringt bei mir inzwischen immer einen Punktabzug. Es gibt so viele tolle Drummer ...
    Gepflegte Langeweile trifft es ganz gut. Der Song passt in die 80er und vermutlich kann ich mich deswegen nicht an ihn erinnern. Wie die meisten hier schätze ich Tony wirklich sehr, aber sein Soloschaffen war lange nicht so gut, wie seine Anteile an Genesis.

    Weil ich den Song ansonsten ganz gut hören kann, vergebe ich heute 7 Punkte.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Yes, I´ll be waiting for something to happen, but nothing happens...oder: Gepflegte Langeweile, die mich, sorry Tony, auch noch nervt. Fast sechs Minuten musikalische Einöde. Wie sagt man? Er hat sich stets bemüht? 3 Punkte...

  • Ich mag das Lied. Typischer '80er Sound den man wohl nur als Kind dieser Zeit mag. Ich mag den Gesang von Alistair Gordon (Sad Cafe) und ich finde auch die Instrumentierung total passend. Ob das jetzt als Single geeignet war ist wieder 'ne andere Frage.


    11 Punkte.