TotW: [11.07.-17.07.2022]: GENESIS - Hearts On Fire

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Hearts On Fire" nach Schulnoten 47

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 2%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 2%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 2%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (8) 17%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (6) 13%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (8) 17%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (5) 11%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (7) 15%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (3) 6%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 2%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 11.07.-17.07.2022


    GENESIS - Hearts On Fire


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    Jahr: veröffentlicht im Juli 1992 als B-Seite zu Jesus He Knows Me

    Album: Genesis Archive 2: 1976-1992 [Rezension]

    Arbeitstitel: möglicherweise Give It Up (dieser Titel steht auf der Rückseite des Pappinlays der Maxi-CD)

    Credits: Phil Collins, Tony Banks, Mike Rutherford

    Länge: 5:14

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: In diesem Monat ist es mittlerweile 30 Jahre her, dass die Single zu Jesus He Knows Me veröffentlicht wurde. Während der Song vor allem als lustiges Musikvideo im Stile von I Can't Dance sehr bekannt (und in den USA teilweise sogar zensiert) wurde, werden sich die meisten an die B-Seite dazu nicht erinnern. Aber Hearts On Fire hat es sogar geschafft, einen eigenen Thread im Forum zu bekommen: Hearts On Fire?. Der Hintergrund war dabei vor allem die Frage, warum der Titel Hearts On Fire (also mit Hearts im Plural ohne Apostroph) heißt und im Text von "my heart's on fire" die Rede ist.


    Dass wir über eine eher klassische B-Seite reden, dürfte klar sein. Aber ist der Song eher unterbewertet oder auch qualitativ B-Ware?

  • Mich stört nur der monotone Rhythmus von der Drum Machine, sonst OK. 8 Punkte.

    Genesis, 20.06.1987, Maimarktgelände, Mannheim

    Phil Collins, 11.05.1990, Festhalle, Frankfurt

    Genesis, 04.07.1992, Hockenheimring

    The Musical Box, 05.11.2003, Jahrhunderthalle, Frankfurt

    Seconds Out, 25.12.2005, 25.12.2006, Colos-Saal, Aschaffenburg

    Genesis, 13.03.2022, Lanxess Arena, Köln

    • Offizieller Beitrag

    Gut, dass sie diesen Song von der "We can't dance" heruntergelassen haben, passt er doch stilistisch so überhaupt nicht zu dem dort zu findenden Songmaterial. "Hearts on Fire" klingt für mich sowohl kompositorisch wie auch vom Klangbild / Arrangement her wie ein Überbleibsel der "Invisible Touch" Sessions, also eher nach tiefsten 80ern. Also wüsste ich nicht, dass es aus den "We can't dance" Sessions stammt, ich würde den Song sofort als B-Seite des IT-Albums identifizieren.


    So oder so, er hat mir noch nie gefallen. Klare B-Seite der späten Genesis; kompositorischer Ausschuss, der zu keinem Zeitpunkt sowas wie eine eigene Identität entwickelt, wirklich hängen bleibt und den man gerne öfters anhören würde. Wirkt speziell gegen Ende auch nicht wirklich zu Ende komponiert und ausgearbeitet.


    Da gebe ich noch 5 Punkte, weil richtig schlecht isser nicht, aber wirklich gut ist er dann auch nun wahrlich nicht.

  • Nicht mein Ding: Da wäre mal die monotone Drummachine, langweiliger Basslauf, lustlose Gitarrenriffs und dass Tony beim Spielen der Keyboards nicht einpennt, wundert mich. Obwohl Phil sich als Sänger nicht sehr hervor tut, ist der Gesang noch mit Abstand der beste Bestandteil. Mit über 5 Minuten ist der Song auch zu lang und es ist natürlich ein Ende mit Fadeout.

    Am erstaunlichsten aber ist, dass der Gesamtsong deutlich besser ist, als seine Bestandteile. 5 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • So oder so, er hat mir noch nie gefallen. Klare B-Seite der späten Genesis; kompositorischer Ausschuss, der zu keinem Zeitpunkt sowas wie eine eigene Identität entwickelt, wirklich hängen bleibt und den man gerne öfters anhören würde. Wirkt speziell gegen Ende auch nicht wirklich zu Ende komponiert und ausgearbeitet.

    Danke Prophet, so spare ich mir Worte. Für den kompositorischen Ausschuss gibt es noch 2 Punkte.

  • Ewig nicht gehört, und davor vielleicht nur 3 Mal. Das ist ein besseres Demo, zusammengeklöppelt.
    Ich finde, dass der Sound der Stimme nicht zum Instrumental passt.
    Positiv: Am Anfang hab ich spontan an Sting gedacht.
    3 Punkte.

    Genesis-Fan seit 1991. Interessenschwerpunkt: 1970 bis 1980 ;)

  • ichtig schlecht isser nicht, aber wirklich gut ist er dann auch nun wahrlich nicht.

    und die Drummachine nervt. So ein herausragender Drummer und dann damals soviel Maschine...
    für 4 Punkte reicht es gerade noch.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Schon nach den ersten paar Takten stellt sich anstrengende Monotonie ein und klebt auch klettengleich bis zum Ende an meinen Ohren. Das positivste, was mir einfällt ist, dass die Strophen ein wenig nach Illegal Alien klingen, aber das war witziger und auch angenehmer zu hören. Ich sach mal 3 Punkte und gemahne die Verantwortlichen, endlich mal wieder gute Musik zur Bepunktung zu stellen. Bitte! Die letzten Wochen waren wirklich eine Tour de Douleur.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Ob "Hearts on Fire" oder "Heart's on Fire" - auf der Innenseite des Inlays der CDM gab's noch einen "alternativen" Titel denn dort stand "Give It Up".


    Ich finde das Stück gar nicht so schlecht. Musikalisch vielleicht noch nicht ganz fertig, für ein Demo ist der Text aber doch reichlich umfassend. Aber wie schon geschrieben hätte das Lied auf "We Can't Dance" eher als Fremdkörper gewirkt, als B-Seite war's schon gut aufgehoben. Müsste ich das jetzt mehrfach am Stück hören könnte es wohl schnell nerven, aber alle paar Jahre mal ist schon in Ordnung.


    8 Punkte.