TotW: [13.06.-19.06.2022]: PHIL COLLINS - Father To Son

  • Warum besteht dann das Video zum Lied aus Privataufnahmen von Collins?

    Und warum erscheint der Song dann auf einem Genesis-Album und nicht auf einem Collins-Solo-Album?

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

    • Offizieller Beitrag

    Und warum erscheint der Song dann auf einem Genesis-Album und nicht auf einem Collins-Solo-Album?

    Äh, der Song ist auf ...But Seriously erschienen. Als ich zuletzt nachgeschaut habe, war das ein Solo-Album von Phil Collins.


    Befasst euch aber bitte mit dem Song statt hier Fragen-Pingpong zu spielen!

  • Äh, der Song ist auf ...But Seriously erschienen. Als ich zuletzt nachgeschaut habe, war das ein Solo-Album von Phil Collins.


    Befasst euch aber bitte mit dem Song statt hier Fragen-Pingpong zu spielen!

    Na dann...

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Das ist einfach Popmusik. Und guter Pop ist es ja gerade dann, wenn man sich als Hörer irgendwie hineinversetzen kann und der Song "zu einem spricht". Phil hat in den Achtzigern einen gewaltigen Output gehabt, da sollte man meiner Meinung nach nicht alles auf die Goldwaage legen und überinterpretieren.
    Ich hab den Song auf dem Überalbum BS gern mit gehört, die ersten Jahre ohne den Text zu verstehen.
    Gibt von mir ne solide 3 (8 Punkte).

    Genesis-Fan seit 1991. Interessenschwerpunkt: 1970 bis 1980 ;)

  • Und ob das einfach nur ein Text eines Vaters ist und nicht Collins der hier spricht bzw. singt?

    Ich vermute, dass es Collins ist, der das singt.

    Aber rein formal ist es sicher erstmal so, dass der Text ein Sprechy hat, das nicht mit Collins gleichzusetzen ist. Ich schätze es sehr, wenn eine textimmanente Betrachtung großes Gewicht bzw. Priorität genießt.

    Wenn man also auf das "Text-Ich" schaut, dann beinhaltet das Lied einfach eine Ansammlung austauschbarer, trivialer Klischeesätze. Man tut gut daran, das Ganze nicht ernst zu nehmen bzw. zu überhören.

    Dass Collins aber natürlich einen Rezeptionsrahmen evoziert, der biografisch geprägt ist, dürfte klar sein. Herma hat auf das Video hingewiesen. Collins hat nicht nur dadurch eine Lesart des Textes selbst vorgegeben, die ihn in die Nähe des Sprechys rückt. Und wenn man dieser Lesart folgt, wird die Sache nicht gerade unpeinlicher.


    Einmal editiert, zuletzt von townman ()

  • townman : Was bitte ist ein Sprechy?

    ^^

    Dir ist echt noch nicht aufgefallen, dass townman schon sehr lange ab und an eine bestimmte Form des Genderns verwendet?

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • (1) Aha. Warum schreibt man dann nicht Sprecher? Das *in kann man sich bei Phil ja kneifen, ohne politisch unkorrekt zu werden.


    (2) Naja, egal. Danke für die Erläuterung. Bin ich wieder etwas weniger doof.

    (1) Das reiche ich an townman weiter.

    (2) Sehr gerne ;).