TotW: [02.05.-08.05.2022]: JACK LANCASTER & ROBIN LUMLEY FEAT. PHIL COLLINS - Realisation

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Realisation" nach Schulnoten 24

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 8%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 8%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 17%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 13%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 13%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 4%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 02.05.-08.05.2022


    JACK LANCASTER & ROBIN LUMLEY FEAT. PHIL COLLINS - Realisation


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    Jahr: 1976

    Album: Marscape [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Jack Lancaster, Robin Lumley

    Länge: 6:11

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Kürzlich wurde ein vielen vermutlich eher unbekanntes Werk als Remaster veröffentlicht. Es handelt sich um eine Art verkapptes Brand X-Album, spielt doch die komplette Combo ergänzt um wenige weitere Musiker in Nebenrollen hier mit. Das Werk ist so etwas wie ein Nachfolger von Peter & The Wolf (1975), wobei sich beide Alben schwerlich vergleichen lassen. Bei Marscape geht um eine musikalische Reise zum Mars, in der man unter anderem die Marsmonde Phobos und Deimos sowie den Olympus Mons (mit einer Höhe von über 20 km der höchste bekannte Berg bzw. größte Vulkan unseres Sonnensystems) kennenlernt. Stilistisch ist es ebenfalls eine sehr abwechslungsreiche Reise. Um euch dieses Opus näher zu bringen, haben wir mit Realisation einen Track gewählt, der sehr tragend mit Chorstimmen beginnt, dann aber relativ schnell ganz stark nach Brand X klingt und dramaturgisch den Höhepunkt des Albums bildet. Der Titel könnte auf ein Stück von den Jackson Tapes hindeuten, hat damit aber ziemlich sicher so gar nichts zu tun. ;)


    Ist das musikalisch eure Welt? Oder doch aus einer fernen Galaxie?

  • Ich habe es ja hier und da schon anklingen lassen, bei mir hat sich Marscape recht schnell ins Herz gespielt. Es läuft derzeit auch recht oft bei mir. Realisation gefällt mir dabei auch ausnehmend gut, auch wenn der Chor doch recht nach den 70ern klingt, die meine Begeisterung weniger finden.


    Ich geb dem Stück daher (insbesondere im Kontext des Albums) 14 Punkte, weil sie es mir wert sind.


    (...)sowie den Olympus Mons (mit einer Höhe von über 20 km der höchste bekannte Berg bzw. größte Vulkan unseres Universums)(...)

    Wenn man bedenkt, was über extrasolare Planeten bekannt ist, finde ich diese Formulierung witzig. ;)

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ja das ist schon ganz nett anzuhören. Das spannendste ist an dem Song fast nur Phils drumming, aber das hat er damals auch aus dem Ärmel geschüttelt. Insgesamt plätschert der Song so dahin und man wartet auf den Höhepunkt.

    Er kommt aber nicht.

    Er reicht, wenn man nebenbei noch was aus Papier bastelt. 6 Punkte

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Was soll ich noch Steffens toller Rezi hinzufügen? Es ist der mich faszinierende klassische Brand X - Sound. Der Improvisation ein Gewand geben. Herrlich gekrönt von Lancasters VdGG-likes Sax. Da wird den Vikings, die 1976 auf dem Mars landeten (ich war damals Dauergast im Planetarium), alle Ehre gemacht. Das beste Brand X - Stück, ohne Brand X zu sein. Wenn der Herma schon 14 Punkte gibt...

  • Ein hymnisch-elegisches Stück mit einer durchweg positiven Grundstimmung. Der Chor am Anfang ist eine für Brand X ungewohnte, aber durchaus reizvolle Klangfarbe. Dann: Satte, fanfarenartige Akkorde von Lumley, typisch blubbernd-groovender Bass von Percy Jones, tolles Collins-Schlagzeugspiel. Gefühlvolles Sopransax-Solo von Jack Lancaster gegen Ende, über seinen eigenen Bläsersatz gespielt... Ich hab's mir gerade gleich zweimal angehört. Danke für diesen schönen Track der Woche, der von mir 13 Punkte erhält.

    Einmal editiert, zuletzt von Tarka ()

  • Der Anfang erstaunt, ich denke an Star Trek und Raumschiff Orion. Wo bin ich hier gelandet? Ab der 2. Minute wird es dann interessanter. Raumschiff Brand X scheint sich wieder der Erde zu nähern. Es bleibt trotzdem recht sphärisch und elektronisch. Nicht schlecht, aber dennoch ungewohnt.

    Bin jetzt nicht begeistert - werde mich aber weiter reinhören. Denke das wird wachsen. 10 Punkt Landung.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

    • Offizieller Beitrag

    Der Anfang ist eine Verkettung von "Ach du liebes bisschen!"-Momenten. Ein bisschen Hippiemusik, ein bisschen hawaiianisches, ich sehe fast die ganze Band mit Blumenketten behängt durchs Studio Hula tanzen, mit ner Menge Nicht-Tabak in der dicken Zigarette hysterisch kichernd...
    Nach anderthalb Minuten fängt quasi ein völlig anderes Stück an, hart gehacktes Klavier (das die Hula-Melodie übernimmt), peitschendes Schlagzeug, das ist schon besser. Dann kommt die Flöte (oder was auch immer) schon wieder mit dem Hulagedöns und wird vom Keyboard weggekloppt. So ab 3:30 ist sich die Band sicher, dass der Hula-Kram weg ist (und das Studio gelüftet), jetzt können sie mal losspielen und das tun sie auch, aber die große Inspiration fehlt, und die Birne ist vielleicht noch vollgedröhnt, so dass es immer wieder ein bisschen hula-hulat. Es dauert eine Weile, bis man merkt, dass die Band nicht Schwung holt, um das Stück mit einem Feuerwerk zu beenden, sondern offenbar eher einschläft und der Ingenieur gnädig die Regler zum Fade-out verschiebt.


    Ihr merkt, mein Lieblingsstück ist das nun gerade nicht. Vom Gefühl her: Eine gute Grundlage, mit einer zündenden Idee könnte das ein tolles Stück werden. So, wie es ist: Ach du liebes bisschen. Sagen wir mal: 6 Punkte.

  • Trotz (oder vielleicht auch wegen) der elysischen Jubelkrähen zu Beginn geht der Song ein Versprechen ein, dass er nicht halten kann. Er wird von Minute zu Minute belangloser, bis er dann ganz in Ratlosigkeit oder Belanglosigkeit versickert.


    Da ich rein gar nichts von Brand X kenne, bin ich aufgrund dieses Songs doch neugierig geworden, was diese Combo noch so zu Gehör gebracht hat. Frei nach Hape Kerkelings "Erwarten se nix" werde ich zumindest nicht enttäuscht werden.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Wegen Phils drumming etwas besser als Durchschnitt mhh 3+,

    Der Chor am Anfang müsste mE nicht sein, der restl.Song ganz gut zwischen Rythm und Plätscherei.


    GENESIS..............................Fan seit 1992 > Auslöser: 'We Can't Dance'
    PHIL COLLINS........................Fan seit 1992 > Auslöser: 'I Can't Dance' :tanzen:

    PHIL COLLINS........................Live 07. Juni 2019 Berlin

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