TotW: [11.04.-17.04.2022]: MIKE + THE MECHANICS - A House Of Many Rooms

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "A House Of Many Rooms" nach Schulnoten 37

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 11%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 3%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 11%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 11%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 14%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 11%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 8%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 8%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (2) 5%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 11.04.-17.04.2022


    MIKE + THE MECHANICS - A House Of Many Rooms


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Jahr: aufgenommen: 1994-1995, veröffentlicht: März 1995

    Album: Beggar On A Beach Of Gold [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Mike Rutherford, B. A. Robertson

    Länge: 5:39

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nach Genesis, ist vor den Mechanics. Naja, diese Fußballweisheit habe ich etwas hüftsteif übertragen, aber der Wahrheitsgehalt war doch lange Zeit konstant. Nun ist das "never say never" bei Genesis definitv vorbei. Aber was passiert mit den Mechanics? Wir haben gerade erst kürzlich diese Frage in einem eigenen Thread aufgeworfen.


    In dieser Woche haben wir einen Song als TotW, der aus den "guten, alten Zeiten" der Mechanics stammt. Aber was denkt ihr, wenn ihr heute nach über 25 Jahren diesen Song hört? Massenware? Nostalgie? Heute besser als damals? Damals besser als heute?

  • Ich kann zu den "Heute besser oder damals besser"-Fragen nichts sagen, weil ich das Ding eben das erste Mal gehört habe.

    Mir ist dabei aber nach einer Weile aufgefallen, wie unproblematisch ich ihn mir von den Herren Collins/Rutherford/Banks zu jener Zeit interpretiert vorstellen kann. Auf WCD wäre so etwas fast schon überdurchschnittlich gut geworden, hätten die Drei dieses Material eingespielt. Da gebe ich doch glatt mal 5 Punkte.

    • Offizieller Beitrag

    A House Of Many Rooms ist eines der "hidden gems" des Beggar-Albums, das ich bis heute sehr schätze, weil es eine sehr schöne und stimmige Sammlung exzellent produzierter Popmusik ist. Der Song ist mir 10 Punkte wert.


    Mir ist dabei aber nach einer Weile aufgefallen, wie unproblematisch ich ihn mir von den Herren Collins/Rutherford/Banks zu jener Zeit interpretiert vorstellen kann. Auf WCD wäre so etwas fast schon überdurchschnittlich gut geworden, hätten die Drei dieses Material eingespielt.


    Mit We Can't Dance hat das nun überhaupt nix zu tun. Solche Vergleiche bin ich auch ziemlich leid.

    • Offizieller Beitrag

    Mit der Einschätzung eines "hidden gems" kann ich leider nicht so ganz mitgehen. Mir plätschert der Song zu lange auf zu gleichem Spannungsniveau dahin - erst recht in Relation zu seiner doch langen Spielzeit von über 5 min - ohne, dass da wirklich etwas an Abwechslung, Spannungsaufbau oder kontrastreichen Parts passieren würde. Nur gegen Ende bekommt der Song noch so etwas wie ein wenig Drive. Kurzgesagt: Für die Spielzeit passiert da zu wenig, zieht es sich zu lange wie Kaugummi. War und ist bei mir immer einer der Skip-Kandidaten auf dem Beggar-Album.

    Mit We Can't Dance hat das nun überhaupt nix zu tun.

    Mit WCD nicht allzuviel, aber insbesondere die ruhigere ersten 3/4 des Songs weisen mit Mike's "Pluckergitarre" und der aufgebauten Stimmung im Arrangement doch schon deutliche Parallelen mit einem Song auf "Calling All Stations" auf, nämlich "Uncertain Weather".


    Bei mir reichts für 6 Punkte.

  • Mir gefällt der Song, er ist für mich einer der besseren auf einem Album, das für mich nicht so stark ist wie die Vorgänger. Vor allem den Gesang finde ich wirklich stark. 8 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Hohle Wortblasen im Kreuzreim und dazu eine typisch nichtssagende, langweilige und zur Tüdeligkeit neigende "Melodie". Ich kann da nur diejenigen Bewundern die in ihrem Herzen so viel Liebe und Mitleid finden, diesem Klops ganze fünf Punkte angedeihen zu lassen. Ich kann das nicht und wünsche mir fast, es gäbe die Möglichkeit Minusziffern zu vergeben. Das ist nicht der Fall, also muss ich mich mit 0 begnügen.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Richtig tolles Stück vom besten Album der Mechaniker!

    Das ist mir 14 Punkte wert.

    Musikalisch leicht düster und Spannung aufbauend, textlich ein absolutes Meisterwerk.


    Für mich war das damalige Lineup der Mechanics das klar bessere. Und auch die Einbeziehung von Leuten wie Chris Neil und B.A. Robertson hat die Musik deutlich aufgewertet.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Eigentlich reicht mir schon dieses, an billige Meditationsmusik erinnernde Intro, für den Daumen nach unten. Dann darf sich der wackere Paul Carrack daran versuchen, den nächsten, vor sich hinplätschernden drei Minuten irgendwie Struktur und Bedeutung zu verleihen. Am Schluss wird es besser, auch wegen der Sologitarre. (Ich gehe mal davon aus, nicht von Rutherford gespielt?!) Der Text ist auch gut.

    Da ich einen Song aber nicht bis Minute 3 plus skippen will, um ihn gut zu finden, vergebe ich lediglich drei Punkte.

  • Bin ja nicht grundsätzlich Songs abgeneigt, die erst im letzten Drittel Fahrt aufnehmen, aber leider ist es hier ein wenig unspannend, was davor passiert. Der Drummachine- und Snaredrumsound sowie die Keyboardflächen waren auch für 1995 schon ein wenig unpassend, da wäre organischere Instrumentierung schöner gewesen, das ist etwas was ja auch auf CAS zutrifft.

    Das Solo ist gut, Gesang auch. 8 Punkte sind drin.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

    Einmal editiert, zuletzt von duke77 ()

  • Schliesse mich meinen Vorschreibern an. Der Song, fängt zwar vielversprechend an, aber insbesondere der erste Teil, ist einfach zu lang. Mike Gitarrengezupfe mag damals noch interessant und originell gewesen sein, aber er hat damit in der Zwischenzeit den grössten Teil seiner Mechaniker-Alben verziert. Alles schon mal gehört.

    Gut gefällt mir der Gesang, den kriegt Paul wirklich gut hin. Ein anderes Highlight ist der Schlussteil, in dem Mike über sich hinauswächst. Leider ist das Drumming durchgehend sehr mittelmässig.

    9 Punkte

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett