TotW: [25.10.-31.10.2021]: TONY BANKS - The Lie / After The Lie

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Lie / After The Lie" nach Schulnoten 31

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 6%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 6%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 13%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 23%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 10%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 25.10.-31.10.2021


    TONY BANKS - The Lie / After The Lie


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    Jahr: aufgenommen: Frühling bis Sommer 1979, veröffentlicht: Oktober 1979 (Original), 2009 (Remaster)

    Album: A Curious Feeling [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: The Lie 4:58, After The Lie 4:47
    live gespielt:nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Diese Woche haben wir praktisch ein "Double Feature" im Angebot. Streng genommen handelt es sich um zwei separate Stücke, die aber derart fließend ineinander übergehen, dass man sie getrost als Ganzes betrachten kann. Das Debutalbum von Tony Banks wurde wie auch andere Werke von Genesis und Phil Collins zu dieser Zeit in den Polar Studios in Stockholm aufgenommen. Hitmäßig hat der "Atem von ABBA" auf Tonys Werk nicht abgefärbt. Aber das Album hat ein paar echte Perlen zu bieten. Unsere Rezension geht so weit, unseren Doppel-TotW als "Opus magnum des Albums" zu bezeichen. Eine Lüge? 8|

    Einmal editiert, zuletzt von UK76 ()

  • Ich besitze nur *Still* von Banks, die anderen Alben und Songs sind mir nicht so geläufig, obwohl alle schon mal gehört. Auch hier fehlen mir die Gegenpole von Rutherford und Collins. Alleine ist er irgendwie schlecht zu bremsen und er will zuviel auf einmal. 7 Punkte, weil es von Tony Banks ist.

  • Dieses Duo hätte sicherlich auch auf DUKE gepasst, vom Aufbau erinnert es mich doch schon an Cul-de-sac. Durchaus abwechsungsreich, das Keyboardsolo am Ende ist typisch Banks. Insgesamt nach YOU mein Favorit auf dem Album, dennoch reicht es nicht für mehr als 10 Punkte.

    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !

  • Neben You für mich das Highlight des Albums. Es ist richtig, beide Songs zusammen vorzustellen. Der Übergang von The Lie zu After the Lie ist doch zu schön. Tony hängt mit den Stücken zwischen Wind And Wuthering und Then There Where Three. Sein Pianospiel weist hin zu Duke. Für mich haben die Stücke all das, was Tony´s musikalischen Stil ausmacht und damit prägend für Genesis ist: Dramatik, Tempiwechsel, Melancholie, ernste Texte, schöne Harmonien. Kim Beacon (RIP) von String Driven Thing ist für mich der passende Sänger (Phil und Peter schieden hier ja aus) und Chester natürlich der geniale Drummer. Man kann schon herauslesen, dass ich Tony´s Erstling sehr mag. Natürlich wuchern die Keyboards an allen Ecken und Enden, natürlich fehlt ein wenig der Einfluss anderer Musiker (insbesondere eine Leadgitarre), aber es ist eben Tony.

    Bevor ich zu weit abdrifte: Ein tolles "Opum Magnus", das ich sehr gerne, sehr laut höre und dem ich locker 13 Punkte geben kann (Abstriche für die fanfarenartigen Keys am Ende von After The Lie).

  • Was soll ich da noch schreiben? Sehe es ziemlich genauso wie Chandelier - auf jeden Fall sehr ähnlich.

    Mag das Drumming von Chester im ersten Teil und den Schluss von The Lie mit der drangvollen Steigerung und dem sachten Wechsel zum 2. Teil.
    Aber als Gesamtnote gibt's von mir nur eine 12.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ja genau,

    (...) Für mich haben die Stücke all das, was Tony´s musikalischen Stil ausmacht und damit prägend für Genesis ist: Dramatik, Tempiwechsel, Melancholie, ernste Texte, schöne Harmonien. (...) Ein tolles "Opum Magnus" (...)

    Dem kann ich beipflichten! Die Solo-Debüt - Alben unserer Big Five finde ich alle fantastisch. Ich wüsste zu gerne, wie man sich die Musik einer Band vorstellen würde, wenn man nur diese genialen Debüt - Alben dieser 5 kennen würde. Klar, dass Nursery Cryme bis Lamb so klingen, wie sie klingen!

    Das Debüt von Philipps war ja auch großartig. Wie die wohl zu sechst geklungen hätten?

    Zurück zu Tony. Ganz großes Gefühlskino, nur sicher nicht aus den Gefühlen bestehend, die die meisten haben wollen. Den proggig-treibenden Rhythmus und die finalen, wegen der nach unten gehenden Ganztonschritte in den stufenweise nach oben gehenden Akkorden (innerhalb einer Kirchentonart) etwas dissonant und bedrohlich klingenden Fanfaren - Keys des ersten Stückes und die grandiosen Akkordwechsel mit den Keyboardsoli beim zweiten Stück würde ich hervorheben. Ich finde, Tony versteht es wie kaum ein anderer, melancholisch - depressive Stimmungen oder auch Dissonanzen schön klingen zu lassen, manchmal schaurig - schön. Das Phänomen der Transformation von Dunkelheit - Angst, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit

    Frust, Ärger, Depression... - finde

    ich hier, wie auch in seinem gesamten Erstlingswerk, sehr eindrücklich, authentisch durchlebt und meisterhaft umgesetzt. Ich gerate ins Schwärmen. 15 Punkte.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • 12 Punkte, und nur knapp am sehr gut vorbei, denn mich stören einige Sounds (CP70, Synthflächen) und das Schlagzeug von Chester ist zwar sauber und im Remix auch druckvoller, als 1979 aber es könnte "raffinierter" sein. Mir fällt kein anderes Wort ein, mir scheint als würde er zum Teil vorprogrammierte Patterns (The Lie 3:28, offene Hi-Hat) abspielen. An anderen Stellen klingt er freier.

    Kim Beacon gibt mit seiner angerauten Stimme den Songs Charakter. Die Dynamik in beiden Songs nimmt mich auf eine Hörreise mit. Bei The Lie klingt es ab 2:06 etwas wie die Beatles oder Peter Gabriel (Willow Farm, Counting Out Time).

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • 11 Punkte

    gleich am Anfang bei Teil 1 dachte ich: ein typischer Tony Banks, dann auch ein Hauch Genesis, etwas StevieWonderartiges aber wieder ganz Tony, nach einigem Reinhören ist's echt cool.


    GENESIS..............................Fan seit 1992 > Auslöser: 'We Can't Dance'
    PHIL COLLINS........................Fan seit 1992 > Auslöser: 'I Can't Dance' :tanzen:

    PHIL COLLINS........................Live 07. Juni 2019 Berlin

    GENESIS - the last domino ?.....Live 22. März 2022 Amsterdam