... ekligen Covers ...
Ich verstehe nicht, was an diesem Cover eklig sein soll.
Man kann es gelungen oder misslungen finden. Aber eklig?
PHIL COLLINS - 25 Jahre "Dance Into The Light"
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Mir ging es mit der Platte wie Tom. Eigentlich zeitnah gekauft und gehoert, aber irgendwie hat mich das Album ueberhaupt nicht beruehrt.
Der Titeltrack ist absolut nicht mein Ding. Die (meisten) meiner Meinung nach schwachen Nummern nahmen mir das gesamte Interesse.
Das wirkt auf mich kalt, erzwungen und kuenstlich. Die Erfolgsformel war zu dem Zeitpunkt schon laengst ueberholt und verbraucht. Mir fehlt hier Innovation, Agression oder schlicht Stimmung. Gute Laune allein verbreitet es auch nicht. Fuer mich war es das eine Album zu viel. Testify habe ich dann deswegen auch nicht mehr gekauft.
Both Sides finde ich deutlich besser, trotz (oder wegen) der eigenwilligen Produktion. Da ist viel mehr Tiefe und Persoenlichkeit.
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Das wirkt auf mich kalt, erzwungen und kuenstlich. Die Erfolgsformel war zu dem Zeitpunkt schon laengst ueberholt und verbraucht. Mir fehlt hier Innovation, Agression oder schlicht Stimmung. Gute Laune allein verbreitet es auch nicht. Fuer mich war es das eine Album zu viel. Testify habe ich dann deswegen auch nicht mehr gekauft.
Das liest sich für mich mit Blick auf Phils derzeitigen Song der Woche natürlich doppelt interessant. Auch ich hatte (wohl schon etwas früher als du) irgendwann den Eindruck, dass Phil sich künstlerisch in "Erfolgsformeln" verfangen hatte. Nach "But seriously..." war deshalb für mich auch ganz ernsthaft Schluss mit Phils Solowerk. Es gab danach kein Album mehr, welches ich mal komplett durchgehört geschweige denn besessen hätte. Und insofern kann ich hier auch immer nur sehr mühsam zuordnen, was über "Both Sides", "Dance Into The Light" oder auch "Testify" geschrieben wird. Einzelne Songs kenne ich aber natürlich. Und bei der Single "Dance Into The Light" weiß ich noch, dass ich damals innerlich zügig abgewinkt habe: Zu gekrampft, zu abgedroschen kam mir da Phil als gewollter Li-La-Launebär entgegen. Und ich hatte den Gedanken, dass die Single programmatisch für das Album stehen sollte, aber leider nicht in "authentischer Unschuld" gestrickt (siehe "Don't Let Him Steal Your Heart Away"), sondern zu einem gewissen Grad als Industrieprodukt am Reißbrett designt wurde - unter Berücksichtigung alter "Erfolgsrezepte".
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Ich finde DANCE INTO THE LIGHT deutlich besser als BOTH SIDES. Gerade weil ich dort wieder Phils Stärken mehr heraushöre, insbesondere sein Drumming und gewisse von mir geschätzte Trademarks (hier vor allem die Bläserarrangements).
Die "Ich mach jetzt mal alles alleine"-Formel von BOTH SIDES konnte Phil nicht überzeugend füllen. Er ist halt kein McCartney, Stevie Wonder oder Steve Winwood.
Die unechten Gitarren und Bässe auf BS sind gemessen an Phils Alben davor und danach für mich beim Hören stets ein riesengroßes Manko. Und das teils fiepsige Keyboardgedudel nervt auch.
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Die unechten Gitarren und Bässe auf BS sind gemessen an Phils Alben davor und danach für mich beim Hören stets ein riesengroßes Manko. Und das teils fiepsige Keyboardgedudel nervt auch.
Stimmt. Er wollte auch an Personalkosten sparen 🤪
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Das wirkt auf mich kalt, erzwungen und kuenstlich. Die Erfolgsformel war zu dem Zeitpunkt schon laengst ueberholt und verbraucht. Mir fehlt hier Innovation, Agression oder schlicht Stimmung.
Das trifft es für mich ganz gut. Routine statt Innovationen. Hatten die Alben davor ihren eigenen Sound, so ist das hier einfach eine lose Ansammlung von Liedern. Einfach ein unrundes, seelenloses Album. Insgesamt wenig gehört und seit Ewigkeiten gar nicht mehr. Auch wenn Both Sides instrumental bescheiden umgesetzt ist, für mich das stimmigere, interessantere Album. Auch wenn ich "But Seriously" nicht für den Zenit halte, ging es danach eigentlich nur noch bergab.
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Es gibt einen, wie ich finde, hochinteressanten Artikel über die Aufnahmen von DITL mit Fotos, die ich nun zum ersten Mal gesehen habe.
Ever heard of Phil Collins? The story of the recording of Dance into the Light.The story of the recording of Dance into the light, Phil Collins. At the Chateau des Avenières, not far from Geneva and Annecy.en-contact.com -
Ich würde gern was über das Foto mit dem Dumset im Freien erfahren. Ich glaube nicht, dass er tatsächlich verwendete Aufnahmen damit gemacht hat, Stichworte Wind, Temperaturschwankungen/Feuchtigkeit und auch das Fehlen von Wänden für den "Collins-Sound". Aber nur für Promo das Drumset voll mikrofonieren und sogar hässliche Kabel ins Bild stellen? Vielleicht hatte er Lust auf einen Jam im Freien an einem schönen Tag und seine Jungs haben ihm das rausgebaut. Grundsätzlich müssen sie dich Musiker ja nicht bei der Aufnahme sehen, man hört isch ja über Kopfhörer.
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Naja, wenn du unbedingt die Drums komplett trocken, also frei von jeglichen Rauminformationen aufnehmen willst, ist draußen im Freien halt unschlagbar.
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Aber doch nicht bei Wind am See? Und das kriegst Du doch auch nicht stabil gestimmt.
