TotW: [23.08.-29.08.2021]: GENESIS - Fireside Song

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Fireside Song" nach Schulnoten 31

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 16%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 10%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (4) 13%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (6) 19%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 10%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 3%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 23.08.-29.08.2021


    GENESIS - Fireside Song


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    Jahr: 1969

    Album: From Genesis To Revelation [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Banks/Phillips/Rutherford

    Länge: 4:20

    live gespielt: 1969

    bekannte Coverversionen: -


    Bemerkungen:

    Jonathan King hat als erster Produzent von Genesis der Band eine erste Form gegeben. Wenn auch keine, die lange nachgehallt hat. Er versuchte die Band nicht nur von dem ganzen "Orgelblödsinn" abzubringen, er hatte außerdem noch die Idee, mit dem Debüt-Album eine Geschichte zu erzählen: Vom Anbeginn bis zur Offenbarung.


    Die einzelnen Stücke sind dabei eher simpel. Der Fireside Song skizziert so etwas wie "am ersten Morgen war die Welt friedlich und schön". Er beginnt mit einer solistischen Piano-Passage, kräftig gesetzten Akkorden - bevor eine Streicherlinie einsetzt und alles eine ganz andere Richtung einschlägt. Schlicht intonierter Gesang, zurückhaltende Gitarre und eben die Streicher bilden den eigentlich Hauptteil. Er endet mit der Feststellung, dass da "eines Tages Verwirrung war", mit der er hinüberklingt zum nächsten Song.


    Im Ganzen bleibt die Stimmung friedfertig - durch die Streicher geradezu lieblich. - Ein Hippie-Song?

  • Wenn die Welt diesen Song nicht hätte, wäre sie auch nicht schlechter. Nachsicht dafür, dass es sich eigentlich um einen Song einer Gruppe Jugendlicher handelt. -100 Punkte für den Produzent. Grauselig, schauderhaft. Kommt selten bei mir vor, hier aber doch: 1 Punkt (für die Jugend und dafür, dass daraus später Genesis wurde).

  • 4 Punkte fürs Piano-Intro. Mantel des Schweigens über den Rest.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Der Piano-Anfang ist ganz ok, die Gitarre schrammelt so vor sich hin, ist auch ok, Peters Stimme ist für das Alter schon gut.
    Die Streicher sind gruselig, wie auf dem ganzen Album. Wegen der Jugend vergebe ich vier satte Punkte.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ich bin ebenfalls bekennender Fan dieses Albums, trotz aller Mängel. Es ist nahe am Kitsch, na und? Kitsch is a wonderful world, sagte John Barry Ryan 1969/70. Die Melodie ist ergreifend, Peters Stimme neigt die Waage zum Positiven, der Chorus repetiert das Feeling; somit ist der Song für mich immer schon einer der Gründe, die Platte zu hören. 10 Punkte. Nicht auszudenken, wenn sie sich für die unharmonischere Akkordefolge entschieden hätten, die sie ursprünglich im Sinn hatten ;)

  • many2many : Gibt es da noch etwas hinzuzufügen? Wirkt alles zusammengekleistert (schönes Piano-Intro bricht weg und es schrammelt los) und zugekleistert. Ohne Streicher könnte man noch eine leise Verwandtschaft zu den ganz frühen Strawbs (als sie noch die Strawberry Hill Boys waren) unterstellen. Es wäre dann kein schlechter Hippie-Folk-Song geworden...So sind es nur drei Punkte.

  • Schliesse mich meinen Vorschreiber in den meisten Dingen an. Das noch etwas 'ruckelnde' Piano Intro zeigt schon wohin sich Tony entwickeln könnte. Der Wechsel zum Streicher-Teil ist etwas holprig, die honigsüsse Streicher-Zuckerguss war eigentlich schon damals etwas aus der Mode.

    Peters Gesang bleibt hier leider aufgrund des Songs im normalem Rahmen und kann den Song nicht herausreissen. Auch von mir 4 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Mir liegt es fern, alles vom ersten Album schlechtreden zu wollen, ja mir gefällt sogar In Limbo (zumindest das, was in meiner Fantasie daraus hätte werden können), aber Fireside Song ist nicht nur wegen der Streicher Unfug. Sicher, Peter singt hübsch (und manchmal sogar besser, als auf späteren Alben), aber die Gitarre schrammelt bspw. tatsächlich nur so vor sich hin. Die Gesangslinie des Refrains ist vielleicht etwas einfältig, aber doch gefällig. Das ändert aber nicht an der unglaublichen Käsigkeit dieser Hippiehymne. Schade, dass das Pianointro dafür verschwendet wurde.


    Ach ja, drei Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Schönes Klavierintro, doch dann wird es zu fricklig, überladen und chaotisch. Klingt wie ein musikalisches Feuerwerk. Die Melodiebögen und Rhythmuswechsel erschließen sich mir nicht. Ich versuche, eine Melodie herauszuhören, aber es gelingt mir nicht. OK, Spaß beiseite, das ist nicht Birds of Fire von Mahavishnu Orchestra, sondern The Fireside Song. Die Geiger - Arrangements von Arthur Greenslade bekamen sie von Jonathan King unfreiwillig aufs Auge bzw. wurden dem Hörer aufs Ohr gedrückt. Das muss sich sicher schon damals old-fashioned angehört haben. Schade, denn mit weniger Zuckerguss hätte das gesamte Album wahrscheinlich besser geklungen. Das Intro lässt dies jedenfalls vermuten. Nun ja, nicht das beste Stück des Albums, und gerade dieses leidet besonders durch die nachträglichen Streicher - Einspielungen. Aber wegen dem Nostalgie - Feeling und einer ambitionierten Gruppe junger Menschen auf dem Weg der Selbstfindung vergebe ich dennoch 4 (statt 2) Punkte.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Ich muss sagen, dass ich das Lied zu meinen Favoriten aus dieser Phase

    der Band zähle. Keine Ahnung warum... Vielleicht bin ich einfach unheimlich eingenommen vom jugendlichen Charm und dem Gedanken, dass das der Beginn der Band war :) Es ist auch die unheimlich einfache Melodie im Refrain, welche sich bei mir immer im Kopf festsetzt.

    Play me my Song.
    Here it comes again.