TotW: [10.05.-16.05.2021]: FLAMING YOUTH - Earthglow

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Earthglow" nach Schulnoten 19

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 5%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 5%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (0) 0%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 11%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 16%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 11%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 11%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 11%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 11%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 5%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 5%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 5%

    Track Of The Week – 10.05.-16.05.2021


    FLAMING YOUTH - Earthglow


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Jahr:
    veröffentlicht: Oktober 1969

    Album: Ark 2

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Ken Howard, Alan Blaikley

    Länge: 2:54

    live gespielt: 1969, 1970 (u. a. Fernsehauftritte in den Niederlanden und Deutschland)

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Nach dem TotW der vergangenen Woche bleiben wir in den späten 1960er-Jahren. Während Genesis sich damals auf die Suche nach ihrem Stil machten, drummte ein gewisser Phil Collins gemeinsam mit seinem Freund Ronnie Caryl bei der kurzlebigen Schülerband Flaming Youth. Das ganze begann 1969, als die beiden zusammen mit "Flash" Gordon Smith (Gesang & Gitarre) und Brian Chatton (Orgel & Piano) auf der Europa-Tour des amerikanischen Singer-Songwriters John Walker spielten. Das ganze mündete nach dieser Tour darin, dass die vier (Phil, Ronnie, Gordon Smith und Brian Chatton) die Band Hickory gründeten, die wenig später in Flaming Youth umbenannt wurde. Unter diesem Bandnamen veröffentlichten sie ein einziges Album, das trotz Promo-Auftritten im kontinentaleuropäischen Fernseh kommerziell keinen Erfolg haben sollte. Bereits 1970 löste die Band sich wieder auf. Phil Collins blieb nicht lange "bandlos". Bereits im Sommer 1970 wurde er als Schlagzeuger einer aufstrebenden Prog-Rock-Band verpflichtet...


    Wie beurteilt ihr diese musikalischen Gehversuche? Wie schneidet Flaming Youth im Vergleich zu Genesis in der Gründungszeit ab?

  • Ich habe jetzt nicht auf den Text geachtet, aber von der Musik her geht das ja schon in die sakrale, religiöse Richtung. Dass die nächste Gruppe von Phil dann auch noch einen religiösen Namen haben würde, ist schon lustig. Da gab es doch dieses Missverständnis, demzufolge das erste Genesis-Album in die Kategorie "Kirchenmusik" oder "religiöse Musik" eingeordnet wurde. Das ist das erste Mal, dass ich ein Stück von Flaming Youth höre. Eigentlich dachte ich immer, dass diese erste Band von Phil irgendwie nach Jazzrock, Bluesrock, Motown oder zumindest nach den Beatles klingen müsste. Mit so etwas habe ich überhaupt nicht gerechnet. Dennoch, schlecht finde ich das überhaupt nicht. Im entferntesten erinnert mich das an Procol Harum. Aber natürlich wirkt das ganze noch unausgereift, und dass hier am Schlagzeug kein geringerer als Phil Collins sitzt, kann ich dem Schlagzeugspiel nicht anhören. Als Musik zu einem Film über ein katholisches Internat würde es passen. Aber die Bewertung fällt mir schwer. Das muss ich nachholen, vielleicht nach nochmaligem Hören.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • Tut mir leid,aber ich finde das Stück ist grauenhaft,vor allem der Gesang.Dagegen ist FGTR ein

    wahrer Ohrenschmaus.

    1. GENESIS 78 Dortmund 81 Dortmund 87 Dortmund 92 Köln
      Steve Hackett 17 Bochum 22 Essen 23 Wuppertal 23 Essen
      Mike and the mechanics 16 Bielefeld
      Ray Wilson 13 Unna 15 Unna 16 Dortmund 17 Unna 19 Unna 22 Unna 23 Unna
      The Musical Box 12 Essen 16 Castrop Rauxel 19 Essen
      The Watch 17 Unna 18 Unna 20 Unna 22 Unna 23 Dortmund
      Carpet Crawlers 17 Lünen
      Geneses 18 Werl 19 Hamm 22 Dortmund
      Mercy Street 18 Unna 19 Unna
      Still Collins 19 Hamm 22 Unna 23 Unna
               





  • Ich finde es nicht übel und besser als vieles, was auf FGTR zu finden ist. Der sakrale Orgelansatz macht den Sound recht dicht und es klingt schon etwas 'anders' (der Vergleich mit Procol Harum hat was).

    Die Jungens hatten auf jeden Fall Mut so etwas herauszubringen, das ist ja weit entfernt vom Top of the Pops-Schrumm-Schrumm der damaligen Zeit.

    Das tragende Element ist der Keyboard Sound, der den Song beherrscht. Der Gesang kann mich auch nicht so begeistern, Phils Drumming ist zurückhaltend und insgesamt fehlen mir da gewisse Akzente. Dafür haben sie das Stück recht kurz gehalten. Von mir gibt es acht Punke.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Hat doch eine nette Melodie und ist recht professionell gespielt. Für den Gesang gibt es Abzüge. Da sind mir viele Stücke von FGTR lieber. Procol Harum für Arme? Eine klare musikalische Ausrichtung fehlt, so dass die Band bald auseinandergedriftet ist. Wieso fällt mir Raumpatrouille Orion ein? 5 Punkte sind es mir wert.

  • Drei Minuten können auch lang werden. Wie, es sind nur 2:54? Merkt man gar nicht. Nun ja, 3 Punkte. Allerdings ist es nicht ganz fair, diese frühen Gehversuche mit demselben Maßstab beurteilen zu müss-... dürfen, wie die deutlich reiferen Werke späterer Jahre. Man vergleicht ja auch nicht den Samen mit der aus ihm letztendlich gewachsenen Blüte. Just saying... ¯\_(ツ)_/¯

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Der Kosmos, das Universum, die Planeten - da ist man, metaphysisch betrachtet, schon schnell bei einem "Höheren Wesen", dem Schöpfer, dem Sinn des ganzen. Das wird dann eben mit Orgel und Choral-ähnlichem transzendiert, passt schon, Gustav Holst lässt grüßen. Schülerband? Im Vergleich zu Genesis um jene Zeit sind sie doch schon richtig professionell, und da kann man ewig darüber nachdenken, warum es mit der Band nicht weiter ging. Procol Harum, Moody Blues, und noch mehr: die Bee Gees jener Tage mögen da als Vorbilder herhalten. Was Genesis ausmachte auf dem Erstling ist doch nun wirklich Peters Stimme, während hier die ganze Band agiert. 7 Punkte. Ach ja, mein Bruder hatte das Album 1970 auf Tonband, auf NDR 2 mitgeschnitten, "Nach der Schule - Musik für junge Leute". Die Ansage habe ich noch, den Rest löschte er schnell wieder.

  • Ich finde es gruselig, gefällt mir gar nicht.
    Ich habe mal das ganze Werk Ark2 in einer Fernsehaufnahme gesehen, davon haben mir andere Teile besser gefallen. Trotzdem 3 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ich finde den Anfang echt schön. Schön verträumt Orgelklänge und eine Melodie die tatsächlich haften bleibt. Mir gefällt auch der Gesang ziemlich gut. Negativ ist die Produktion. Das ganze Lied wirkt übersteuert, die Instrumente überhaupt nicht miteinander abgestimmt. Und der Gesang übertönt die durchaus hörenswerte Melodie. Anfangs musste ich an "LA BOUM - DIE FETE" denken und an melancholische Liebesschnulzen in 80er Movies... Wurde das Lied auf einmal aufgenommen oder die Instrumente alle auf unterschiedlichen Spuren? Wie gesagt ich mag die Melodie und finde das deutlich besser als das meiste von FGTR. Ich gebe 12 Punkte.

  • Wir haben:


    • Schwulstig verkopfte Lyrics
    • Eine am Anfang träumerische, dann aber auch recht bald langweilige Melodie
    • Phil der vor sich hintrommelt, ohne großartig aufzufallen
    • Nach 2:54 Minuten ein dankbar angenommenes Ende.


    Für mich sind das vier Punkte, aber noch einmal hören muss ich es wirklich nicht.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.