TotW: [11.01.-17.01.2021]: STEVE HACKETT - Andalusian Heart

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Andalusian Heart" nach Schulnoten 30

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 7%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 7%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 13%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 17%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 3%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 11.01.-17.01.2021


    STEVE HACKETT - Andalusian Heart


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    J
    ahr: aufgenommen: 2020; das Album soll am 22. Januar 2021 veröffentlicht werden

    Album: Under A Mediterranean Sky [News-Meldung mit Infos zur VÖ]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett, Jo Hackett, Roger King

    Länge: 5:57

    live gespielt: noch nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Gleich zu Beginn des neuen Jahres setzen wir unserem Plan des vergangenen Jahres, vermehrt neueres Material aus dem Genesis-Umfeld beim TotW vorstellen, praktisch die Krone auf. Wir haben - vielleicht zum ersten Mal beim TotW - ein Stück im Angebot, das noch gar nicht offiziell auf einem physischen Tonträger erschienen ist. Das Stück ist so frisch, dass wir darüber gar nicht viele Worte verlieren wollen. Das überlassen wir euch nach den ersten Höreindrücken.


    Das Album kann unter folgendem Link vorbestellt werden: JPC

  • Hmm, ganz schwierig.

    Dass Steve ein Virtuose ist, ist unbestritten. Sein Gitarrenspiel ist toll und die ersten 4 min drückt seine Akustikgitarre dem Song klar den Stempel auf. Ein paar Passagen haben mich stark an "AFTER THE ORDEAL" erinnert. Trotz der wirklich schönen Passagen fehlt hier wieder einmal etwas. Ist es der Gesang? Nach ca. 4:10 Min. setzt dann orchestrale Begleitung ein. Das tut dem Lied gut. Dennoch, Steve übertreibt mal wieder ein wenig... Ich würde 12 Punkte geben. Schade, da fehlt das i-Tüpfelchen...

  • Ich mag Steve wirklich sehr und höre ihn viel seit dem ich im Homeoffice sitze. Auch den aktuellen Totw habe ich schon gehört. Es ist wirklich schön und wie Helge schon schrieb, ist Steve ein echter Virtuose.
    Aber auch mir fehlt das gewisse etwas, das Besondere, etwas was mich dazu bringt es immer wieder hören zu wollen. Das fehlt. Daher gibt es von mir 10 Punkte.

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ach Steve...

    Warum immer so... prätentios? Etwas weniger Fingerübungen, den Orchesterschwulst (der leider keine neuen Ebenen eröffnet, sondern nur das Kitschniveau hebt) um wenigstens 3 Stufen zurückschrauben und schon wird's (eventuell) ein gutes Stück mit 3 statt 6 Minuten.

    3 Punkte.

    P.S.

    Das Video ist in seiner ganzen Ach-so-warm-und-schön-die-kleinen-Dinge-sehen-und-dann-Pathos-bis-zum-Horizon Selbstgefälligkeit eine Unverschämtheit. Auf meine Punktvergabe hatte das, bei allen innerlichen Schmerzen, keinen Einfluss.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Als einer der wenigen, welche die Platten "Bay of Kings" und "Momentum" nicht nur schätzen, sondern wirklich lieben, finde ich in der Art des Spiels von Steve auf seiner Nylon durchaus etwas davon wieder. Das Orchester bräuchte ich nicht, und die Länge des Stückes halte auch ich für unangemessen, weil sie keine wirkliche andere Ebene hinzu bringt. Betrachtet man die gesamte Geschichte Andalusiens (Römer, Goten, Vandalen, Mauren, Reconquista, Inquisition usw.) hätten sich viel mehr Möglichkeiten für ein musikalisches Narrativ ergeben. So wird das ganze leider etwas beliebig und kitschig, das Stück könnte auch "Wien" heißen. Es geht mir hier, wie meistens, oder: zunehmend, - mit der Musik von Steve nach "Defector" überhaupt: Das Herz geht nicht mehr auf. 10 Punkte.

  • An sich gefällt mir das Stück recht gut. Insbesondere der Anfang und derTeil in der Mitte, wo die Gitarre noch führt, passen mir schon. Ich wünschte Steve hätte das Ganze eher im Stil von 'Blood on the Rooftops gehalten, anstatt beim Schluss so dick aufzutragen.

    Trotz dem ganzen Bombast gefallen mir die Melodien und er macht nicht den Fehler es mit zu vielen Ideen zu überladen. Von mir 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Schöne Hintergrundmusik. Zum bewussten Hören - also Platte auflegen und rauf auf das Sofa - etwas langweilig. Ich kann es mir auch gut im Sommer abends auf der Terasse vorstellen - aber da gibt es auch viele andere... (3+)

  • An einem grauen Januartag tut diese Stück einfach gut. Ich mag Steves Nylon - Gitarrenspiel, seine Ausflüge in die Klassik und andere Musik - Kulturen. Ich finde sein Midsummer Nights Dream wunderschön. Warum kann ich dann nicht uneingeschränkt 15 Punkte geben? Es ist schon pathetisch, wenn das (synthetische) Orchester den zarten Saitenklang fast hinfortspült. Es ist schon nahe am Kitsch, wenn die (synthetischen) Geigen jubilieren. Könnte es die Produktion zu sein, die die Solo-Gitarre einfach nicht mit dem (synthetischen) Orchester zu einer harmonischen Einheit verbindet? Das Promo - Video (ähnlich der anderen zum Album) untermalt das Pathos, steht aber nicht zur Debatte. Ich nörgele auf hohem Niveau. 12 Punkte sind es allemal. ich freue mich auf das Album.

  • Als einer der wenigen, welche die Platten "Bay of Kings" und "Momentum" nicht nur schätzen, sondern wirklich lieben,

    ich sehs in vielen Punkten ähnlich wie du (Bay of Kings mochte ich sehr), aber im Bezug auf dieses Stück kann ich mir einfach nicht helfen und kann die Musik beim besten Willen nicht vom Video abkoppeln:


    Tut mir leid, aber ich finds einfach nur grässlich.


    Es fällt mir nun nichts anderes ein als in Punkto Ernsthaftigkeit, Lebendigkeit und Frische eine Alternative einzukopieren, Ralph Towner:

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    Albumtipp: Travel Guide

    > Father Time

    Einmal editiert, zuletzt von ForPlay ()

  • Schwer.

    Der Teil von 2:20 bis ca. 3:40 gefällt mir gut. Die Aufwärmübungen davor und danach sind eher verzichtbar.

    Der Orchesterschmalz von Roger King ist geradezu ärgerlich beliebig. Ich weiß, Hackett hält ihn für ein musikalisches Genie, aber keine Ahnung warum.


    7 Punkte, weil es Steve ist.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2