TotW: [20.04.-26.04.2020]: TONY LEVIN - Waters Of Eden

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Waters Of Eden" nach Schulnoten 22

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 5%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 14%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 27%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 14%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 18%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 5%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 9%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 9%

    Track Of The Week – 20.04.-26.04.2020


    TONY LEVIN - Waters Of Eden


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    Jahr: 2000

    Album: Waters of Eden Rezension

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Levin

    Länge: 4:48

    live gespielt: ?

    bekannte Coverversionen: keine


    Eine ruhiges, ja fast schon meditatives Stück von Tony Levin - Peter Gabriels Lieblingsbassisten.


    Mehrere musikalische Motive reihen sich aneinander, wechseln sich ab, fließen dahin. Levin spielt verschlungene Basslinien, um dann wieder zum Cello zu wechseln. Die Ebenen lagern sich übereinander, steigern sich sacht, fallen wieder zurück. Gesang gibt es keinen. Neben Levin selbst sind hier Jerry Marotta, David Sancious und das California Guitar Trio zu hören.


    Spannend?


    Wer übrigens aufmerksam ist, hat das einleitende Motiv vom Stück Lone Bear wiedererkannt, das auf Plus of US zu hören war - dem Quellen-Album zu Peter Gabriels US.

  • Oh, die habe ich ja auch ... !


    Während ich die zweite Tasse "Urlaub-im-Homeoffice-statt-Spanien"-Kaffee bei strahlendem Sonnenschein trinke, genieße ich, wie "Waters of Eden" in meinen Ohren ruhig vorbeifließt. Das ersetzt zwar nicht das Mittelmeer, aber erhellt meine Stimmung. Die Piano-Arpeggien perlen und die Fretless-Bass- bzw. Cello-Melodien legen sich sanft rüber.


    Es gibt sicher einige, die dazu böswillig "Muzak" sagen würden, weil es ohne Höhepunkt vorbeifließt, doch gerade das mag ich an solcher Musik, die meine Stimmung hier verstärkt. Dabei kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Track an einem regnerischen Herbsttag eher eine melancholische Stimmung erzeugen könnte, aber so ist das mit Musik – oder mit der Liebe:
    Zur richtigen Zeit am richtigen Ort macht es einfach "klick".


    Wie schön, dass ich das Album habe. Der Titeltrack gefällt mir so gut (11 Punkte), dass ich mir gleich die CD im Ganzen anhören werde.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu ()

  • Schöne entspannte Musik mit beruhigender Melodie - vor dem inneren Auge sehe ich wandernde Nebelschwaden über bewaldeten Hügeln, die sich mehr und mehr im Licht der aufgehenden Sonne auflösen.

    Die Auswahl und Arrangement der Instrumente passt und der Song ist in sich homogen.


    Ich gebe Pealmu recht. So einen Track kann man nicht immer und überall anhören, aber zum richtigen Zeitpunkt ist er perfekt. Hach, ich fühle mich jetzt wunderbar entspannt.


    12 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich sitze hier gerade und hatte mich über die Mail eines Kunden mehr als nur geärgert. Diese knapp 5 Minuten haben mich wieder geerdet und ich konnte meine Antwort wieder sachlich verfassen. Wie Zy und pealmu schon geschrieben haben, kann auch ich so eine gut gemachte Musik immer hören und es löst immer mal wieder etwas anderes aus. 12 Punkte

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Ja, die Musik erdet, sie entspannt, sie zieht den Hörer in die Wasser des Flusses nach Eden. Eden steht für mich hier für Harmonie, Geborgerheit, Wärme, Einklang mit der Umwelt. Schön, wie das ganze Album. Erinnert leicht an die Ambient(?)-Musik von Roger Eno (z. B. Between Tides). 11 Punkte.

  • Ich habe ihn Solo nur einmal mit den Stickmen gesehen. Das erinnerte mich im negativen Sinn an die “extremen“ Sachen von King Crimson.

    Also mich nicht weiter mit den Solosachen beschäftigt. Nun bin ich sehr überrascht, dass er auch weniger hektische Stücke kann. Schönes Stück. Ruhig, entspannt, zurückhaltend und im Fluss. Nett und sympathisch wie er selbst auch. 9 Punkte.

    Einmal editiert, zuletzt von Tipundtap () aus folgendem Grund: Punkte...

  • Was bewegt wohl einen Menschen, für so einen Track null Punkte zu geben?
    Außer Taubheit fällt mir kein Grund ein.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Ich habe 9 Punkte vergeben. Es ist ein schönes, unaufgeregtes Stück, das ich gerne höre. Aber aus dem Thema hätte man tatsächlich auch mehr machen können. Tony hat oft ganz gute Ideen für Melodien, aber er ist nicht unbedingt ein Arrangeur, der es schafft, diese Ideen auch in eine Songstruktur zu gießen. So wirkt es für mich wie eine unfertige Idee, die man schon mal als Demo festhalten wollte.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

    • Offizieller Beitrag

    Was bewegt wohl einen Menschen, für so einen Track null Punkte zu geben?
    Außer Taubheit fällt mir kein Grund ein.

    Auch hier gilt die freie Meinungsäußerung. Auch wenn es schade ist, wenn solche Einschätzungen nicht durch einen entsprechenden Beitrag erläutert werden, steht es jedem frei, 0-15 Punkte zu vergeben. Daher bitte ich darum, solche pauschalen Infragestellungen anderer Meinungen zu unterlassen! Vor allem, wenn man selbst keinen Kommentar zu seiner eigenen Meinung geschrieben hat...

  • Auch hier gilt die freie Meinungsäußerung. Auch wenn es schade ist, wenn solche Einschätzungen nicht durch einen entsprechenden Beitrag erläutert werden, steht es jedem frei, 0-15 Punkte zu vergeben. Daher bitte ich darum, solche pauschalen Infragestellungen anderer Meinungen zu unterlassen! Vor allem, wenn man selbst keinen Kommentar zu seiner eigenen Meinung geschrieben hat...

    Danke für die öffentliche Klatsche. Eine PN hätte es auch getan. Wenn nun ausgerechnet mit der freien Meinungsäußerung argumentier wird, scheint das nicht für meinen Beitrag #7 zu gelten, der eine echte Frage beinhaltet: s.o.


    Ich habe dem Track 12 Punkte gegeben. Schon das Piano-Intro nimmt den Titel Waters of Eden musikalisch auf. Das ebenfalls von Tony gespielte Cello gibt dem Stück einen pastoralen Charakter. Der Bass drängt sich nicht auf, sondern fügt sich harmonisch in die Atmosphäre ein. Trotz der friedlichen Stimmung, die wohl Eden als paradiesischen Zustand darstellen soll, stagniert das Stück nicht. Das California Guitar Trio verleiht den Harmonien eine epische Breite. Ab etwa 3:20 wird die dynamische Steigerung wieder zurück genommen, so dass das Stück ganz ohne Fade out so friedlich ausklingt wie es begonnen hatte.

    Eine durchdachte, sorgfältig instrumentierte Komposition, die sich gut ins Gesamtkonzept des Albums einfügt.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")