TotW: [30.03.-05.04.2020]: TONY BANKS - Man Of Spells

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Man Of Spells" nach Schulnoten 34

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 3%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 3%
    5. 11 Punkte - gut (2) (1) 3%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 9%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 9%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 9%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 6%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (5) 15%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (4) 12%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (3) 9%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 30.03.-05.04.2020


    TONY BANKS - Man Of Spells


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    Jahr: aufgenommen: 1982-1983, veröffentlicht: Juni 1983

    Album: The Fugitive [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: 3:46

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Vom Man Of Our Times zum Man Of Spells. Echte Männerwochen! Und dazu folgt auf 40 Jahre Duke nun auch noch 70 Jahre Tony Banks! Diesen runden Geburtstag feierte das Gründungsmitglied der Band am vergangenen Freitag. Sein Bandleben steht zu seinem eigenen Leidwesen irgendwie konträr zu seinem Soloschaffen. Im sicheren Hafen mit Mike und Phil ein erfolgreicher und wichtiger Songwriter und Komponist und auf eigenen Füßen irgendwie immer "einen Akkord zu weit". Woran liegt es eigentlich, dass Tony ohne seine Bandkollegen der Erfolg zumindest kommerziell so deutlich versagt geblieben ist? Gleichzeitig startete Genesis so richtig durch. Phil Collins ebenso. Und selbst Mike war mit seinen Mechanics durchaus erfolgreich. Ist unser aktueller TotW da ein passendes Beispiel, warum es alleine für Tony nicht so recht funktioniert hat mit der Popularität? Oder ist das Lied mit seinem mystischen Text vielleicht sogar ein "kleines bisschen Genesis"?

  • Wenn ich das Lied höre wird mir klar, warum Tony Solo keinen Erfolg hat. Ihm (dem Lied) fehlt die Eingängigkeit der Genesisstücke jener Tage und auch die Verspieltheit vergangener Genesiszeiten. Das Schlagzeug dümpelt ein wenig gelangweilt vor sich hin, der Synthie zieht einsam seinen Bahnen und die Gitarre wirkt ebenfalls ordentlich uninspiriert. Am schlimmsten finde ich jedoch den Sänger. Im Nachhinein frage ich mich, warum ich dem Stück 6 Punkte gab und nicht zwei.


    Immerhin teilt es sich das Fadeout mit Genesisstücken dieser Tage.


    Fazit: Das ganze Lied hat was von "Nicht bestellt und nicht abgeholt".

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Das vielleicht langweiligste Stück auf dem Album. Irgendwie ideenlos schleppt sich das Lied über die fast vier Minuten. Keyboards, Drums und Bass bieten nichts, was einem in irgendeiner Form interessieren könnte. Der Gesang ist sehr schwach.

    Überraschenderweise ist das Gitarrenspiel mehr im Vordergrund wie sonst bei Tony, was positiv ist, aber das Stück trotzdem nicht herausreisst. Der zweite positive Punkt ist die Kürze des Stücks.

    Von mir nur 3 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ist schon fast alles gesagt - unsäglich!

    Keine Ahnung, was man besser machen könnte, die Idee des Songs erschließt sich mir nicht, die Umsetzung ist geklimper und die Stimme ....:heul:

    Insgesamt ist The Fugitive sowieso für mich das schwächste Album von Tony.

    Es geht kaum schlechter, es ist sehr mangelhaft 1 P.

    Tippspiel Statistiker :thumbup: - Abbuzze !

    Einmal editiert, zuletzt von paulschlunz ()

  • Puuuuuh.... Armer Tony... ich verstehe NUR ZU GUT, warum sowas ein echter Rohrkrepierer war/ist!


    Laaaaaangweilig und öde von vorne bis hinten.. plätscher plätscher…


    Und Tonys "Stimme" … da leidet mein Gehörgang… sorry Tony, aber das war nix!


    3 Punkte von mir, das ist noch höflich, da er sich selbst getraut hat, das Ding einzusingen...

    • Offizieller Beitrag

    Kurz... übel, amateuerhaft...


    Das Gitarrenintro klingt interessanterweise stark nach Hackett in etwa zur "Please don't touch" / "Spectral Mornings" Zeit (siehe z.B. "Clocks"), nur eben ohne Dampf, Druck und mit lahmen Drumcomputer statt richtigem Schlagzeug.

    Der Rest... uh ja... eine Aneinanderreihung teils seltsamer nicht wirklich elegant zusammenpassender Akkorde und darüber ein wirklich übler amateurhafter Gesang von Mr. Banks, der auch des öfteren deutlich am richtigen Ton vorbeischrappt (Stichwort: Intonation!).


    Es klingt alles in allem wie ein Homedemo eines Hobbymusikers, der "Genesis inspirierte" Pop-Prog-Musik macht und eben nicht nach einem professionellen Musiker, der mit Genesis zu diesem Zeitpunkt seit über 13 Jahren auf sehr hohem musikalischem Niveau im Musikbusiness unterwegs war.

    Persönlich ist es mir durchaus unverständlich, warum Banks auf den Genesis-Alben einerseits zu so musikalischen Höchstleistungen wie "Mad Man Moon", "One For The Vine", "Afterglow", "Burning Rope" oder auch "Cul de Sac" fähig war, andererseits auf seinen Soloalben (mit wenigen Ausnahmen und auch da nur annähernd) diese gleiche Fähigkeit so nahezu komplett vermissen ließ. So als könne er nur wirklich gut sein, wenn er für ein Genesis Album schreibt und als würde ihn die kreative Muse nahezu komplett verlassen, wenn er für ein eigenes Soloalbum schreibt. Wie gesagt, mir unverständlich. Aber für jeden nachhörbar.


    Da kann ich nur 2 Punkt für geben, und die gehen an das Intro, was nach Hackett und nicht nach Banks klingt.

  • gleich vorweg, ich finde the fugitive nicht so schlecht. Man of spells ist aber wirklich der schwächste Titel, bei der Tony gesangliche Schwächen nicht mehr kaschieren kann. Phil hat ja z. T. ähnlich schwaches Material als Solist zu bieten, arrangiert aber und vor allem singt er besser. Und drei grandiose Musiker wie Stuermer, Mo Foster und Steve Gadd für so was zu "missbrauchen", finde ich ärgerlich. 3 Punkte

  • Kurz... übel, amateuerhaft...

    Es klingt alles in allem wie ein Homedemo eines Hobbymusikers, der "Genesis inspirierte" Pop-Prog-Musik macht und eben nicht nach einem professionellen Musiker, der mit Genesis zu diesem Zeitpunkt seit über 13 Jahren auf sehr hohem musikalischem Niveau im Musikbusiness unterwegs war.

    Dem ist aber auch gar nichts (positives) hinzuzufügen. 1 Punkt, nein, weil es in meinen Ohren wehtut und ich nach einer Minute das Hörerlebnis beendet habe: 0 Punkte

  • Ich kann Tonys Stücken durchaus etwas abgewinnen. Vor allem "Still" mit Nik Kershaw und Fish gefällt mir ganz gut. Leider haben sie im Gegensatz zu den Genesis-Alben und den meisten Solosachen von Phil, Mike, Peter und Steve alle keinen Fluss. Und bei Tonys Gesang bei diesem Stück, vor allem am Ende, rollen sich mir die Fußnägel auf. Hätte er sich einen guten Sänger und einen externen Produzenten gegönnt, wäre die Platte vielleicht ganz o.k.

    • Offizieller Beitrag

    Hätte er sich einen guten Sänger und einen externen Produzenten gegönnt, wäre die Platte vielleicht ganz o.k

    Ähnlich wie bei Mike's "Acting very strange" verstehe ich da auch sein Umfeld nicht ganz. Warum hat ihm seine Frau, Tony Smith, die Leute im Studio hinterm Mischpult, seine Mitmusiker, die Plattenfirma, usw. nicht gesagt "du Tony, du meinst das ja sicher ganz gut, aber sorry das ist so in der Form für die Tonne!"?