TotW: [29.07.-04.08.2019]: BANKSTATEMENT - Queen Of Darkness

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Queen Of Darkness" nach Schulnoten 34

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 6%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 9%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 12%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 12%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 9%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (5) 15%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (3) 9%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 29.07.-04.08.2019


    BANKSTATEMENT - Queen Of Darkness


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    Jahr: aufgenommen: 1988-1989, veröffentlicht: August 1989

    Album: Bankstatement [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks

    Länge: 4:26

    live gespielt: nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Jetzt geht’s aber zur Sache! So leitet unsere oben verlinkte Rezension die Beurteilung unseres aktuellen TotW ein. Mit der "Königin der Dunkelheit" begehen wir beim TotW das 30. Jubiläum der Veröffentlichung des gleichnamigen und einzigen Albums von Tony Banks' Projektband Bankstatement. Hierbei handelt es sich um einen von nur drei Tracks des Albums, bei dem die gebürtige Australierin Jayney Klimek singt. Sie hatte ihren vermutlich größten Charterfolg (natürlich...) nicht mit Bankstatement sondern mit The Other Ones und dem 1987er-Hit Holiday.


    Das Album Bankstatement hat durchaus einige starke Stücke mit Potenzial zu bieten. Gehört Queen Of Darkness für Euch dazu?

  • An dem Titel tut überraschend wenig weh. Vielleicht die klinisch-kühle, uninspirierte Produktion noch am meisten.

    Die Sängerin tönt gut - schade, dass das Songwriting ihr keine Möglichkeit gibt, mal irgendwo ne tolle Hook zu singen oder sonstwie ausdrucksstark zu agieren. Der Titel bleibt insgesamt recht flach und unambitioniert. Da gibt es von Banks deutlich Schlimmeres. (4 Punkte)

    • Offizieller Beitrag

    Die ersten 4 Songs auf Bankstatement waren schon immer und sind auch heute noch die einzigen Songs des Albums, die ich wirklich für gelungen halte ("I'll be waiting" mit Abstrichen). Alle sind an sich zwar jetzt nichts besonderes, funktionieren aber als gute Popsongs aus der Dekade (typischer 80er Power-Pop eben) und leiden nicht unter dieser typischen Banks' Popsong-Krankheit, die man eben trefflich als "(mindestens) One Chor too many" bezeichnen könnte - zu viel und zu ungelenke kompositorische Abbiegungen um noch ein gut durchhörbarer Popsong sein zu können und zu wenig kompositorischer Inhalt, um Prog zu sein.


    Wie gesagt, das trifft auf die ersten 4 Songs von Bankstatement so nicht zu, demnach auch nicht auf "Queen of Darkness". Power-Pop, gut gesungen, nette kompositorische Ideen, die aber niemals anders wie sonst bei Banks üblich den hörbaren Fluss stören und bremsen. Und gleichzeitig noch ausreichend interessant, damit das ganze nicht zu langweilig wird (kommt sonst auch gerne mal bei Banks vor, siehe u.a. vieles andere auf dem Album).


    Kurz: Wenn ich überhaupt was von Bankstatement höre, dann ist "Queen of Darkness" eigentlich immer drunter. Da will ich mal 10 Punkte geben.

  • Für mich hauptsächlich leider immer noch 80er Plastik Pop mit dem zusätzlichen Banks-Zusätzen, hier da ein paar nette und interessante Wendungen.

    Leider zum grössten Teil sehr flach geraten.

    Nur etwa ab 1:45 ein nettes Intermezzo, mehr Drive und der Ansatz zu einem gefälligen Instrumental-Zwischenspiel. Leider bleibt es in eben jenem Ansatz stecken und Tony kehrt zum pulsierenden Bumm-Bumm Pop-Song zurück. Schade.

    Die Sängerin ist nicht übel, kann hier aber nicht zeigen, was sie könnte - wie auf Schienen singt sie sich durch den Song. Natürlich fehlt auch hier eine nette Gitarre die Tony Contra gibt. Dazu kommt noch ein Fade-Out, wobei der hier nicht so unpassend ist.

    Ein schwaches Befriedigend von meiner Seite.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Jayney Klimak hat eine tolle Stimme, die klingt etwas unterkühlt, aber auch sehr klar. Für mich das Beste an dem Song. Man kann ja durchaus Synthpop machen, aber wenn es so flach klingt, das man ständig echte Instrumente vermisst, ist es vielleicht doch für Tony das falsche Genre.

    Das da laut den Credits ein Drummer, Bassist und vermutlich sogar einer der innovativsten englischen Gitarristen der 70er mit mischen, hört man nicht. So klingt es wie so oft bei Tony mittlerweile veraltet und ziemlich nach Plastik.

    Mit einem etwas "organischen" Arrangement wäre mehr drin gewesen. 5 Punkte

  • Drama, tolle Sängerin, ordentlicher Drive vorwärts, für mich ein gelungener Rocker.

    Da geb ich glatt 12 Punkte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Was ist das? Ein Popsong? Da ist das Strophe-Refrain-Schema zu undeutlich, nicht inspiriert genug. Ein Rocksong? Dafür ist die Produktion zu glatt gebügelt und die Instrumentierung zu eindimensional. Etwa New Wave? Da fehlt es an Drive, ist die Stimme zu wenig klar. Gar Prog? Nee, siehe zum einen die oben genanten Kritikpunkte, zum anderen sind die Breaks nur ansatzweise da und es gibt ein Fade Out, das alles hinwegfegt. Also, wie so oft bei Tony, ziellos, nicht mutig genug, sogar am Zeitgeist, am Konsumenten vorbei. Da wundert er sich, mit seinem Solo-Werk so wenig Erfolg gehabt zu haben? Stimmt, es gibt noch schlimmere Sachen von ihm und das Liedchen hat einen muffigen Charme, so sind es noch vier Punkte.

  • ich bin nicht so überrascht wie die Vorredner, ein Lied der 80er klingt nach 80er.

    Kann man hören und weil nicht schockiert dass Tony nach Tony und 80er nach 80er klingen 8 Punkte


    ME

    P.s. mal gespannt ob mal ein Steve Lied mit Gitarren kommt, so als Überraschung

  • 10 Punkte - für die uninspirierten 80er bereitet es mehr Vergnügen als Unbehagen.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Obwohl ich Jayney Klimeks Gesang sehr mag (bei anderen Songs - other ones - mehr als hier), ziehe ich die instrumentale Ursprungsversion vom Soundtracks-Album (sie heißt dort glaube ich Lorca) dieser Version vor - da passiert musikalisch mehr, sie hat mehr Drive.

    Understand, Rael: It´s a trick of the tail ...