TotW: [07.01.-13.01.2019]: STRICTLY INC. - Walls Of Sound​

Endlich mal wieder was von „Strictly Inc.“. Ich höre das Album recht gerne. Es enthält viele gute Songs aber leider auch manch langweilige Grütze. Die beiden Songs „Don't Turn Your Back on Me“ und „Only Seventeen“ sind zum Beispiell fantastische Popsongs die Spaß machen. Dazwischen residiert das ruhigere „Walls of Sound“. Wie bei allen anderen Songs hat Wang Chung Sänger Jack Hues eine recht angenehme Stimme. Leider plätschert das Lied die ganze Zeit dahin. Es ist für meinen Geschmack auch viel zu lang. Zwei Minuten weniger hätten es auch getan. Die Bridge ist ganz nett, aber das war es sonst auch mit den positiven Aspekten. Bei „Walls of Sound“ besteht große Gefahr, dass ich einschlafe. Aus diesem Grund ist der Song auch ein Skip-Kandidat, wenn ich „Strictly Inc.“ höre.

„Strictly Inc.“ enthält einige wirklich schöne Tracks, „Walls of Sound“ gehört leider nicht dazu. Von mir gibt es daher nur vier Punkte.

Noch etwas zur B-Seite:

Tatsächlich gefällt mir die B-Seite der Single „Back to You“ weit mehr. Diese wurde von Banks und Nik Kershaw für „Still“ geschrieben und erinnert an manches vom Vorgängeralbum. Übrigens sind gerade bei diesem Song die Stimmen von Kershaw und Hues zum verwechseln ähnlich, sodass ich lange überlegte, wer denn nun singt.

Ganz typische Banks-Solo-Pop-Ballade mit eben seinen Stärken und Schwächen.

Wunderschöne, stimmige Melodie und keyboardzentrierter Sound.

Gesang ist für mich Durchschnitt (viel mehr lässt der Song aber auch nicht zu). Tonys Keyboardarbeit ist ebenfalls nicht virtuos oder überragend.

Percussion ist wahrscheinlich eine Drummachine - und falls nicht, dann halt auf dem Niveau.

Gitarre muss man suchen und der Bass ist auch seeeehr unauffällig.

Gebe Synclavier Recht - einfach 2 Minuten zu lang - ist eine Pop-Ballade, die sich über 5 Minuten halt zu Tode dudelt. Ich schlaf jetzt nicht ein, aber ich mag einfach die Melodie von daher ein schwaches Befriedigend - 7 Punkte.

Es gab 1996 tatsächlich einen LIVE Auftritt bei der BBC, mit einer verkürzten Version ca. 4 Min

Macht das Stück an sich nicht viel besser, etwas zu langatmig.

Immerhin gefällt mir der Keyboard-Sound.

7 Punkte

Nichts gegen Tony Banks, aber den Gesang dazu finde ich schon "belastend". Rein instrumental wär's schon besser gewesen. Oder auch bei einer weibliche Stimme dazu wie der von beispielsweise Sade Adu wären für mich vielleicht 3 Punkte mehr drin gewesen. So bleiben es nur 2.

ein Song der ohne besondere Höhepunkte so dahinplätschert . Die Gleichförmigkeit des Songs lässt meine Gedanken relativ schnell abschweifen .Der Keyboard Sound wirkt aber auf mich schon irgendwie meditativ und entspannend.Was ich bei aller Beliebigkeit des Songs doch ganz gut finde.

Für mich 7 Punkte wert.

Very nineties...

Hätte Phil den gesungen, wäre er mir schwer erträglich, so ist es ein ganz hübscher eingängiger Song mit einem nicht ganz vorhersehbaren Übergang zwischen den Strophen. Für mehr als 9 Punkte reicht es bei mir aber nicht.

Für einen Song, der Walls of Sound heisst, ziemlich luftig arrangiert, die Flächen weit im Hintergrund, die paar Tastenanschläge im Lead sehr effektiv, ebenso die reduzierte Gitarre. Ähnlich wie das Solo in Anything Now klingt das Keyboardspiel ganz intuitiv, wie beiläufig gespielt, unverkopft. Das gibt dem Song viel "Luftigkeit". Schöner Gesang. Gefällt mir heute weit besser als bei Erstkontakt.

Zehn Punkte.

Mir gehts wie Syn und Christian. Ich mag das Album. Ist mein liebstes nach dem Erstling von Tony. Wall Of Sound spricht dem Titel Hohn und ist etwas dünn geraten. Ich höre eigentlich nur Keyboards, kaum Gitarre (Mensch, wer hätte gedacht, dass es noch weniger als Mike´s "Geplicker" geben kann....), wenig Drums. Irgendwie alles aus der Dose, bis auf den tollen Gesang. Dafür gibt es dann noch sieben Punkte.