TotW: [03.09.-09.09.2018]: STEVE HACKETT - In The Skeleton Gallery

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "In The Skeleton Gallery" nach Schulnoten 19

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 5%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 5%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 16%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 16%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 11%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 5%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 11%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 11%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 5%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 5%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 5%

    Track Of The Week – 03.09.-09.09.2018


    STEVE HACKETT - In The Skeleton Gallery


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    Jahr: aufgenommen: 2014-2017, veröffentlicht: 24. März 2017

    Album: The Night Siren [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett, Jo Hackett

    Länge: 5:09

    live gespielt: 2017, 2018

    bekannte Coverversionen: keine


    Link zum Anhören:

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    Bemerkungen: In dieser Woche geht es um einen Song von Steve Hacketts bis dato jüngstem Album. Das Stück, bei dem Hacketts Ehefrau am Songwriting beteiligt war, erinnert stellenweise ganz entfernt an Gabriels Signal To Noise, hat aber auch ganz viel klassische Hackett-Elemente.


    Rockig, progressiv, orientalisch, keltisch, laut, wuchtig, stampfend, geheimnisvoll? Es gibt sicher noch einige Attribute, die beim Hören dieses Songs in den Sinn kommen können. Uns interessieren sie alle und natürlich auch, was ihr ansonsten über den Song so denkt. Viel Spaß damit!

  • Kommt ganz angenehm rüber. Das mystische, was für mich darin liegt, mag ich.

    Der Vergleich mit anderer Hackettscher Musik fehlt mir allerdings, da mir bisher weitgehend unbekannt.

    Von mir gibt's 9 Punkte.

  • Der Song fängt ganz interessant an. Da ist dieser von Steve bekannte druckvolle Rhythmus, doch der Aufbau ist anders. Nach den vielen ähnlichen Hackett Alben der letzten Zeit ein erfreulicher Wandel.

    Der darauf folgende etwas richtungslose, instrumentale Mittelteil leitet dann leider wieder auf bereits so oft von Steve beschrittene Pfade über. Hört sich leider etwas wie ein unfertiger Jam an.

    Der Song kann mich gar nicht überzeugen. Das Ganze ist zerfahren und ungeschickt zusammengesetzt.

    Der Gesang gehört zu den besseren von Steve, ist aber immer noch unterdurchschnittlich.

    Ein paar Ideen weniger und die verbliebenen besser präsentiert und der Song hätte gut werden können.

    So nur 6 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich zitiere aus der schönen Rezension von Christoph Laakmann

    "Das Neue stammt hier definitiv aus Hacketts altem musikalischen Wohnzimmer, in dem er sich hörbar gestaltungssicher fühlt. Und in diesem Wohnzimmer befinden sich auch ein paar kürzlich angebrachte Regale mit den jüngst mitgebrachten Reise-Souvenirs aus aller Welt, die bei passender Gelegenheit dann kurz hervorgeholt werden."

    Also, begebe ich mich in Steves Wohnzimmer, setze mich auf ein orientalisches Möbelstück,

    bewundere die Sammlung exotischer Instrumente und lasse mich von vertrauten, doch neuen Klängen in die Glaskugel ziehen. Ich brauche keine Angst vor der Reise zu haben, sie ist nur ein kaleidoskopartiger kurzer Trip zu fernen Orten, ohne dem Wohnzimmer wirklich zu entfliehen. Ja, die Musik ist ein geisterhafter Sog für die Seele, jedoch ohne das ganze Selbst zu entführen. Dafür sorgt der Zaubermeister schon mit alt bekannten Zitaten seiner Kunst.

    Wem das zu kompliziert ist: Steve fügt seinen Kompositionen neue kleine Elemente der "Weltmusik" hinzu, ohne seine Wurzeln zu vergessen. Manchmal wäre da mehr Mut schön. Bsp.: Vielleicht ein Lied nur auf der Oud gespielt? Mit arabischen Gesang? Na, ich fühle mich auch so ganz wohl und gebe 10 Punkte

  • IN THE SKELETON GALLERY ist mittlerweile eins meiner Highlights von „The Night Siren“. Anfänglich hatte ich ein paar Probleme mit dem Song, da es etwas sehr nach „Wolfwork“ des Albums „Wild Orchids“ klingt. Eben dieser typische düstere „Stampf-Hackett-Sound“. Wenn man beide Songs vergleicht, fallen einem schon gewisse Gemeinsamkeiten auf.


    Es wurde mit der Zeit dann immer besser. Ich mag vor allem den Anfang mit dieser „afrikanischen Melodie“. Das klingt fremd, leicht verstörend, aber es macht neugierig. Der Textteil kommt druckvoll daher. Etwas zerstreut wirkt zunächst der Instrumentalteil. Es sind zu viele gute Ideen, mit denen er auftaucht – eigentlich wie so oft. Sich selbst im Weg stehen‘ trifft auf so manchem Song von Steve Hackett zu. Das Ende ist wieder besser. Insgesamt ist mir „In the Skeleton Gallery“ 11 Punkte wert.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/