Deutschsprachige Rock- und Pop-Musik

  • Werde mir unbedingt mal wieder etwas von Udo und HRK anhören müssen, brauche das jetzt irgendwie. Und dann träume ich von deutlich besseren Zeiten … :) :thumbup:

    "Before Elvis, there were nothing ..."

    - John Lennon

  • Dann beschränke ich mich mal auf ein "Nein, ich gendere nicht." ;)

    Warum hast du eigentlich ausgerechnet diesen Ausschnitt von Kunze gewählt? Äußert der sich nicht mehr zur Musik und redet nur noch so einen Quark?

    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • Warum hast du eigentlich ausgerechnet diesen Ausschnitt von Kunze gewählt?

    Hatte ich gemacht, weil er mit solchen und ähnlichen Äußerungen zuletzt Kontroversen auslöste (gibt ja inzwischen - wie hier bereits mehrmals beklagt - kaum noch deutschsprachige Künstler/Musiker, die "anecken"). Finde ich interessant, weil er damit offenbar einen Nerv getroffen hat. Mich hat das überrascht. So als ob die Menschheit keine wichtigeren Probleme hätte. ;)


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    Äußert der sich nicht mehr zur Musik und redet nur noch so einen Quark?


    Über (seine) Musik spricht er hauptsächlich. Hier das vollständige Interview:


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  • Ich hatte mir im November die dreiteilige Doku "ECHT - Unsere Jugend" von Kim Frank, dem früheren Sänger von "Echt" über die kurze, steile Karriere der Flensburger Band in der ARD-Mediathek angeschaut - und muss sagen, dass ich einige Vorurteile über diese Band korrigieren musste. Zum Beispiel hatte ich stets den Argwohn, dass es sich um eine zusammengecastete Boygroup handelte, die dann schnell von den Teenymagazinen und MTV/VIVA gehypt und von ihren Produzenten und der Plattenfirma anschließend verheizt wurde.


    Dass es sich tatsächlich um eine Schülerband von Freunden handelte, die sich schon seit Kindertagen kannten, wusste ich nicht. Dass sie ihre Hits allesamt nicht selbst geschrieben hatten, war ja bekannt und weil sie in der Rotation bei den Musiksendern damals schnell nervten, hatte ich sie nie ernst genommen.

    Kann mich jedoch erinnern, dass mir Du trägst keine Liebe in dir vom zweiten Album "Freischwimmer" von Anfang an gefiel - im Gegensatz zu den Pubertätshymnen Alles wird sich ändern, wenn wir groß sind oder Wir haben's getan vom Debütalbum, die nicht komplett doof waren, aber bei denen ich klar nicht zur Zielgruppe gehörte.


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    Das klang für meinen Begriff doch ziemlich erwachsen. OK, der Song stammt aus der Feder des damals doppelt so alten Singer/Songwriters Michel van Dyke, aber auch die Produktion macht was her und das leicht bombastische Arrangement verleiht dem Song eine gewisse Zeitlosigkeit.

    Auch ihre Version von Rios Junimond fand ich recht gelungen. Kim Franks Art zu singen war zwar nie so ganz mein Fall, aber die Jungs beherrschten tatsächlich ihre Instrumente. Dass sie die Songs ihres dritten und letzten Albums "Recorder" komplett selbst geschrieben hatten, wusste ich ebenfalls nicht. Daraus hier der wie ich finde beste Song: Meisterwerk - das ein bisschen nach Selig klingt, aber das lag wohl am selben Produzenten Franz Plasa:


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    Die insgesamt dreistündige, wirklich sehenswerte ARD-Doku besteht überwiegend aus Videoaufnahmen, die die Bandmitglieder selbst aufgenommen hatten bei Konzerten, im Studio, bei Besprechungen mit ihrem Produzenten, sowie einigen Ausschnitten aus TV-Auftritten. Die letzte Viertelstunde sieht man die fünf heute, zwanzig Jahre später und mit Anfang 40 über ihre gemeinsame Zeit und die Trennung in zum Teil sehr persönlichen Einlassungen.

  • Hmm, Echt. Nun ja, (textlich) leider nicht mehr ganz meine Altersklasse. Aber abseits des von mir bevorzugten etablierten Altherren-Deutschrock hab ich die gelegentlich ganz gerne gehört, so als jugendliche Beimischung, nebenher, im Radio beim Autofahren, oder so. Wie auch den Wolf: War noch in den 90ern. 8)


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    Amüsant fand ich die hier, allerdings auch nur in der "Neusynchronisation": ^^


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  • Vielleicht nicht jedem bekannt, Heinz Rudolf Kunze hat u.a. auch die Text-Übersetzungen für Peter Hammill's deutschsprachiges Album "Offensichtlich Goldfisch" (1993) gemacht.

    If we always keep on moving we know we get there in the end

  • Vielleicht nicht jedem bekannt, Heinz Rudolf Kunze hat u.a. auch die Text-Übersetzungen für Peter Hammill's deutschsprachiges Album "Offensichtlich Goldfisch" (1993) gemacht.

    Und Hammill selbst hat für Grönemeyer ins Englische übersetzt.

  • Die Düsseldorfer Mitsubishi Halle hat für mich Tradition. Sie gehört zu meinen Lieblingshallen, verbunden mit vielen tollen Erinnerungen. Seit meinen Kinder- und Jünglingsjahren in den 1980er Jahren (damals hieß sie noch Philipshalle) besuche ich dort mehr oder weniger regelmäßig Rock- und Popkonzerte. Enttäuscht wurde ich nie, zeichnet sich die Halle doch durch schnelle Erreichbarkeit (wenn man von der Autobahn kommt), ausreichend Parkplätze (sofern man nicht auf dem letzten Drücker eintrudelt) und einen guten Sound (hängt vermutlich mit der Flachbauweise zusammen) aus. Live erlebt habe ich dort überwiegend internationale Stars wie Manfred Mann's Earth Band, OMD, Alan Parsons oder zuletzt Mike & the Mechanics. Diesmal mit Heinz Rudolf Kunze zur Abwechslung mal wieder ein Musiker aus heimischen Gefilden.


    Die Mitsubishi Halle hat bei Rockkonzerten (abzüglich Bühnenaufbau) ein Fassungsvermögen von ca. 6.000 Besuchern. Beim restlos ausverkauften Lindenberg-Konzert während der Udopia-Tournee im Jahre 1981 am selben Ort, auf das ich bis heute besonders gerne zurückblicke (obschon ich danach zwei Tage Muskelkater hatte und deshalb für diese Zeit die Schule schwänzte), sollen es sogar rund 7.000 Fans gewesen sein. Bei H.R. Kunze am leicht verregneten Abend des 25. Januar 2024 sind es weniger. Die Halle ist "verkleinert", denn die oberen Balkonränge links und rechts sind verhängt, es gibt nur Sitzplätze (bei Stehplätzen passen bekanntlich mehr Zuschauer rein) und im hinteren Bereich der Halle, auf der Tribüne, klaffen riesige Lücken. Dennoch wird Kunze im späteren Verlauf den Zuschauern fürs zahlreiche Erscheinen danken, denn immerhin: in den vorangegangenen Jahren fanden seine Düsseldorf-Auftritte in deutlich kleineren Locations vor weitaus weniger Publikum statt. So gesehen sind die schätzungsweise 3.500 - 4.000 erschienenen Konzertbesucher*innen an diesem Abend ein relativer Erfolg, zumindest aber kein Misserfolg.


    Das Publikum - wie bei "Altstars" nicht ungewöhnlich - zu gefühlt 95 % in reiferem Alter (> 50, > 60, > 70) und solide. Kein Gedränge und auch niemand, der einen mit Bier oder Bratwurst streift. Nervig für mich ein älteres Ehepaar in der Sitzreihe neben mir. Der Göttergatte massiert ständig den Rücken seiner Frau - und das nahezu wollüstig. Ich frage mich insgeheim, ob man diese Fummelei nicht auch woanders, ohne Anwesenheit Dritter, ausleben kann. Ein altbekanntes Manko: die Currywurst. Die schmeckt in der Mitsubishi Halle (auch in der Zeche Bochum) einfach nicht, sondern so wie eine Bockwurst, nur eben mit Ketchup. Eine Currywurst muss knackig sein.


    19.50 Uhr: Es ertönt ein Gong. Noch ein Zug an meiner Dampfe (E-Zigarette) und schnell den Plastikbecher (Fanta) entleert, dann begebe ich mich vom Foyer aus Richtung Sitzplatz. Ich positioniere mich gerne überhöht (Psychologen mögen daraus ihre Schlüsse ziehen), bei Konzerten gar, um alles im Blick zu haben. Da weiter hinten auf der Tribüne die meisten Plätze unverkauft blieben und somit unbesetzt sind, bin ich nicht allzu stark an mein Platzticket gebunden. Für mich hat das an diesem Abend den konkreten Vorteil, dass ich mich absetzen kann - weit weg vom lüstern-massierenden Göttergatten und seiner lustvoll stöhnenden Angebeteten. Schließlich will ich in ein Konzert, nicht ins Porno-Kino.


    20:00 Uhr. Licht aus! Höfliches Klatschen des Publikums. Beim besagten Lindenberg-Konzert 1981 ist in diesem Moment fast die Hallendecke eingestürzt und der Boden fing zu beben an, aber das betagte Kunze-Publikum ist weitaus disziplinierter, nachdenklicher und ruhiger. Wesentlich ruhiger. Hat aber auch Vorteile: kein Gekreische und nicht diese räumliche Enge, die bei (ausverkauften) Stehplatz-Rock-Konzerten auch schon mal unangenehm werden kann. Die Bühne ist mit einem hell erleuchteten Vorhang abgedeckt. Futuristische Klänge werden eingespielt. Dahinter - nur leicht sichtbar - eine in Weiß gehüllte Gestalt. Spannend. Peter Gabriel hatte ja auch diese Mystery-Show-Effekte. Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren. Ich überlege mir, wer oder was das sein könnte. Eine Mumie? Das Michelin-Männchen? Heftiger Gitarrensound, der Vorhang fällt. Kunze & Verstärkung legen los. Kunze in Zwangsjacke, passend zu "Der Irrsinn hat System". Ein gelungener Auftakt.


    Noch vor einigen Jahren war ich in Sachen Kunze skeptisch. Zwar fand ich seine Texte recht originell und die Präzision seiner Sprache bemerkenswert, aber seine Musik hat mich nicht sonderlich angesprochen. Mir erschien er eher wie ein pointiert wortgewandter, musikalisch aber ziemlich schläfriger Liedermacher. Der Meinung bin ich inzwischen nicht mehr. Seine Musik geht - vor allem live - gut ab und bietet einen gesunden Mix aus schnelleren Nummern und Balladen. Entsprechend breit und gelungen auch die Songauswahl der aktuell laufenden Können vor Lachen-Tournee, die sowohl ältere als auch neue Songs enthält. Stücke aus seinem letzten und durchaus hörenswertem Album sind ausreichend vertreten. Kunze gehört mittlerweile zu den wenigen deutschsprachigen Musikern, die noch heiße Themen anfassen und deren Texte Aussage haben. Was in den frühen 80er Jahren angesagt, ja fast Mode war (Gesellschaftskritik), ist heute kaum noch gefragt. Stattdessen dominieren beliebige Trallala-Hip Hopper die Charts. Auch ein Grund dafür, warum es Künstler wie Kunze immer schwieriger haben.


    Zuletzt hatte Kunze Kontroversen ausgelöst, wegen seiner Meinung zum Gendern und anderen angeblich "konservativen" Äußerungen. Ich sehe das etwas anders. Zwar scheint er in Dingen wie Militär, Kernenergie, Feminismus, 68er gegenüber seinen früheren Positionen weniger links und radikal zu sein, aber in seinen Songs und seinen Ansagen während des Konzerts erteilt er auch den Rechten eine glatte Abfuhr. So warnt er vor "rückwärtsgewandten, reaktionären Kräften", und jeder weiß sofort, dass damit die AfD gemeint ist. In "Der Irrsinn hat System" beschreibt Kunze vortrefflich die deutschen Befindlichkeiten und mit dem Anti-Kriegslied "Igor" am Beispiel eines soldatischen Einzelschicksals den persönlichen Schlamassel des Ukraine-Krieges. Es wäre zu wünschen, dass sich mehr andere deutsche (Musik-)Promis ähnlich deutlich äußern würden. Gut, phasenweise war mir die deutsche Rockszene zu politisch. Noch Mitte der 80er Jahre hing mir dieses Friedens- und Protestgedudel nur noch aus den Ohren raus. Aber heute kommt davon zu wenig. Schwer verständlich, zumal die Weltlage mittlerweile eigentlich viel gefährlicher ist.


    Etwas mehr als eine Stunde nach Konzertbeginn, um etwa 21:05 Uhr, eine ca. zwanzigminütige Pause. Kommt mir sehr gelegen. So kann ich eine Kleinigkeit trinken und den Merch-Stand besuchen (unmittelbar vor und nach dem Konzert ist es mir dort immer zu voll). Ein T-Shirt und das CD-Doppelalbum Werdegang - eine Sammlung von sehr bekannten, aber auch weniger bekannten Kunze-Songs - kaufe ich mir. Dann erneut der Hallengong. Es geht in die zweite Halbzeit, ab ungefähr 21:30 Uhr. Die zweite Konzerthälfte ist lebhafter als die erste. Das anfangs noch etwas reserviert wirkende Publikum taut allmählich auf, erhebt sich von seinen Plätzen und tanzt mit. Nach der ersten Verabschiedung wird Kunze noch dreimal (!) auf die Bühne zurückkehren, für Zugaben. Am Ende gegen 22:45 Uhr bedankt er sich bei den Zuschauern mit "Es war das schönste Konzert, das ich je in Düsseldorf gespielt habe." Die Fans machten nach dem Konzert einen ähnlich begeisterten Eindruck. Auch ich kann mich dem positiven Gesamturteil anschließen. Kunze ist wesentlich besser als ich früher immer dachte. Der Konzertbesuch hat sich auch für mich gelohnt. 8):thumbup:


    Erwähnenswert vielleicht noch die gesanglichen Qualitäten von H.R. Kunze (man versteht bei ihm wirklich jedes Wort), die Live-Qualitäten seiner Band (alles prima Musiker), der gewohnt gute Hallensound und die Tatsache, dass viele Live-Songs mit Videos im Bühnenhintergrund untermalt sind (es wurde also auch technisch was geboten). Kunze spielte mal Klavier, dann wieder Gitarre, manchmal war er auch nur als Sänger mit Mikrofon zu sehen. Verstärkt wurde er neben seiner Band durch eine Background-Sängerin. Die sang dann auch mal im Duett mit einem jüngeren Mann auf der Bühne. Auf den Titel "Können vor Lachen" kam Kunze übrigens in Düsseldorf. Er hat den Spruch dort auf einem Plakat gesehen, oder so.


    Die Kunze-Tournee ist noch in vollem Gange. Einige Konzerte sind ausverkauft, aber für andere gibt es noch Karten.


    Die Songs in Düsseldorf, in etwa, und ungefähr in der Reihenfolge, aber ohne Anspruch auf Vollständigkeit:


    Der Irrsinn hat System

    Wunderkinder

    Halt das Herz an

    Können vor Lachen

    Klar hab ich geweint

    Schwerer Mut

    Igor

    Aller Herren Länder

    Brille

    Die Dunkelheit hat nicht das letzte Wort

    Hab's versucht

    Meine eigenen Wege

    Halt mich fest

    Kein Zeitgefühl

    Leg nicht auf

    Mit Leib und Seele

    Leuchtturm


    Zugabeblock I:

    Dein ist mein ganzes Herz

    Alles was sie will


    Zugabeblock II:

    Finden Sie Mabel

    Ich brauch Dich jetzt


    Zugabeblock III:

    Lola

    Rückenwind

    Wenn Du nicht wiederkommst


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    2 Mal editiert, zuletzt von BigJim ()

  • So warnt er vor "rückwärtsgewandten, reaktionären Kräften", und jeder weiß sofort, dass damit die AfD gemeint ist.

    Könnte auch die Grünen gemeint sein. :D Aber davon ab hasse ich es, wenn jetzt alles politisiert wird. Nicht jeder muss mir überall seine Haltung aufdrücken. Hat mich schon bei Wolf Maahn genervt und da ging es nicht um die AFD. Ich finde es daher gut, wenn die Texte Spielraum für Interpretationen haben. Dies geht aber immer weniger, weil dann schnell in die rechte Ecke geschoben wird. Ansonsten kurzweiliger, informativer Text. :thumbup: