TotW: [14.12.-20.12.2015]: PETER GABRIEL - Blood Of Eden

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Blood Of Eden" nach Schulnoten 58

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (6) 10%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (10) 17%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (7) 12%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (10) 17%
    5. 11 Punkte - gut (2) (7) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 7%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 3%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 2%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 3%

    Track Of The Week – 14.12.-20.12.2015


    PETER GABRIEL - Blood Of Eden



    Jahr: 1992
    Album: US
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Peter Gabriel
    Lyrics: ja
    Länge: 6:38
    live gespielt: 1992/93/94, 2007, 2009, 2010/11/12
    Coverversion: Regina Spector [And I'll Scratch Yours]



    Bemerkungen: Das erste Mal zu hören war der Song in Wim Wenders' Film Bis ans Ende der Welt, auf dem zugehörigen Soundtrack-Album aber nicht enthalten. Erst mit US war Blood Of Eden dann in einer weiter ausgearbeiteten Version erhältlich.
    Der Text erzählt von Mann und Frau, die im "Blute Edens " noch eins waren und dann leidvoll getrennt wurden. Ein Motiv, das Gabriel später noch für EVE aufgreifen sollte.
    Das Musikvideo zum Song kommt mit kindlichen Bildern in erdigen Tönen daher und rückt Sinnead O'Connor recht marketingwirksam in die Mitte, obwohl sie eigentlich nur Backgrounds singt.
    Manche finden das Lied kitschig und nur schwer ertragen, andere lieben es. Und ihr?

  • Guter Song, den ich anfänglich eher langweilig fand. Erst mit der Liveversion der Secret World CD habe ich den Song so richtig entdeckt und bevorzuge die Version mit Paula Cole. Dies allerdings vor allem wegen der genialen Liveumsetzung, die für mich lebendiger als die Albumversion ist. In beiden Versionen ist es aber vor allem Peters Gesang, der mich packt. Vor allem der Part ab "At my request" und der folgende hohe Teil sind grandios!

  • Keiner meiner Favoriten, zumindest nicht in der Studioversion. Die Strophen und Bridge sind eigentlich gut, aber der Refrain passt irgendwie nicht und ist auch wirklich zu 'süss und schön'. Für mich wirkt das ganze auch etwas überproduziert, überoptimiert und ist dadurch sehr künstlich und konstruiert. Von daher wäre das Ganze nur 10 Punkte wert.
    Wäre da nicht die Live Version von 1995 - ich meine vor allem die Aufnahme in Montreux. Die ist ja um Welten besser, da wirkt das Ganze viel homogener, aus einem Guss, es wirkt auch leicht und natürlich. Das ist mir eine glatte 13 wert.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Guter Song, den ich anfänglich eher langweilig fand. Erst mit der Liveversion der Secret World CD habe ich den Song so richtig entdeckt und bevorzuge die Version mit Paula Cole. Dies allerdings vor allem wegen der genialen Liveumsetzung, die für mich lebendiger als die Albumversion ist. In beiden Versionen ist es aber vor allem Peters Gesang, der mich packt. Vor allem der Part ab "At my request" und der folgende hohe Teil sind grandios!


    Ja! Da hast Du recht! Für mich ist der Song mit dem Wunsch der Vereinigung von Mann und Frau textlich, wie musikalisch hart an der Grenze zum Banalen, zum Kitsch. Da hat er wohl zu viel von seiner Therapieerfahrung einfließen lassen. Gerettet wird er durch Peter´s sehnsuchtsvollen Gesang und, eben, die Live-Performance. Studio: 9 P, live: 11 = 10P.

  • Als es rauskam, fand ich es nach drei mal Hören toll, aber hier hat sich bei mir ein deutlicher Abnutzungseffekt eingestellt. Vielleicht ist mir das Schmachten etwas zu süßlich, vielleicht ist mir Sinead zu knödleig, vielleicht wäre eine einfachere Instrumentierung zielführender, aber ich weiß es selbst nicht genau.


    7 Punkte

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Für mich eine wirklich schöne, subtile Ballade, die mir sowohl in der Studioversion als auch live schon immer gut gefallen hat.
    In der Studioversion kommt halt der Aufbau bis zum Einsatz des Gesangs noch besser zur Geltung als live.
    Dafür gefällt mir in der "Secret World Live"-Version der Schlussteil sehr gut, wo Peter und Paula einen Gesangspart einbauen, der auf "US" leider fehlt: "The blood of eden keeps running through me, running through my veins..."


    Wirklich grandios ist ja der Zwischenteil: "At my request, you take me in, in that tenderness, I am floating away...". Kompositorisch einer der besten Zwischenteile, die ich kenne. Genialer Aufbau und Melodieverlauf, wunderschöne Harmonien. Und das ganze endet mit dem typischen Gabriel-Schrei, der in die letzte Strophe überleitet. I love it. Übrigens auch in der Orchesterversion sehr schön, Gänsehaut!!

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Eines der besten Stücke von PG! Und zeigt bei mir keinerlei Abnutzungserscheinungen, auch nach dem x-ten mal Anhören nicht. Erzeugt immer noch Gänsehaut. Habe eigentlich nur ein Wort dafür: edel. Vor allem Peters Gesang kommt hier absolut passend zur Geltung. Die "Secret World Live"-Version ist perfekt und besser als die Studio-Version.


    Für mich 14 Punkte :topp:

    • Offizieller Beitrag

    Als es rauskam, fand ich es nach drei mal Hören toll, aber hier hat sich bei mir ein deutlicher Abnutzungseffekt eingestellt. Vielleicht ist mir das Schmachten etwas zu süßlich, vielleicht ist mir Sinead zu knödleig, vielleicht wäre eine einfachere Instrumentierung zielführender, aber ich weiß es selbst nicht genau.


    7 Punkte


    Das beschreibt auch in etwa mein Gefühl. Nur dass ich 9 Punkte vergeben habe.
    Ich hab das Stück mit New Blood "anders" wiederentdeckt.