TotW: [16.03.-22.03.2015]: GENESIS - Let Us Now Make Love

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Let Us Now Make Love" nach Schulnoten 47

    1. 15 Punkte (überragend) (1) 2%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 9%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (7) 15%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 11%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (5) 11%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (6) 13%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (3) 6%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 6%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 2%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 2%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    Track Of The Week - 16.03.-22.03.2015

    GENESIS - Let Us Now Make Love

    Jahr: 1998 (1970)
    Album: Genesis Archive 1967-1975 [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Banks, Gabriel, Mayhew, Phillips, Rutherford
    Lyrics: ja
    Länge: 5:44
    live gespielt: 1970
    bekannte Coverversionen:


    Bemerkungen: Let Us Now Make Love wurde 1970 im Radio gespielt und erschien paradoxerweise erst 1998 offiziell auf dem Archive-Set der Gabriel-Jahre. Hippiesker und sorgenfreier Text verbindet sich mit warmen Gitarrengeschrammel - und Anthony Phillips ist auch mal am Mikrofon zu hören! Lasst uns also Liebe machen - aber erst friedlich über unsere musikalische Auswahl der Woche sprechen.

  • Dann stimme ich mal meine Meinung mit meinem Kommentar ab. ;)


    Anthony hat viele schöne Stücke geschrieben, doch wie heißt es so schön: Wo viel Licht ist, ist auch der Schatten am Stärksten. Und bisweilen verirrt(e?) der Gutste sich in solch einen Unfug wie "Let us now make love". Dem Stück ist ganz objektiv nichts positives abzugewinnen, es nervt sich durch die Gehörgänge und man fragt sich, wann der Unfug denn eigentlich vorbei ist. Zumindest hätte es großartig auf die FGTR gepasst, oder nein, selbst da gabs mit "The serpent", "The Conqueror", "Where the sour turns to sweet" und "Limbo" deutlich besseres aufs Ohr.


    Dennoch vergebe ich drei Punkte denn zum einen waren es halt die 60er, da wurde noch ganz anderer Schrott produziert, zum anderen waren die Jungs damals noch wirklich Jungs und nicht so alte Knacker wie heute. Drittens und letztens spielt auch noch eine Partie Mitleid mit rein, denn wenn man sich ihren Werdegang so durchliest kommt man zu dem Schluss, dass sie damals ein wenig unterzwitschert waren. ;)

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Man kann, wie ich finde, in diesem Stück, im Gegensatz zu den FGTR Sachen, schon einige unausgereifte Elemente und Sounds hören, die später auf Trespass wiederzufinden sind, inklusive nerviger Querflöte.
    Das macht's nicht unbedingt besser, auch wenn Trespass einige sehr gute Momente hatte. 4-

  • Um mal eine Coverversion von THE WATCH zu ergänzen, die es deutlich trespassiger spielen:
    https://www.youtube.com/watch?v=g6w4DNap8QY


    Dazu hat Anthony Phillips eine eigene Klavierfassung auf einem Private Parts & Pieces Album (III ?) instrumental dargeboten.


    Hier beurteile ich nur die ursprüngliche Genesis-Fassung und gebe 6 Punkte. Herma gebe ich in vielem Recht, bin aber wohlwollender, denn ich finde, dass es eine schöne Gesangsmelodie ist. Da klingt kein DreiTonLalala, sondern ist gut komponiert und in der WATCH-Fassung merkt man auch das Potenzial des Songs. Und jetzt müsste ich wieder Liebe machen gehen .... wo gibt es die denn grade?

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    • Offizieller Beitrag

    Korrekturen, Korrekturen:
    Wem außer dem verdienstvoll aufmerksamen pealmu ist es denn aufgefallen, dass ich einen falschen Namen in der Musiker-Liste aufgeführt hatte? Natürlich haben Steve und Ant leider nie gemeinsam in der Band gespielt.


    Außerdem sei an dieser Stelle des früh verstorbenen John Mayhew gedacht, der für dieses Stück die Schlegel schwang. Sein fast kindliches Erstaunen 2006 in Welkers darüber, dass sich noch jemand für ihn interessiert und welche Zuneigung ihm entgegengebracht wurde, werden mir weiter in Erinnerung bleiben. Und Let Us Now Make Love erinnert mich auch daran (nicht an Sex, aber dieses hippiemäßige Lass-uns-mal-alle-einander-liebhaben). Äh... ja. Bitte ablegen unter "old man's ramblings".

  • Um mal eine Coverversion von THE WATCH zu ergänzen, die es deutlich trespassiger spielen:
    https://www.youtube.com/watch?v=g6w4DNap8QY


    Dazu hat Anthony Phillips eine eigene Klavierfassung auf einem Private Parts & Pieces Album (III ?) instrumental dargeboten.


    Hier beurteile ich nur die ursprüngliche Genesis-Fassung und gebe 6 Punkte. Herma gebe ich in vielem Recht, bin aber wohlwollender, denn ich finde, dass es eine schöne Gesangsmelodie ist. Da klingt kein DreiTonLalala, sondern ist gut komponiert und in der WATCH-Fassung merkt man auch das Potenzial des Songs. Und jetzt müsste ich wieder Liebe machen gehen .... wo gibt es die denn grade?


    Ja, aber der naive Flower-Power-Text (Wem sind da die Hormone durchgegangen? Hat AP einen feuchten Traum von Sally gehabt?), verbunden mit dem frühen, andeutungsweise schräger GENESIS-Sound ist mir ´ne 3- wert!


    The WATCH gefällt mir eh - Danke für den Link!


    zur Piano-Version: Sie ist als Bonus-Track auf der CD - Version von P & P VI Ivory Moon enthalten.

  • Ach , hmm.. Schon wieder ein Stück von From Genesis to Revelation. Ich versuche meine Noten entsprechend dem Gesamtwerk von Genesis zu verteilen. Deshalb müsste ich jetzt 0 Punkte geben. Da sie sehr jung waren gebe ich 1 Punkt.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Äh... das Stück war nie Teil der FGTR. ;) Besser wirds dadurch aber auch nicht.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.