3CD/2DVD-Set: STEVE HACKETT - Genesis Revisited: Live At Hammersmith

  • Meine CD/DVD Box ist eben eingetroffen (Amazon.de). Ich werde berichten.


    hä? ich denke die erscheint erst morgen offiziell. habe auch bei amazon geordert. briefkasten ist: leeeeeeer!
    das ist mobbing! -pete-

    TPT:

    2010: Hamburg

    2014: Hannover, Hamburg

    2017: Hamburg, Dresden, München, Stuttgart

    2018: Bremen, Hannover, Berlin, München, Aschaffenburg, Köln

    2019: Pratteln, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg

    2021: Amsterdam, München, Pratteln, Stuttgart, Köln

    2022: Aarau, Zoetermeer, Hamburg, Berlin

    2024: Amsterdam, Zürich, Berlin, Köln

    BS:

    2020: Helmond

    2023: Helmond, Paris, Madrid, Barcelona, Bolognia, Milano, Rom, Aschaffenburg, Köln, London

  • Unverschämtheit, meine komme auch "erst" morgen!


    Wohnst du direkt neben dem Logistikzentrum?

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

  • DVD läuft. Gut soweit. Aber:


    Der Center im "5.1-Mix" bleibt stumm. Ist das so gedacht und bei euch auch so, oder habe ich die Montagsproduktion erwischt?

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von revelation () aus folgendem Grund: "o" eingefügt

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß sowieso nicht, wofür der gut sein soll... :gruebel:

    Idealerweise sollte der Center-Speaker alle Elemente des Mixes enthalten, die ansonsten im linken und rechten Speaker identisch wären (der sog. Monoanteil). Damit lässt sich nämlich der größte Nachteil der Stereofonie beseitigen:
    Für den Monoanteil, der weit mehr als 50% eines Stereosignals ausmacht (fast immer: Leadvocals, Bassdrum, Snare, Bass), steht in einem üblichen Stereosetup mit je einem Lautsprecher links und rechts lediglich eine sog. Phantomschallquelle zur Verfügung, die dem Hörer den Eindruck verschafft, das Signal käme aus der Mitte. Voraussetzung dafür ist, dass das Mono-Signal in beiden Lautsprechern exakt gleich (Lautstärke, Phase) abgestrahlt wird. Diese Phantomschallquelle ist jedoch instabil, verändert sich bei Bewegung des Hörers, und ist auch im Frequenzgang deutlich eingeschränkter als ein tatsächlich vorhandener Lautsprecher. Das gilt auch für Quadrophonie, die ja ebenfalls ohne Center-Speaker auskommt und ist ein Grund dafür, warum bei Surround auch mit 6.1, 7.1 oder noch mehr Lautsprechern experimentiert wird.


    Es ist natürlich immer Sache des Mixing-Engineers, den Center-Kanal auch zu nutzen. Nick Davis hatte ihn bei seinen Genesis-Surroundmixes immer für die Leadvocals allein reserviert. Dadurch haben diese eine ungewöhnliche Klarheit - und lassen sich obendrein sogar separat in der Lautstärke regeln.

  • Das heißt, hier ist es so gedacht,den Center nicht zu benutzen,Tom?


    Bei einem Livekonzert hat man ja auch keinen Center Speaker. Die Nutzung dieses Lautsprechers würde vermutlich den Livecharakter trüben. Ist aber nur eine Vermutung ;).

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

    • Offizieller Beitrag

    Bei einem Livekonzert hat man ja auch keinen Center Speaker. Die Nutzung dieses Lautsprechers würde vermutlich den Livecharakter trüben. Ist aber nur eine Vermutung ;).

    Nein, das hat eher nichts damit zu tun. Die Beschallung der Halle ist im Wesentlichen sowieso mono, d.h. die Türme links und rechts der Bühne bekommen das identische Signal - ganz einfach weil nur der kleinste Anteil des Publikums in der Lage ist, beide Türme aus etwa gleicher Entfernung zu hören (was die Voraussetzung für einen Stereoeindruck wäre).


    Es ist halt die Entscheidung des Mixing Engineers, den Center zu nutzen oder das Centersignal wie bei Stereo auf L und R zu legen. Vielleicht sind es praktische Gründe, die die Nutzung des Centerkanals erschweren, so ist etwa beim Pro Tools-System (mit dem die Hackett-Konzerte mitgeschnitten werden) die Surroundmix-Funktion nur bei den superteuren HD-Systemen implementiert. Für die Versionen ohne Pro Tools-Hardware gab es Surround nur gegen saftigen Aufpreis per Expansion-Paket (derzeit bei AVID nicht mehr erhältlich). Man kann sich zwar mithilfe von Aux-Summen jederzeit ein provisorisches Surroundsetting basteln, dieses ist aber in der Bedienung nicht unkompliziert - und wird deutlich einfacher, wenn man Center- und Subwoofer-Kanal weglässt. Vor allem, wenn man auf die Rear-Speaker ohnehin nur "Ambience", also Publikum und Hallsignal legen will - was ja bei den meisten Live-DVDs und vermutlich auch hier so gemacht wird.