Wirklich eine sehr aufschlussreiche, differenzierte und tiefgründige Kritik! Immerhin weiß man dadurch, dass Timo Posselt so viel Ahnung von Peter Gabriel hat, wie von Genesis überhaupt: Peter Gabriel wurde also bei Genesis von Phil Collins unterdrückt.. 😂
Jetzt hat er das allerletzte Geheimnis darüber gelüftet, warum Gabriel gegangen ist.
Peinlich, zum Fremdschämen, was Posselt damit alles über sich selbst verrät, auch wenn er lustig sein will.
Liebe Gabriel-Fans, ihr müsst jetzt sehr stark sein:
(…)
Warum müssen wir, muss ich jetzt stark sein?
Weil jemand eine Kritik zum i/o Album schreibt, die nicht meiner Meinung entspricht?
Ist doch okay, wenn Posselt das so sieht und in der Zeit schreiben darf, soll er das tun.
Das ist wohl seine Meinung zum Album.
Ob ich stark genug bin, um die Kritik interessant zu finden, bezweifle ich. 🤔
Ich habe das Album soeben noch einmal gehört und finde es weiterhin phantastisch. 🙂
Ich weiß nicht, jede Generation hat ihre Musik von der sie geprägt wird. So war's bei mir und so wird's auch bei anderen sein. T.P. ist Jahrgang 1991 (und Schweizer; weiß nicht, ob das zu seiner Entschuldigung taugt), so alt wie meine Tochter. Könnte nicht behaupten, dass ich die Musik meiner Eltern kenne oder schätze, die meiner Kinder teilweise schon eher.
Wenn einer in einer überregionalen Zeitung wie der Zeit schreibt, hätte ich schon auch ein bisschen mehr Tiefgang erwartet, aber naja, ganz lustig war's trotzdem.
Also ich denke da nicht viel drüber nach, weil es auch so passiert - aber lustig ist der Satz schon ...
Wobei die Assoziation in der Tat auf der Hand liegt, oder? War tatsächlich mein erster Gedanke, als ich den Song anfangs hörte. Und den werde ich leider auch nie beseitigen können, zumal er bei dieser Passage auch musikalisch leichte "Löwenzahn" -Vibes enthält. Vielleicht könnte man ihn mal im Biounterricht beim Thema Stoffwechsel verwenden? Mutzel? 😏
Ansonsten eine ziemlich platte Plattenritik, die beispielhaft ist für die Artikel vieler Rezensenten, die in die Alben höchstens oberflächlich hineinhören und eigentlich nur auf Bewunderung aufgrund der eigenen "journalischen" Genialität aus sind.
Alles anzeigenLiebe Gabriel-Fans, ihr müsst jetzt sehr stark sein:
In der heutigen Zeit online ist eine Besprechung der "Die zehn besten Alben des Jahres – und die schlechtesten" erschienen. Darunter auch von i/o:
https://www.zeit.de/kultur/mus…r-swift-metallica/seite-5
Da man für den Artikel ein Abo braucht, zitiere ich den i/o betreffenden Teil von Timo Posselt hier (hoffe, das ist in Ordnung), schluck
:
Ja, Papa, ich hör mir das neue Album von Peter Gabriel schon noch an. "Ein ganz Wichtiger." Ich weiß, ich weiß. "Letztes Jahr hat der immer zu Vollmond einen neuen Song veröffentlicht." Äh, okay, cool. "Der Gabriel war bei Genesis immer unterdrückt von Phil Collins." Ah, warte, doch, der sagt mir auch was, ist das nicht der vom Tarzan-Soundtrack? "&%?*§!!!" Okay, okay, kommt auch auf meine Liste.
Mein Vater hat sich nicht mehr eingekriegt. Ich musste mir das wirklich anhören, und das Schlimmste an diesem Album ist: Es beinhaltet zweimal die gleichen zwölf Songs. Einmal im Bright-side- und einmal im Dark-side-Mix. Das Gleiche einmal in süßer und einmal in saurer Soße. Klingt auch so. Überzuckert – und man will gar nicht genau wissen, was da drin ist. Dazu diese Lyrics: "I got stuff coming out/ Stuff going in/ I am just a part of everything." Denk ich mir jeden Tag dreimal. Mindestens. Gilt leider auch für dieses Album. (Timo Posselt)
Jetzt musst du uns aber noch verraten, ob i/o zu den besten oder schlechtesten Alben gehört. Aus der Rezension ist das nicht ganz ersichtlich.
Alles anzeigenLiebe Gabriel-Fans, ihr müsst jetzt sehr stark sein:
In der heutigen Zeit online ist eine Besprechung der "Die zehn besten Alben des Jahres – und die schlechtesten" erschienen. Darunter auch von i/o:
https://www.zeit.de/kultur/mus…r-swift-metallica/seite-5
Da man für den Artikel ein Abo braucht, zitiere ich den i/o betreffenden Teil von Timo Posselt hier (hoffe, das ist in Ordnung), schluck
Ja, Papa, ich hör mir das neue Album von Peter Gabriel schon noch an. "Ein ganz Wichtiger." Ich weiß, ich weiß. "Letztes Jahr hat der immer zu Vollmond einen neuen Song veröffentlicht." Äh, okay, cool. "Der Gabriel war bei Genesis immer unterdrückt von Phil Collins." Ah, warte, doch, der sagt mir auch was, ist das nicht der vom Tarzan-Soundtrack? "&%?*§!!!" Okay, okay, kommt auch auf meine Liste.
Mein Vater hat sich nicht mehr eingekriegt. Ich musste mir das wirklich anhören, und das Schlimmste an diesem Album ist: Es beinhaltet zweimal die gleichen zwölf Songs. Einmal im Bright-side- und einmal im Dark-side-Mix. Das Gleiche einmal in süßer und einmal in saurer Soße. Klingt auch so. Überzuckert – und man will gar nicht genau wissen, was da drin ist. Dazu diese Lyrics: "I got stuff coming out/ Stuff going in/ I am just a part of everything." Denk ich mir jeden Tag dreimal. Mindestens. Gilt leider auch für dieses Album. (Timo Posselt)
Keine Ahnung wer dieser Timo Posselt ist - und dafür auch noch bezahlt wird. Was soll man mit diesem pubertären Quatsch anfangen. Seriös ist jedenfalls anders. Wenn es nach mir gehen würde, hätte ich mein Abonnement schon länger gekündigt – allein schon, weil die entsprechende App unbrauchbar ist.
naja mal ehrlich:
Das soll eine Kritik sein ?
Nö das ist Mist !
Wenn ich die Zeitung dafür gekauft hätte , hätte ich mich geärgert.
(RELAX)
Wenn ich die Zeitung dafür gekauft hätte , hätte ich mich geärgert.
Das war auch mein erster Gedanke
(Habe mein ZEIT-Abo in diesem Jahr nach über 20 Jahren gekündigt...
)
Jetzt musst du uns aber noch verraten, ob i/o zu den besten oder schlechtesten Alben gehört. Aus der Rezension ist das nicht ganz ersichtlich.
Das geht aus den Rezensionen nicht immer hervor. Sie wurden von verschiedenen Autoren geschrieben. Es gibt keine Rangfolge. Ob das entsprechende Album gut oder schlecht ist (bzw. besprochen wird) erschließt sich aus dem Text (oder auch nicht).
Die Qualität der übrigen Besprechungen ist übrigens auch nicht viel besser.
Wenn ich die Zeitung dafür gekauft hätte , hätte ich mich geärgert.
Ich hab ein Digitalabo. Zum Glück gibt's auch viele gute Artikel. Und schon gar kein Grund, das Abo zu kündigen.
