SdW [01.-07.11.10]: GENESIS - Anything Now

  • versteh die ganze Kritik nicht...der Song fetzt! Höre den immer mal wieder gern! Und schlecht konstruiert ist der gar nicht, die Bridge geht unter die Haut...die Keys müssen doch nicht immer virtuos bis ins Detail sein, Leute! Ich bin auch sicher das Banks diesen Anspruch nicht immer hat, sondern auch mal mit einfachen Dingen durchaus zufrieden ist! Und der Pianoteil ist doch gelungen, besser als einiges auf dem Album! 11

    I am the other half
    And you are what I am for
    I won't lie to you or hurt you
    I'm not like that anymore

    I am with you all the time now
    One soul. One mind. One heart.
    The other half cannot be parted
    From the other half

    Einmal editiert, zuletzt von stevehogarth ()

  • Abgesehen vom wirklich stupiden drumsound und Ray's Stimme (die ich nun mal
    nicht mag) ist das einer der besseren "letzten" Songs; der sowohl WCD als auch
    CAS sehr gut getan hätte.
    Das das kein Prog mehr ist und Genesis nur nach an Radio- und Hitparaden-
    Musik interessiert waren, und die Hörer nicht durch Anspruch und Niveau
    vergraulen wollten, ist doch sowieso klar ...
    In den schrecklichen Zeiten seit 1981 nimmt man ja, was man kriegt ...:rolleyes:
    Es fehlt da eben das Feuer eines Phil Collins; der Orkan seiner drums.
    Banks und Rutherford plätschern schläfrig dahin; Ray's Stimme lullt sie
    zusätzlich ein. Trotzdem hat der Song was; auch wenn die Musiker es ruinieren.
    10 Punkte.

    Einmal editiert, zuletzt von Der Teemeister ()

  • Kultivierte Langeweile, es gibt keinen Grund, warum ich dieses Stück brauchen sollte.


    Spärliche Hoffnungsfunken: der erste Synth-Kontrapunkt z.B. bei 0:30, der durch die rhythmische Verschiebung ein wenig den Stampf-Rhythmus variiert. Der Synth, der bei 1:33 mit der Stimme unisono läuft, ist einfach, aber äußerst gut und wäre in einem anderen Lied recht gut aufgehoben gewesen; gerade die Klangfarbe ist hier weniger käsig als gewöhnlich.
    Doch auch die Melodie gefällt mir: G-Dur-Drone mit H, dann E und dann C# in der Melodie: ein klein wenig Abwechslung in dieser Eintönigkeit.
    Auch das Synth-Solo bei 5:30 oder so stimmt etwas versöhnlich.


    So kann Tony Banks dieses Stück auf 3 Punkte hochretten.

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

    Einmal editiert, zuletzt von Max ()

  • Als ich mir die Maxi-Single damals im letzten Jahrtausen kaufte, hab ich mir den Song ein oder zweimal angehört. Danach nie wieder. Das Leben ist einfach zu kurz für sowas unnötiges...

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Gehört zu den Songs, bei denen man am Anfang denkt, es sei noch interessant. Dann wird er eintönig. Spätestens nach dem 3. Anhören hat man vorerst genug. Das Ganze wirkt unausgegoren.
    Der Basslauf am Anfang gefiel mir gut und dann wartete ich auf die Variation ...
    Der Instrumentalteil ist ja ganz nett, aber er wirkt auch künstlich und gemacht und ideenlos.
    Am schlimmsten aber ist das monotone Drumming.
    Also unterirdisch finde ich es nicht - schlichtweg durchschnittlich - 7 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Der Refrain nervt schon beim ersten Mal und dieses geklimper dann immer im Hintergrund... da könnte man echt ausrasten! Und dann muss das Lied auch noch so lang sein.


    Ich mein es gibt ja wirklich CAS Fan's hier,aber könnt ihr euch vorstellen das dieses 'Stück' auf der Reunion Tour hätte laufen können? Das Ding geht überhaupt garnicht ...


    2 Punkte weil Genesis drauf steht.

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

  • Dudel...ist das wirklich Genesis? Dann ist das wirklich eines ihrer schwächsten Lieder.


    Sie klingen müde (uninspiriert)(siehe Klaviersolo). Ist halt von der „Not About Us“-Single der Rest. Komponiert von Tony und Mike, da war Ray noch nicht da. Klingt wie restliche Soundideen von Mike & the Mechanics plus Tonys diesmal unverständlicherweise klebrig süße, zähe Keyboardsounds, dudel.


    Nichts bleibt hängen an diesem Lied, das ist das Schlimmste, außer dieser Keyboardfigur (siehe oben).


    Dafür gebe ich ganz viele Punkte, ganze viere, eine „Fünf“ kann ich nicht geben, das ist zu krass. Sie waren faul, haben sich aber bemüht.


    4 Punkte

    We can help You

  • versteh die ganze Kritik nicht...der Song fetzt! Höre den immer mal wieder gern! Und schlecht konstruiert ist der gar nicht, die Bridge geht unter die Haut...die Keys müssen doch nicht immer virtuos bis ins Detail sein, Leute! Ich bin auch sicher das Banks diesen Anspruch nicht immer hat, sondern auch mal mit einfachen Dingen durchaus zufrieden ist! Und der Pianoteil ist doch gelungen, besser als einiges auf dem Album! 11


    Schließe mich dem an, vergebe aber 10 Punkte.


    Genesis

  • 8 Pkt. - glatt befriedigend


    Ich finde den Song nicht schlechter als Vieles, was Genesis ab 81 so erschaffen hat. Das ist Pop mit einem netten Refrain, einem etwas monotonen Rhythmus, zwei recht durchschnittlichen Soli, sparsamen aber effektiven Gitarren und einem sehr starken Gesang.
    Mir ist ein sachlicher Popsong wie Anything now lieber, als so ein aufdringlicher Jetzt-alle-mal-lustig-Song wie z.B. Jesus he knows me.