Roger Waters

  • Hier noch ein sehr schöner Bericht der Sendung 10 vor 10 über den Kinderchor bei "another brick":

    Auftritt mit einem Weltstar - 10vor10 - Schweizer Fernsehen: SF Videoportal

    Allerdings wird hier auch deutlich, dass der Chor offensichtlich nicht live singt...



    Das war beim Konzert (ich war in London) sehr offensichtlich, was ich eher doof fand. Auch wenn die Kinder nicht so perfekt gesungen hätten, das hätte doch erheblich besser gewirkt wenn die auch selbst gesungen hätten.

  • Was soll man sagen, eine derartige Show lässt sich in Ihrer Gänze nicht so einfach beschreiben. Ein zeitloses musikalisches Werk gepaart mit modernster visueller Technik. Ein Auftakt der seinesgleichen sucht. Ich habe selten so einen fulminaten Opener gesehen. Jemand hat das ganz gut im Film festgehalten:


    YouTube - ‪Roger Waters "In The Flesh?" Hamburg, 10.06.2011‬‏


    Kurzum ich war restlos begeistert von diesem Konzert. Da ja in London die noch verbliebenen Mitglieder von Pink Floyd zumindest für ein Stück mitgespielt haben, bleibt die Hoffnung, daß es vielleicht doch nochmal eine Reunion für ein paar Konzerte geben wird. Aber das kennen wir ja als Genesis Fans...die Hoffnung stirbt zuletzt. Roger thanks for the show.

  • Was soll man sagen, eine derartige Show lässt sich in Ihrer Gänze nicht so einfach beschreiben. Ein zeitloses musikalisches Werk gepaart mit modernster visueller Technik. Ein Auftakt der seinesgleichen sucht. Ich habe selten so einen fulminaten Opener gesehen. Jemand hat das ganz gut im Film festgehalten:


    YouTube - ‪Roger Waters "In The Flesh?" Hamburg, 10.06.2011‬‏


    Kurzum ich war restlos begeistert von diesem Konzert. Da ja in London die noch verbliebenen Mitglieder von Pink Floyd zumindest für ein Stück mitgespielt haben, bleibt die Hoffnung, daß es vielleicht doch nochmal eine Reunion für ein paar Konzerte geben wird. Aber das kennen wir ja als Genesis Fans...die Hoffnung stirbt zuletzt. Roger thanks for the show.


    schöne Bilder - schöner Gedanke an eine Reunion - aber ohne Rick? Roger habe ich damals nicht vermisst....
    Du hast ja ziemlich an der Seite gessesen. Ich bin in Düsseldorf in einer ähnlichen Situation. Hat das die Sichtweise beinträchtigt?

    Music is the BEST!

    2 Mal editiert, zuletzt von uncle frankie ()

  • Meine Vorfreude auf Düsseldorf am Wochenende ist auch am steigen, die Berichte klingen ja schon mal sehr positiv.

  • Komme gerade aus Berlin zurück ! Der Hammer. Hab die Show nun endlich auch von ganz nah erleben können und dies gibt einem erst einmal das richtige Floyd Feeling. Mit Blick auf Mr Screen und Waters habe ich das Gefühl gehabt, ich sei bei einer 80iger oder 90iger Floyd Show. Es war einfach phenomenal gut ! Nach Mannheim und Berlin folgt morgen der Abschluss in Düsseldorf, das grösste Konzert der gesamten Tour. Und das obwohl Waters mal gesagt hat, er spiele nicht mehr in Stadien ! Hoffentlich sagt ihm das keiner morgen, dass er in einem Fussballstadion ist...:-)


    Lt Homepage der Esprit Arena ist Fotos machen strengstens verboten, hat da jemand Infos direkt vom Veranstalter ? Bisher gabs keine Probleme, nur Blitzlicht war verboten. Ich bin verwirrt...


    Gruss


    Christian

  • schöne Bilder - schöner Gedanke an eine Reunion - aber ohne Rick? Roger habe ich damals nicht vermisst....
    Du hast ja ziemlich an der Seite gessesen. Ich bin in Düsseldorf in einer ähnlichen Situation. Hat das die Sichtweise beinträchtigt?


    Bei einer solchen Show liefert sicher jeder Blickwinkel einen anderen Eindruck. Ich war mit der Sicht sehr zufrieden und konnte alles top sehen, da der Winkel zur Bühne nicht zu spitz war.

    Genesis: Dortmund 1981/Hamburg 1982/Hannover 1987/Dortmund 1987/Hannover 1992/Dortmund 1998/Hannover 2007/Hannover 2022

    Phil Collins: Bremen 1985/Dortmund 1990/Dortmund 1994/Dortmund 1997/Hannover 2004/Köln 2017

    Peter Gabriel: Hannover 1983/Dortmund 1993/Hamburg 2003/Hannover 2004/Hamburg 2013

    Steve Hackett: Dortmund 2004/Oberhausen 2013/Bochum 2014/Essen 2019

    Mike and the Mechanics: Hannover 1989/Duisburg 2011/Dortmund 2012

    Ray Wilson: Heiden 2015

  • Hallo na wer ist denn heute in Düsseldorf dabei Ich freu mich drauf wie Bolle


    ich war gestern dabei, da ich noch ein paar Stunden am BHF auf meinen Zug warten musste habe ich dort direkt den Bericht geschrieben den ich jetzt anfange abzutippen :D

  • do issa :D


    18.06.2011 23:46 Uhr


    Ich sitze am Hauptbahnauf Gleis 16, wo mein Zug in drei Stunden (!) eintrifft. Möchte diesen Bericht aus zwei Gründen anders gestalten. Zum Einen habe ich morgen direkt das nächste Konzert und möchte nicht viel Zeit zwischen Konzert und Berichtsveröffentlichung stellen. Zum anderen war der Visuelle Teil der Show so umfassend das es unmöglich ist alle Details aufzuzählen. Ans Herz gelegt sei jedem Neuling das 1980/81er Livealbum "Is There Anybody Out There?" sowie den Film sich zuzulegen. Ebenso empfehlenswert, hauptsächlich um alles mal visuell zu sehen, ist das Konzert von Berlin 1990 wo aber viele Gaststars das ganze ein bisschen grenzwertig gestalten. Daher gehe ich mehr auf die Songs ein, weniger die Story.


    Nach einer 3,5 Stündigen Zugfahrt begab ich mich in die Esprit Arena auf den Oberrang. Als Musik lief Dylans "Lay Lady Lay" und dann auch ziemlich die Gesamte zweite CD seiner 2007er "Dylan" Best Of und Teile der Dritten. Die Bühne sah schon imposant aus. Auf den Seiten waren ein paar Logos drauf, rechts stand etwas mit "Capitalism". Der Clou war das man die Schriftart von Coca-Cola genommen hat. Auf den Äußenseiten bekam man auch eine Art Videoleinwand der Liveshow. Auf der runden Mittelleiwand wurden keine Livevideos gezeigt. Es war toll nach vielel Bildern und Videos der älteren Shows nun diese Bühne dort stehen zu sehen.Die 90 Minuten bis zum Konzert verbrachte ichmit einem netten Fan aus NRW. 20 Minuten vor Beginn lies man Tracks wie Lennons "Imagine" oder Dylans "Masters Of War" laufen, eben lauter Protestsongs.


    Nach dem Hinweis ohne Blitz zu fotografieren ging es mit dem "Spartakus" Intro los. Eine Puppe wurde von Soldaten auf die Bühe gelegt. Nach der Intromelodie von "Outside The Wall", ich war sehr angespannt da ich wusste das es gleich knallt, donnerte "In The Flesh?" durch die Arena. Was für ein Sound! Man hatte in der ganzen Halle an jeder Ecke Boxen aufgehängt, ein quadrophonisches Soundsystem. So einen Sound hatte ich noch in einem Stadion, und vor allem nicht in einem überdachten Stadion, gehört. Roger kam auf die Bühne zog die Uniform an und fing an zu singen. Hinter ihm standen weitere Soldaten mit Flaggen. Am Ende fuhr man dann alle Pyros auf und lies es gleich zu Beginn der Show krachen. Was andere gegen Ende machen kommt hier direkt zu Beginn.
    "The Thin Ice" folgte mit Bildern von gefallenen Soldaten, entweder im zweiten Weltkrieg (einschließlich Waters Vater) und auch Opfer aus Afghanistan. Früh wird also das Update auf der visuellen Seite klar. Druckvoll spielte die Band dazu und alles ergab sich zu einem audivisuellem Gesamtkunstwerk.
    "Another Brick In The Wall Part1" brachte, noch ruhig, zum ersten Mal das Bekannte Motiv auf. Danach hörte man einen Hubschrauber durch die Halle fliegen (bei dem Sound hatte ich das Gefühl er würde vor meiner Nase sein!) und "The Happiest Days Of Our Lives" mit "Another Brick In The Wall Part2" waren an der Reihe. Im Kontext der Story gefällt mir der Singlehit immer noch am Besten. Der aufblasbare "Teacher" war ebenso dabei wie eine Gruppe Kinder die am Bühnenrand tanzten und sangen, ich habe gelesen es soll wohl Playback sein, kann ich nichts zu sagen aber so oder so war es ok. Dabei wurde die Mauer, welche zu Beginn in der Mitte komplett offen war, begonnen zu schließen. Nach Songende gab es eine langsame Akustische Verlängerung die mir so noch nicht bekannt war, aber super reinpasste.
    Roger begrüßte anschließend die Menge: "Hello Düsseldorf. I still remember it, 30 years ago, when I played this piece with the Floyd down this road in Dortmund. Seems like it was yesterday, but it wasn't". Dann wies er die Leute darauf hin das man beim kommenden Song, "Mother", Filmmaterial von ihm selbst zeigte aus der originalen Show von London 1981. Er sagte das er damals ein "miserable bastard" gewesen sei. "Mother" folgte emotional stark und eine aufblasbare "Mother" war zu sehen. Auf der Leinwand konnte man "Big Brother is watching you" lesen, allerdings war das "Br" durchgestrichen und durch ein "M" ersetzt. Bei der Zeile "Mother should I trust the goverment?" sah man dann stehen "NO FUCKING WAY!" was zu großem Applaus führte.
    "Goodbye Blue Sky" enthielt eine Flugzeuganimation (allerdings nicht die Originale von 1980) in dem Bomben abgeworfen werden. Jede Bombe stellte ein Logo oder ein Symbol der heutigen Gesellschaft dar, z.B. der Mercedes Stern, das Shell Symbol, das Dollarzeichen, etc. Ein passendes Update war diese Animation allemal.
    "Empty Spaces" und "What Shall We Do?" waren Teile die dazu dienten die Mauer weiter aufzubauen. Dazu gab es auch die originale Blumenanimation in der sich die zwei Blumen in Mann und Frau verwandeln bevor es mit "Young Lust" wieder rockend in die Vollen ging. Ich mag die Nummer sehr denn sie hat einen treibenden Beat. Das ganze Stück über sah man "dirty women" (gemäß der Zeile "I need a dirty woman").
    Die kommenden Songs "One Of My Turns" (mit weiterer aufblasbaren Puppe" und "Don't Leave Me Now" sind viel im ursprünglichen introspektiven Teil der Story zuzuschreiben und dementsprechend war auch die Atmosphäre sehr drückend. "Another Brick In The Wall Part 3" vollendete die Triologie und mit "The Last Few Bricks" wurde die Mauer bis auf einen Stien geschlossen. Dazu sah man auf der Mauer eine Art "Flash Back" also alles was emotional die Mauer errichtet hat. Diesen einen Stein ließ man offen damit Waters dadurch "Goodbye Cruel World" singen konnte. Beim letzten "Goodbye" wurde der letzte Stein draufgesetzt. Die Mauer war komplett zu und das erste Set zuende.


    Die 20 Minütige Pause war emotional sehr notwendig. Vor allem in den ersten Songs musste ich mich sehr zusammenreißen da ich mir direkt wie erschlagen von den Eindrücken vorkam. Ich bin froh das man die Show zweiteilte. In der Pause sah man wieder Bilder von gefallenen Soldaten und Rogers Danksagung an alle die die ihm die Bilder haben zukommen lassen, "we will remember them".


    Set 2 begann mit "Hey You" wo man nur die Mauer sah und, außer einen kurzen schreckhaften Zwischenteil, nichts darauf passierte. Hier wurde das Thema Isolation wieder sehr deutlich. Auch so mag ich die Nummer total.
    Nach dem Interlude "Is There Anybody Out There?", wo man zwei Steine aus der Mauer entferne um Sicht auf die zwei Gitarristen Snowy White (der schon bei der 80/81 Tour mitspielte) und Dave Kilminster sehen zu können, sang Roger "Nobody Home" aus einem Hotelzimmer welches aus den Steinen an der linken Außenseite hervorkam. Hier wurde deutlich das diese Außenseiten keine Steine sind wie die Mittigen welche im Laufe von Teil 1 errichtet wurden. Aber von vorne sahen sie genau so aus. Generel sind alle Stiene mehr als eine Mauer denn die Projektionen die man darauf abspielte warteten mit tollen Effekten auf.
    Nach einem weiteren Interlude, "Vera", gab es dann den Aufruf "Bring The Boys Back Home". Dies hatte mit aktuellen Bildern aus dem Krieg eine eindeutige Message. Darüber lies das Zitat von Dwight D. Eisenhower "Every gun that is made, every warship launched, every rocket fired, signifies, in the final sense, a theft from those who hunger and are not fed, those who are cold and not clothed."
    Danach folgte mit dem Klassiker "Comfortably Numb" das nächste Highlight. Sänger Robbie Wyckoff (der die Leadstimme von David Gilmours Parts übernahm) und Gitarrist Dave Kilminster waren auf einer Platform über der Mauer zu sehen und am Ende gab es das lange Gitarrensolo welches auch Referenzen von späteren Solos aus der Zeit nach Roger Waters beinhaltete. Roger selbst war während dem Song der Spaß richtig ehesten anzusehen. Am Ende explodierten die Steine in der Mauer quasi, also auf der Leinwand denn die Mauer selbst stand ja noch, um den Hintergrund für die nächsten Songs zu Bilden. Hier kommt der Part in dem der nationalsozialistische Teil behandelt wird.
    Eröffnet wurde es mit dem Interlude "The Show Must Go On". Vor der Mauer wurden Instrumente aufgestellt und die Band spielte von dort aus weiter. Früher hatte man dort eine "Shadow Band", die nur mimte während die richtige Band hinter der Mauer spielte. Das dachte ich auch in Düsseldorf so, aber Fotos vom Tourbuch zeigen eindeutig die Band selbst vor der Bühne. Als Drummer fiel mir Graham Broad auf, den ich sehr unterschätzt finde da er songdienlich spielt aber auch geile eigene Ideen einbringt die das ganze schön erheben.
    Es ertönte wieder "In The Flesh", diesmal die längere Version in der Roger mit Uniform seinen Text singt welche Leute ihm nicht passen ("that one looks jewish and that one's a coon ...") während verschiene Leute per Zufallsprinzip angestrahlt werden. Nach der Zeile If I had my way I'd have all of ya shot" ballerte er mit einer Gewehratrappe herum. An dieser Stelle sei ganz klar zu erwähnen das Roger dies nur als Teil des Stückes macht denn er ist, so wie er es in Interviews schildert und aufgrund seiner Motivation "The Wall" zu schreiben, das absolute Gegenteil. Wenn man das nicht weiß kann es wohl sehr abfstoßend wirken. Während des Songs flog das Heliumschwein über die Zuschauer im Innenraum hinweg.
    Nach einer Ansage ("Are there any paranoids in the audience tonight?") folgte der Stampfer "Run Like Hell" welcher nach Waters Weggang von Pink Floyd als Schlusspunkt der Konzerte genommen wurde. Man hat die Nummer in der Tonhöhe ein bisschen tiefer gespielt (übrigens auch "Don't Leave Me Now") aber trotzdem kam alles super rüber. Es hatte allerdings schon etwas eigenartiges sich innerhalb der Story zu dem Song zu ammysieren, hier kommt deutlich die Ironie durch die Roger damals in das Konzept einbrachte und das SOLL sie auch finde ich. Trotzdem war es klasse "Run Like Hell" in so einer Kulisse man live zu bekommen. Während des Mittelteils nahm man das Logo des "iPad" und veränderte es um dazu Bilder von verschiedenen Leuten zu zeigen, was wieder das aktuelle Gesellschaftskritische Bild hervorhebt.


    (Update 19.06. Danke an Wikipedia: zu "iLead" sah man Schweine (passend zum immer noch fliegenden Schwein), zu "iProtect" gab es Hunde, zu "iFollow" ein Schaf, George Bush und andere Oberhäupter zu "iBelieve", zu "iPaint" ah man Hitler (hier kommt wieder der draht der Story zum zweiten Weltkrieg durch), Kinder zu "iLearn", und Grabsteine zu "iPay".)


    Der Ende dieses Teils war "Waiting For The Worms" das mit einer neuen Animation aufwartete aber dann im großen Finalteil die "marschierenden Hämmer" zeigte. Die Intensität des ganzen steigerte sich bis alles mit dem kurzen "Stop" Interlude gebrochen und die Instrumente weggefahren wurden.
    Die vorletzte Nummer "The Trial" gab es dann wieder mit bekannten Animationen. Teile dieses sehr musicalartigen Titels kamen wohl vom Band, was aber nicht verwunderlich ist, vielleicht hat man die Teile auch über das Keyboard abgerufen. Roger selbst stand wieder vor der Mauer und sprach alle Charaktere (Richter, Mutter etc) live und wieder steigerte sich die Intensität. Nach dem gesprochenen "Tear Down The Wall" ging Waters von der Bühne und die Mauer brach zusammen. Wohlgemerkt ist wieder der Mittelteil, trotzdem war der Moment sehr imposant und vom Sound her bebend.
    In diesem Chaos kam Roger mit allen Bandmitgliedern vor um mit akustishen Instrumenten wie Ukulele oder Roger selbst an der Trompete "Outside The Wall" zu spielen. Nach dem intensiven Schluss war das fast ein schwebend leichter Schluss. Es gab Konfetti und Roger stellte anschließend die Band vor. Diese marschierte dann aus während sie die Melodie weiterspielten. Die Show war aus, das es keine Zugabe gibt war klar, und auch nicht passend. Dieser leichte Moment entlässt einen doch hoffnungsvoller aus dem Konzert als ich dachte.


    Fazit: Roger in die Band in toller Verfassung. Man sah Roger an wieviel Spaß er hatte und die Songs wirklich aus dem Herzen heraus sang, das kam rüber und er war sich immer bewusst die Botschaften an jeden einzelnen zu bringen. Der Sound war auch nur der Wahnsinn, mit sowas hätte ich nie und nimmer gerechnet. Visuell hat man die Show auf den neuesten Stand gebracht. Ich finde das zeigt wie aktuell das Stück immer noch ist, wenn nicht gibt es heute sogar mehr Sinn als vor 30 Jahren. Es war kein reines Konzert sondern, wie schon erwähnt, ein Gesamtkunstwerk. Allerdings war es zusammengefasst SEHR beeindruckend und ich bin froh dabei gewesen zu sein. Thank You Roger!


    Zum Abschluss noch danke an die Organisation. Schnell kam ich per U-Bahn am Hauptbahnhof an. Locker hatte man die Ansagen an der Arena gestaltet. Zum Beispiel als noch tausende auf die S-Bahn warteten meinte der Sprecher "ja das war die Letzte". Oder etwa "seit höflich zu Frauen und Kindern, wenn ich einen Mann sehe der sich hinsetzt" :D (Ich habe höflich gestanden :D ) Jetzt ist es 0:30 Uhr und in 135 Minten fährt mein Zug.


    -------------------


    Update 19.06. Die letzte Wartezeit habe ich mit einem netten Fan den ich dort zufällig getroffen habe verbracht. Er war von Düsseldorf und blieb extra wegen mir länger am Bahnhof, danke dafür! Fand ich super. Die Fahrt selbst verging dann doch schneller als gedacht und jetzt ist es hier 10:50 Uhr ich bin seit knapp 2 Stunden wieder daheim. Ich werde mich gleuch kurz aufs Ohr legen und dann fahren wir nach Wiesbaden zu de Eagles :D :D

    3 Mal editiert, zuletzt von drumdani ()