Hab das Buch jetzt auch endlich durch, wirklich sehr gut, leicht verständlich geschrieben, einige unbekannte Anekdoten (da sieht man doch, dass sich die Burschen bei Chapter&Verse ein bisschen selbst zensuriert haben) und das Vater-Sohn-Konzept find ich sehr spannend, die Erinnerungen vom Vater sind gut und schlüssig integriert. Auch schön zu sehen, wie sehr Mike reflektiert, in welcher gesellschaftlichen "Bubble" er (und auch sein Vater) sich bewegt hat und bewegt.
Wenns was zu meckern gibt, dann höchstens, dass die Darstellung nach der Anfangszeit immer kursorischer wird, hätte gerne noch 100 Seiten länger sein dürfen.
Also vollste Zustimmung zu Christians Einschätzung: Pflichtlektüre!