SdW [07.-13.11.11]: MIKE + THE MECHANICS - A Beggar On A Beach Of Gold

    • Offizieller Beitrag

    Du vergißt "Britpop". Lange lebe Paul Weller!


    Wupps sorry wie konnte ich nur! Du hast natürlich recht (aber auch damit hatte der Sound der Mechanics und Genesis nix mehr gemein und viel somit völligst aus dem restlichen musikalischen Kontext raus).

  • Oh Mann, mit diesem Song hab ich mich schon immer schwer getan...
    Die Komposition ist ja gar nicht mal so schlecht, aber dann hört es auch schon auf...
    Irgendwie schwebt das Lied in so einer "All I need..."-"Word of Mouth"-Blablabla-Schlager-Wolke rum und kommt bei allem Wollen nicht raus. Dann lieber was Griffiges wie "Another Cup..."


    Mit viel gutem Willen werden es 4 Punkte.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Mir gefällt dieser Song sehr gut und zwar weil er mich in eine gewisse Stimmung versetzt, die ich mag. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich gerne ab und zu mental in die Zeit mitte der 90er zurückversetzen lasse.
    Ok, das alleine kann nicht der Grund sein, aber ich finde es ein gut komponierter Song und die Synthie-Hookline macht es irgendwie originell.

    Hat mich gefreut, dieses Stück 2011 live zu hören, es kam super rüber!

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Schwierig von daher, dass der Song irgendwie schon ein "gekonnter" Popsong ist, aber dann auch eben sowohl schon von der Entwicklung überholt war als auch wohl nicht schon ein paar Jahre zuvor der große "Burner" gewesen wäre.

    Das Songwriting ist ja durchaus stimmig, aber für meine Ohren zu glatt. Wie viele Songs mag es geben, die auf fast gleiche Weise dahinfließen...

    Kurz und gut - ich gebe mal ein gelangweiltes 'ausreichend', aber im oberen Bereich -da der Song keine großen Fehler hat, außer langweilig zu sein.

  • Der Song ist mir eigentlich erst seit März ein Begriff im Rahmen der Vorbereitung auf die Road Tour aufgefallen. Nachdem ich ihn live erleben durfte und auch mal den direkten Vergleich mit Paul Young hatte würde ich dem Song in seiner Originalfassung 12 Punkte geben, inhaltlich sehr stark, insbesondere weil er statt betont depressiv das genaue Gegenteil ist, und ein Ausrufezeichen gegenüber dem üblichen "Boy meets Girl" Mainstream.


    Mit der Gesangsperformance von Tim Howar käme ich auf 14 Punkte da mir seine Stimme besser gefällt, sodass ich insgesamt auf 13 Punkte komme.

  • Oh Mann, mit diesem Song hab ich mich schon immer schwer getan...
    Die Komposition ist ja gar nicht mal so schlecht, aber dann hört es auch schon auf...
    Irgendwie schwebt das Lied in so einer "All I need..."-"Word of Mouth"-Blablabla-Schlager-Wolke rum und kommt bei allem Wollen nicht raus. Dann lieber was Griffiges wie "Another Cup..."


    Mit viel gutem Willen werden es 4 Punkte.


    You are my man... :)


    Dieses ganze flache Mechanics-Gedudel war spätestens nach der ersten Platte langweilig. Kaum unterscheidbare Songs, von denen man die meisten nach dem ersten Hören gleich wieder vergaß. Auch "Beggar" ist von dieser Sorte - da gibt es melodiemäßig nicht einmal einen nennenswerten Unterschied zwischen Strophe und Refrain.


    Da mich ansonsten weder der Song noch das Album an irgendeine prägende Phase meines Lebens erinnert, gibt es von mir freundliche 5 Punkte.