TotW: [17.-24.03.14]: ANTHONY PHILLIPS - Slow Dance (opening)

  • Mir fiel gerade ein, dass es auf Archive #1 auch eine noch kürzere Version (2:42) gibt, die den Zusatz "Single Demo" trägt. Ist das ebenfalls ein Ausschnitt aus den ersten fünf Minuten des Albums (hab ich gerade nicht präsent)?


    Habe gerade mal nachgehört: Diese Fassung hat damit nichts zu tun. Sie stammt aus einem ganz anderen Teil des Albums (meiner Einschätzung nach aus dem Schlussdrittel von Part 1).

  • Für mich ist die Slow Dance (Teil 1) ein absoluter Hammer.
    Mir geht das unter die Haut!

    SO muss Musik!

    And the thing I hate - Oh Lord!
    Is staying up late, to watch some debate, on some nation's fate.


  • Danke fürs Vorstellen dieses Tracks. Höre gerade den zweiten Durchgang des gesamten Tanzes auf Y2be und fühle mich einfach nur wohl.
    Konsequenz: habe mir die CD gleich bestellt.
    14 Punkte.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Slow Dance ist ein sehr spezielles Album, das mir sehr gut gefällt. Der erste Teil von Slow Dance (Part I) ist ein sehr gefühlvolles, klassisch angehauchtes Stück. Da könnte er sich wirklich mit Tony zusammensetzen und was in der Art für ein Orchester inszenieren.
    Von mir 12 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Erhabene Komposition, durchaus unter Kitschverdacht, (was im übrigen auch für andere Teile des oldfieldesken Albums gilt), aber nachdem ich Plods Bild vom Einlauf in Welkers beim Hören vor mir habe (ich sehe, gern in Zeitlupe, entrückt lächelnde Menschen würdevoll durch ein gemauertes Portal schreiten, gesäumt von einer Kinderschar, welche blumenstreuend ein Spalier bildet), stellt sich anregendes Wohlgefühl ein.
    Phillips goes Klassik, und melodisch würde sich das auch auf seinem Debut-Album einfügen, oder?
    10+1 Event-Punkt.

  • Ich bin doch recht angetan von dem Album. Seit Jahren schon hab ich sie zuhause im Regal (irgendwo mal günstig erworben), sie dann aber nie gehört. Erst zur Vorbereitung auf Welkers hab ich sie dann doch mal aufgelegt. Da ich wusste, dass es sich um ein (fast) reines Keyboard-Album handelt, hatte ich nur geringe Erwartungen. Diese zumindest wurden aber mehr als übertroffen. Anstelle von quietschigen und käsigen Synthie-Sounds ist das Klangbild doch sehr natürlich und organisch ausgefallen.


    Streckenweise fühlt man sich in der Tat an die frühen Scheiben von Oldfield erinnert (Hergest Ridge, Ommadawn, Incantations); trotzdem ist die Musik ganz typisch Phillips, vor allem auch varienten- und facettenreicher als Oldfield.


    Die Melodien sind überwiegend recht eingängig (besonders vom Hauptthema der ersten 5 Minuten habe ich seit Welkers einen regelrechten Ohrwurm ;) ), laden ein zum Träumen und manchmal auch zum konzentrierten Hinhören. Obwohl es ein reines Instrumentalalbum ist, handelt es sich bei Slow Dance aber dennoch um eines von Ants zugänglicheren Werken, das bei mir sicherlich häufiger laufen wird als seine PP&P Scheiben. Ein wenig Punktabzug gibt es für den leichten Kitschfaktor :p sowie das weitgehende Fehlen von "echten" Instrumenten. Aber womöglich besteht ja noch die Chance auf eine Neuaufnahme ;).


    Es reicht für 11 Punkte!

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Ich muss gestehen, bevor ich das Ant-Event besuchte habe, kannte ich so gut wie nichts von Ant, nein noch viel weniger (Greenhorn). Ein Schlüsselpunkt war dann das Lauschen von „Slow Dance“, präsentiert von „Private Part and Nieces“, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal bedanken möchte. Das Intro (auch wenn es im Rahmen dieses TotW um die Version ohne Intro geht) hat gleich was Magisches und zieht einen in seinen Bann. Also hab ich – auch im Rahmen des TotW – mir den Song, bzw. die zwei Teile im Internet angehört. Es sei so viel gesagt, dass es auf jeden Fall niemals langweilig wird. Die Musik ist teils sehr von der klassischen Musik geprägt, an anderen Stellen erinnert man sich an Mike Oldfield mit seinem „Tubular Bells“ oder „Amarok“ – mal beruhigend, mal aufregend. Das Album verdient auf jeden Fall Beachtung, denn Anthony Phillips ist damit in meinen Augen ein sehr ordentliches Werk gelungen. Das Intro von Part 1 bekommt von mir daher 12 Punkte. Part 1 verdient insgesamt wohl 13 Punkte. Beide Teile zusammen (also Slow Dance Part I+II) würden vielleicht 14 Punkte bekommen. :)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

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