SdW [14.03.-20.03.11]: TONY BANKS & JIM DIAMOND - You Call This Victory

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "You Call This Victory" nach Schulnoten 48

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte (sehr gut) (1-) (1) 2%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 4%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 4%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 6%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 2%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 8%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (5) 10%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 8%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 6%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (5) 10%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 4%
    17. X - ich kenne den Song nicht (10) 21%

    Song der Woche - 14.03.2011 - 20.03.2011

    TONY BANKS & JIM DIAMOND - You Call This Victory


    Jahr:
    1985
    Album: Soundtracks [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Banks, Diamond
    Lyrics: Ja
    Länge: 05:15
    Musiker: Tony Banks
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine
    Hörprobe: YouTube



    Bemerkungen: Tony Banks Soloarbeiten stehen und fallen oft mit der gesanglichen Leistung. Es gibt viele, die es als wohltuend empfanden, als er sein zweites Album selbst eingesungen hatte. Später griff er aber wieder auf "Profis" zurück. Diesen Trend gab es in den 80ern bereits auf der Soundtracks-Compilation. Jim Diamond ist kein Unbekannter in der Genesis-Familie - denn er arbeitet später auch mit Steve Hackett. You Call This Victory ist definitiv ein 80er-Jahre-Stück - und unserer Song der Woche.

  • Ende der 70er Jahre begann Tony Banks einfachere Songs zu schreiben. "You Call This Victory" gefällt mir grundsätzlich ganz gut mit schönen Melodien und dramatischen Harmonien, die man sonst in Pop-Songs nicht so findet.


    Das wäre ein also Gut-Kandidat, aber es gibt Abzüge in der B-Note durch die 80er-Jahre-Instrumentierung, langweilige Rythmusgruppe, etwas zu häufige Wiederholung der "You Call This Victory"-Melodie und vor allem sägt mir die Stimme von Jim Diamond zu sehr im Ohr. Eine außergewöhnlich auffällige Stimme, die ich aber nicht besonders mag.


    Sagen wir mal .... 7 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Schliesse mich an. Ein wirklich typischer Banks Solo Song. Schöne Melodie, die typische Tony Instrumentierung. Jim Diamond gefällt mir gut, auch vom Gesang ist nichts auszusetzen. Für einen 5-Minuten Song passiert aber eindeutig zu wenig. Der Song ist einfach langweilig, es gibt keine Entwicklung, keine Überraschung, keinen Höhepunkt. Die Rhythmussektion ist konservenmässig und auch ein paar mutigere Gitarrenriffs wären schon erwünscht.
    Nur 8 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • (...) es gibt Abzüge in der B-Note durch die 80er-Jahre-Instrumentierung, langweilige Rythmusgruppe, etwas zu häufige Wiederholung der "You Call This Victory"-Melodie und vor allem sägt mir die Stimme von Jim Diamond zu sehr im Ohr. Eine außergewöhnlich auffällige Stimme, die ich aber nicht besonders mag.


    Ja, die Stimme...ich habe mir den Song gestern nach bestimmt 20 Jahren wieder angehört und recht schnell gedacht, dass ich mir ganz genau so die Stimme von Reik Ja Vik aus der "Never ending story" vorstelle... Na ja.


    Und das mit den Wiederholungen empfinde ich ebenso. Der Song ist zu lang und auch zu dröge.


    Wenn ich mich recht entsinne, war "Soundtracks" das erste TB-Soloalbum, das ich mir (voller Erwartung, da ich zu dem Zeitpunkt noch dachte, TB sei das Herz von Genesis) kaufte, und blieb dann auch das letzte.

  • Der Song ist meiner Ansicht nach nicht gelungen. Ich mag "Island in the Darkness" gerne von Tony Banks Solosongs und danach Songs von "Curious Feeling", speziell "For a While". Dieses Album aus den 80`er, ua. auch "Still" fand ich schon immer handwerklich richtig schlecht.


    Reine Keyboard Musik klingt für mich wie Hintergrundmusik in Fahrstühlen oder gemafreie Musik im Blockhaus.


    Tony bräuchte gute Gitarristen und Baßisten um die monotone Stimmung ein wenig aufzupeppen.


    Tony funktioniert halt nicht solo, sondern nur im Kontext mit Genesis.

    And the Lamb lies down ... on broooooooaaaaadddddwayyyy ......

  • Puh ist das nervig ... Schlagzeug ? Kaum vorhanden. Bass ? Wo soll der sich denn bitteschön verstecken? Gitarre ? What is it ?


    Und dann die Stimme .. da kann man nur noch weglaufen und DSDS kucken :lol:


    4 Punkte weil Tony Banks draufsteht.

    The ice-cold Knife has come to decorate the dead ... somehow

  • Unerträglich! Das erste und letzte Mal, das ich mir das angehört hab (ok, ich hab schon nach der Hälfte des Songs aufgegeben).

    Ich hab glaub ich noch nie 0 Punkte vergeben. Irgendetwas konnte ich dem Song der Woche bisher noch immer abgewinnen (auch wenn es manchmal für wenig als mehr als reine Sympathiepunkte reichte). Aber hier kann ich nicht mehr nachvollziehen, wie man das noch gut finden kann? :ratlos: So rosarot kann die Fanbrille doch gar nicht sein...

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

    • Offizieller Beitrag

    Nenene, der Song steht stellvertretend für genau die Gründe, aus denen ich mit einem Großteil von Banks Soloschaffen nichts anfangen kann:
    - Plastiksound (viel zu viel Keyboards, zu wenig Gitarren - und das sage ich als Keyboarder)
    - üble Keyboardsounds
    - unpassender Sänger
    - langweilige, ungelenke, sperrige, "stolpernde" Komposition. Klingt stets als wolle jemand, der eigentlich Prog-Komponist ist und dessen Natur ausladene Melodiebögen und Songs sind, völlig entgegen dieser Natur verkrampft und auf Teufel komm raus einfache Pop-Musik machen. Geht bei Banks eigentlich immer in die Hose. Im besten Fall klingt er dabei wie der Früh-80er-Jahre-Nick-Kershaw, ohne dabei jemals dessen Eingängigkeit und Lockerheit zu erreichen (noch dazu brachte Banks diesen Sound dann noch Ende der 80er / Anfang der 90er, wo das doch schon Mitte der 80er abgefrühstückt war).


    So oben eigentlich schon alles genannt, warum ich auch diesen Song nicht mag. Nenene, neben "Curious Feeling" und einzelnen wenigen funktionierenden Pop-Lichtblicken wie "Throwback" und "That night" hat der gute Tony in seinem krampfhaften Wahn, einfache Popmusik erschaffen zu wollen nur dann wirklich gute Musik geschaffen, wenn er seiner wahren Natur (leider zu selten) mal freien Lauf ließ (siehe "Island in the darkness").


    3 Punkte von mir nur.

  • Ich mag Tony Banks wirklich sehr und schätze ihn als Musiker. Aber Gedudel wie das hier taucht leider immer wieder auf, besonders auf seinen Solo-Alben. Keine Höhepunkte, pure Einfallslosigkeit und furtbar billig klingende Instrumentierung. Völlig klar, dass die Alben SO kein Erfolg werden konnten...