Scratch der Woche [02.04.2010]: PETER GABRIEL - The Book Of Love

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Scratch "The Book Of Love nach Schulnoten 34

    1. 15 Punkte (überragend gescratcht) (9) 26%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (5) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (7) 21%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 9%
    5. 11 Punkte - guter scratch (2) (2) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 9%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigender scratch (3) (2) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend gescratcht (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft gescratcht (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend gescratcht (6) (0) 0%
    17. X - ich kenne den Song nicht / scratcht mich nicht (0) 0%

    Scratch der Woche - 02.04.2010

    PETER GABRIEL
    - The Book Of Love


    Track 8
    Album: Scratch My Back [Rezension lesen]
    Originalinterpret: The Magnetic Fields
    Credits:
    Merritt
    Länge: 3:55
    mp3-Downloads Gabriel-Version: amazonMP3 | iTunes
    mp3-Downloads Original-Version: iTunes


    das sagen wir [Auszug aus der Rezension]:

    CG: Das Problem dieses Songs ist, dass es quasi im Scratch My Back-Konzept schon seit Jahren vorliegt. Gabriel veröffentlichte das Stück auf dem Shall We Dance-Soundtrack. Die neue Version offenbart einige Extras im Arrangement, mit Melanie Gabriel eine zusäzliche Stimme und eine neue Gesangslinie von Peter. Er singt es nicht mehr so "glatt" wie zuvor, sondern seine Stimme wirkt schwächer, brüchiger. Wieder stelle ich mir die Frage - kann er es nicht (mehr) besser singen?



    MK:
    … ist eine schöne Liebeserklärung. Und, wenn ich richtig gehört habe, ein Duett. Es wäre das romantischste Stück auf diesem Album, gleich nach The Power Of The Heart, wenn sich der Text der einen oder anderen ironischen Brechung enthalten könnte. Die letzte Strophe macht das aber wieder richtig wett. Wem The Power Of The Heart zu romantisch ist, der greife zu The Book Of Love.



    SG:
    Ob Peters Version einfach nur gefällt, weil man sie schon ein paar Jahre kennt? Oder passt die "schmalzige" Umsetzung einfach besser zu diesem Song als die eher gefühlslose Darbietung des Originals? Egal ... hier passt alles!


    CG - Christian Gerhardts
    MK - Martin Klinkhardt
    SG - Steffen Gerlach


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen oder martinus schicken.


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  • 14 Punkte, ob schon mal veröffentlicht oder nicht. Ich mag eso, besonders nach dem Hammer "My Body is a cage".


    Genesis

  • Mir gefällt die erste Aufnahme für den "Shall we dance"-Soundtrack einfach besser. Peter singt wärmer.... Zudem fällt Melanie nicht so negativ auf... ^^


    Trotzdem immer noch ein großartiger Lovesong.


    12 Punkte.

  • 13 Punkte, denn der Song ist einfach wunderbar warm, gemütlich, musikalisch sehr schön und hat darüber hinaus noch einen tollen und passenden Text. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich lediglich diese Version kenne und bislang noch keine andere gehört habe.

  • Ich gebe zu, dass ich bei diesem Album großzügig Punkte verteile. "The Book of Love" habe ich schon vorher geliebt. Daher auch dafür 15 Punkte. (Ich habe aber für andere Stücke auch schon weniger Punkte gegeben.)

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Den Stimmungswechsel von "My body is a cage" zu "The book of love" finde ich wunderbar. Trotz des starken Kontrastes wirkt die Abfolge auf mich völlig stimmig und organisch.


    Den Song selbst finde ich nett und sehr glatt (z.B. durch die fast durchgehenden flächigen Streicher und den insgesamt eindimensionalen emotionalen Gehalt). Er fließt fast schon überfreundlich ganz harmonisch-harmlos dahin. Eine große Faszination entsteht da bei mir nicht, die angenehme Wirkung verbraucht sich recht schnell in Richtung Langeweile / Desinteresse. (8 P.)

  • Nicht zuletzt dank der wunderbaren live-Animationen bekommt dieser schöne Song von mir 13 Punke.

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • #


    Betrachte ich den Song für sich allein, kann ich mich townmans Bewertung in etwa anschließen.


    Ich finde jedoch, dass dieses Stück in einem seltsamen Spannungsbogen zum Original steht (das bei mir im Hinterkopf immer mitschwingt), egal in welcher Gabriel-Version.


    Merritt war anfang 30 als er den Song sang. In seiner Stimme klingt Ironie, vielleicht sogar Sarkasmus mit. Der ältere Gabriel setzt Feierlichkeit (in der SWD-Version) oder Getragenheit dagegen. Besonders die SMB-Version ist für mich insgeheim die “Haudegen-Version”, obwohl auch er zugeben muss: “We are all too young to know.” Da wird seine Stimme dann wieder lichter, wie auch immer, wenn die Liebe gegenwärtig scheint.


    Für mich bildet die Korrespondenz beider Versionen, der Junge (,der’s erfahren will und es nicht abwarten kann*) und der Alte (der erfahren hat, dass die Erfahrung kein Ende nimmt), die eigentliche (neue) Brillianz dieses Songs. Er erhält in der Doppelversion in meinen Augen eine Aufwertung.


    Die Remix-Version setzt diesen Kontrast weitaus weniger deutlich, wie die beiden anderen Versionen.


    Das reicht bei mir für 2 Extrapunkte, also 10 Punkte.



    Und auch PG kann sich dem Humor, der sich im Text selbst verbirgt nur anschließen:


    * ”You ought to give me wedding rings.” Seit wann ist ein Mann der Meinung, SIE sollte IHM Ehe-Ringe (auch noch in der Mehrzahl!) geben? ;)


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