TotW: [04.04.-10.04.2016]: PHIL COLLINS - Hang In Long Enough

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Hang In Long Enough" nach Schulnoten 60

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (6) 10%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (9) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (8) 13%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 12%
    5. 11 Punkte - gut (2) (8) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (7) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 2%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 5%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (4) 7%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 04.04.-10.04.2016

    PHIL COLLINS - Hang In Long Enough

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    Jahr: Album: 1989, Single: 1990
    Album: ...But Seriously [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Phil Collins
    Länge: 4:44
    live gespielt: 1990, 1994, 1995, 1997, 2004, 2005, 2017, 2018, 2019
    bekannte Coverversionen: unbekannt


    Bemerkungen: Durchhalten! Das ist ganz verkürzt ausgedrückt die Aussage dieses Songs. Humorvoll umgesetzt wurde diese Parole im Musikvideo zu unserem aktuellen TotW. Phil Collins und seine Band spielen auf der "S.S. Udio" bis zum Untergang des Schiffs - der allerdings dadurch verursacht wird, dass die Band zu laut spielt. Das Video war damals produktionstechnisch deswegen relativ aufwendig, weil es in schwarz-weiß aufgenommen wurde, Phil Collins und Band jedoch farbig hervorgehoben sind.

    Es ist zwar der erste Track von ...But Seriously, erschien jedoch als letzte Single des Albums erst 1990. Die Single- bzw. Maxi-CD von Hang In Long Enough gab es dabei in diversen Varianten und mit verschiedenen Remixen von Shep Pettibone, der vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Madonna, Janet Jackson und den Pet Shop Boys bekannt ist. Um dem Charakter der Remixe Rechnung zu tragen, trug die Single- bzw. Maxi-CD den Songtitel im Graffiti-Stil mit der umgangssprachlichen Schreibweise "enuff" (statt "enough").

    Auf ...But Seriously spielt größtenteils (wie auf der Tour zum Album) Leland Sklar Bass; einzigen Ausnahmen: Something Happened On The Way To Heaven und eben Hang In Long Enough. Hier wurde als Bassist Nathan East eingesetzt. Er hatte angeblich darum gebeten, bei ein paar Stücken beteiligt zu werden. Da im Video die Tourband auftritt spielt dort natürlich Leland.

    Bei den Backing Vocals taucht bei diesem Lied unter anderem übrigens erstmals eine gewisse Lynne Fiddmont auf, die 15 Jahre später auf der First Final Farewell-Tour schließlich auch live mit Phil Collins auf der Bühne stand. Bei Konzerten wurde Hang In Long Enough zum Dauerbrenner. Ob das Stück dieses Attribut auch bei euch erhält, würden wir diese Woche gerne wissen.

    P.S.: Bei der Beurteilung geht es natürlich nur um die Studio- bzw. Albumversion des Songs, nicht um die diversen Remixe.

  • gut 2+


    Sehe den Song aber eher als geiler Opener des fantastischen Album's But Seriously als eine seiner ganz grossen Hitsingles.
    Da ich z.Z. einiges nachhole was hier viele bestimmt schon getan haben, ist mir aufgefallen ... hmn, also das Cover zur 7" 12" Maxi CD empfinde ich als ganz grosser Griff ins Klo.
    Brav wie ich bin, kam aber auch die in den Warenkorb. :D

  • Gute 10 Punkte für ein Stück bei dem man prima die Bude oder das Auto putzen kann.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Das Video fanden meine Schwester und ich als kleine Kinder immer großartig und auch heute ist es immer noch nett. Phil gefällt mir jedoch vom Auftreten und mit den Mafia-Haaren nicht sonderlich in dieser Phase, irgendwie wirkte er so überheblich, als stünde er über allem. Was natürlich erfolgsmäßig zu dieser Zeit auch irgendwie stimmte, und ich finde das merkt man seinem Auftreten an. Da finde ich den bärtigen 70er-Phil, den aufgedrehten 80er Vokuhila-Phil und den ruhigeren Glatzkopf-Phil sehr viel sympathischer.
    Das Lied an sich finde ich in Ordnung. Ein netter Opener, vor allem für Konzerte, aber sonst nichts Besonderes. Irgendwie sehr Standard, da ist Something Happened On The Way To Heaven mehrere Stufen drüber, obwohl das Schema ähnlich ist. Aber hier springt der Funke für mich nicht über. Live gefällt es mir ein wenig besser. Ab 97 wirkte das Stück auch irgendwie etwas weniger treibend, sondern eher fröhlich. Aber ab das hatte Phils Band sowieso etwas von dem jungen Feuer verloren und wirkte etwas weniger treibend-aggressiv.
    7 Punkte für Hang In Long Enough!

  • Fängt schön fetzig an. Macht Laune.
    Kann streckenweise ein gewisse Anlehnung an Sussudio nicht verleugnen.
    Insgesamt für mich 10 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Da finde ich den bärtigen 70er-Phil, den aufgedrehten 80er Vokuhila-Phil und den ruhigeren Glatzkopf-Phil sehr viel sympathischer.


    In den 70ern war er doch spindeldürr und Fusselbärtig, in den Anfangs 80ern solang der Vokuhila nicht zu sehr in Vorderschein gestellt ist Klasse, empfinde ihn aber ab ... But Seriously am souveränsten. Denke da hat er seine Mitte gefunden und weiss was er tut, also das strahlt der für mich da aus. Allerdings schade immer so glatt rasiert. Whatever :mrgreen:

  • Eins der geilsten Opener überhaupt des besten Phil Collins Album!


    Absolute Spitzenklasse. Das Schlagzeug groovt ungemein. Die Bläser knallen. Besser gehts nicht.