TotW [27.05.-02.06.13]: SOUND OF CONTACT - Not Coming Down

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Not Coming Down" nach Schulnoten 36

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (3) 8%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (11) 31%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (5) 14%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 8%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 11%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 14%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 8%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track of the Week - 27.05.2013 - 02.06.2013


    SOUND OF CONTACT - Not Coming Down


    Jahr: 2013
    Album: Dimensionaut
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Collins/Kerzner
    Lyrics: ja
    Länge: 6:01 (Album Version) | 3:56 (Single-Edit)
    Musiker: Simon Collins, Dave Kerzner, Kelly Nordstorm, Matt Dorsey


    live gespielt: 2013
    bekannte Coverversionen: keine
    Musikvideo: http://www.muzu.tv/soundofcont…down-music-video/1884438/



    Bemerkungen: Die nächste Generation findet ihren Weg: Simon Collins legte mit seiner Band Sound Of Contact ein beachtliches Werk vor, das viele schon in der Rubrik ALbum des Jahres wähnen. Während sich an dem Albm vor allem Prog-Fans erfreuen dürften, gelingt es der Band aber auch, erstklassige Rocksongs zu schreiben. Not Coming Down ist die erste Single des Albums.

  • Ich mache `mal den Anfang. Ich kenne das Album nicht und habe den Forums-Hype um Collins bisher nur am Rande verfolgt,da mich die Schnipsel allesamt wenig angesprochen hatten.


    Not coming down scheint im wesentlichen zwei musikalische Einflüsse zu vereinen.


    Erstens in denStrophen und dem für meine Begriffe etwas einfältigen Refrain die von Pink Floyd aus den Jahren `73-`80.


    Zweitens in dem spannend inszenierten und gewagt gesungenen Zwischenteil ab ca 2:10 sehr klar den von Steven Wilson/Porcupine Tree. Dieser Teil hebt sich dann auch vom Rest durch eine packende Atmosphere ab.


    Bisher kann ich nicht sagen,dass mir Collins`Stimme sonderlich zusagt,oder dass sie mich sogar allzu sehr an die Qualitäten seines Vaters erinnert. Vielmehr empfinde ich sie als gepresst und angestrengt.


    Für Progrockdurchschnitttskost, welche einen gelungenen Zwischenteil bei guter aber nicht herausragender spielerischer Qualität umrahmt gebe ich gerne noch


    8 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Erster Eindruck der Sechs-Minuten-Version:
    Sieht ja aus wie sein Alter :).Circa Flaming Youth. Aber auch ein bißchen wie Kurtchen...to the point:
    Die ruhigen Passagen gefallen mir (etwas), die lauten nicht. Das kennen wir alles schon. Erinnert ein bißchen an das Calling All Stations-Album, genau, an Ray Wilson. Auch ein bißchen an Faith No More ohne Heavy-Gitarre. Mike Patton würde mir die Ohren langziehen, läse er dies.:) Wie gesagt ist das meine erste Impression. Was soll dieses Streicherensemble? Dieses Beckengekloppe? Dieser Klimax mit Wah-Wah-Gitarre? Dieses Pianostakkato am Ende? Himmelherrgott. Simon will alles, ruhig und dramatisch, Bombast und Feinheit. Ohrwurm und Kunstwerk in einem. Das ist ihm meiner Einschätzung nach mißraten und zwar deutlich.


    Ach, und das Video ist albern. Punkte muß ich mir noch überlegen: Ist das befriedigend? Eigentlich befriedigt mich dieser Song NICHT.

    We can help You

  • Sehe es ähnlich wie Revelation. Ich komme mit dem Hype gar nicht klar.Das Lied ist weichgespült und erinnert mich sehr stark an Radio. Und damit meine ich nicht Radiohead.
    Ich mag seine Stimme nicht. Sie ist zwar etwas dunkler, was mir im Großen und Ganzen mehr als eine helle Stimme gefällt, dennoch sehe ich in dem Mann keinen großartigen Gesangsgott. Letztendlich kommt der Erfolg auch nur durch seinen Vater, kann ich nicht oft genug widerholen.
    Das Lied plätschert nur so vor sich hin und ich war dann doch froh als die 6 Minuten vorbei waren.



    Generell habe ich nichts gegen Hypes. Schließlich sehe ich mich als großen Steven Wilson-Fan an. Und der wurde hier ja schon massig gehyped :D


    5P

    It requires that you leave behind everything of human ways, human behaviour, human ignorance, human disinformation.


    Last Chance to evacuate Planet Earth before it is recycled


  • Der Song hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Der Gesang erinnert mich sehr an Papa Phil. Die Melodie, die Streicher alles sehr stimmig. Berechtigte 14 Punkte gibt es deshalb von mir.

    Roy Wilson :rollen:


    27 Apr 2019 Lübeck 170. Konzert
    25 Mai 2019 Hohen Neuendorf

    14 Jun 2019 THALE / HARZ

    24 Aug 2019 Brandenburg an der Havel

    31 Aug 2019 Wunstorf

    01 Nov 2019 HAMBURG 175. Konzert

    15 Nov 2019 Isernhagen Genesis Show

    16 Nov 2019 Isernhagen Stiltskin Show

    Einmal editiert, zuletzt von cut_tig ()

  • Mir gefällts, wenn es auch nicht der Oberburner ist. Teile Revelations Vergleich mit Pink Floyd und Porcupine Tree - emfpand das ähnlich beim ersten Anhören. Der Eingang ist einfach mit dem gefälligen und melodiösen Teil, dann der wechsel zum dramatischen Porcupine Tree Teil - für mich der beste Teil des Songs. 6 Minuten sind aber einfach zu lang für diesen Song. Kürzer, prägnanter mit weniger Wiederholungen wäre in meinen Augen passender gewesen.
    Collins Gesang finde ich ok. Nur wenn er auf Steven Wilson macht, stösst er hörbar an seine Grenzen.
    Im Gesamten für mich ein rundes Gut.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

    • Offizieller Beitrag

    Mir gefällts, wenn es auch nicht der Oberburner ist. Teile Revelations Vergleich mit Pink Floyd und Porcupine Tree - emfpand das ähnlich beim ersten Anhören. Der Eingang ist einfach mit dem gefälligen und melodiösen Teil, dann der wechsel zum dramatischen Porcupine Tree Teil - für mich der beste Teil des Songs. 6 Minuten sind aber einfach zu lang für diesen Song. Kürzer, prägnanter mit weniger Wiederholungen wäre in meinen Augen passender gewesen.
    Collins Gesang finde ich ok. Nur wenn er auf Steven Wilson macht, stösst er hörbar an seine Grenzen.
    Im Gesamten für mich ein rundes Gut.


    Dafür gibt es im Zweifel ja das Radio-Edit ;)


    Ich bin von diesem Stück ziemlich begeistert, weil es ein sehr guter Pop/Rock-Song ist auf einem erstaunlichen niveau. Das hab ich so alles nicht erwartet. Die Band und das Album wirkt musikalisch gereift, aber der song hat eine spontane Stimmung und eine erstklassige Melodie. Solche Musik gefiel mir immer sehr gut, da geb ich gern 13 Punkte.

  • Ich hab mir diesen jetzt mehrmehrmals bewusst angehört, bin aber immer noch zu keinem Entschluss gekommen. Der Song ist nicht wirklich schlecht, aber ich hab bisher noch nix entdeckt was positiv hervorzuheben wäre. Klar das Album ist noch neu, ich besitze es noch nicht und werde es dann wenn ich es besitze im Gesamtkontext betrachten. Ich vergebe daher noch keine Punkte (Momentan wären es so 7-9 Punkte).

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Ich habe das Album erst seit gestern und hatte bisher noch keine Gelegenheit, es IN RUHE zu hören. Bin bisher auch nur bis zum Intro von Möbius Slip gekommen. NOT COMIMG DOWN bekommt von mir daher auch erst eine Bewertung, wenn ich es genauer hören konnte.


    ABER...


    Es hat definitiv Ohrwurmqualitäten. Einmal Hören, nochmal Video anschauen, das reicht offenbar, um MIR die Melodik des Ganzen in die Birne zu brennen und das gefällt mir, denn ich mag, was ich da höre. Der Refrain fällt für mich musikalisch etwas ab, aber vielleicht ist der auch nur zu selten gehört... Bis demnächst dann zur Punktvergabe.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Stimmlich finde ich den Song ganz reizvoll, gerade im kontrastierenden Mittelteil.


    Und ich finde den Song auch überhaupt nicht zu lang, im Gegenteil: Auf mich wirkt er eher komprimiert. Das liegt zum einen an einer sehr sinnvollen dreitaktigen (statt wie üblich viertaktigen) Strukturierung der Strophen, da geht's ohne Umschweife immer gleich weiter zum nächsten Abschnitt. Und zum anderen steckt in den paar Minuten einfach viel mehr drin als in einem einfachen Rocksong, der nur als Stimmungsgedudel funktionieren soll. Kein Teil wird übertrieben oft wiederholt oder über die Maßen ausgeschlachtet.


    Diese bombastische Zwischenepisode ist schon für sich melodisch ansprechend / ausdrucksstark und mit viel Energie. Aber auch den Kontrast empfinde ich als zumindest akzeptabel. Ich mag es oftmals sehr, wenn glattere Passagen mit komplexeren oder kontrastierenden Zuspitzungen kombiniert werden (deshalb gefällt mir die Rabin-Phase von Yes auch so gut). Ich finde nicht, dass der Song hier auseinanderfällt.


    Den Schlussteil finde ich dann etwas zu plakativ aufgemotzt, das ist mir musikalisch im Verhältnis zu dünn. Und der Beginn des Refrains tut mir leider richtig weh, das ist böses 0-8-15-Klischee. Überhaupt halte ich leider ausgerechnet den Refrain für den schwächsten Teil.


    Aber wie sagte jemand so schön: Gebt der Jugend eine Chance! Das werde ich auch dann tun, wenn ich beim Gewinnspiel leer ausgehe. Und SOUND OF CONTACT bekommen von mir 10 Punkte. (Wäre damit auf dem "Raben" der mit Abstand schlechteste Track.)